Ist Yoga schlecht für die Knie?

Ist Yoga schlecht für die Knie?

Wenn Sie mit Yoga beginnen, sollten Sie in ein normales Yogastudio gehen und sich von Profis anleiten lassen. Seien Sie dabei nicht geizig. Professionelle Yogalehrer wählen geeignete Yogaübungen basierend auf der tatsächlichen Situation der Schüler aus. Manche Menschen haben Knieprobleme, deshalb sollten sie beim Yoga Yogaübungen vermeiden, die den Knien schaden. Verursacht Yoga also Knieschäden?

Ist Yoga schlecht für die Knie?

Yoga kann die Stabilität und Flexibilität des Kniegelenks verbessern und auch Knieverletzungen behandeln, gleichzeitig kann jedoch eine falsche Ausführung auch zu Knieschäden führen.

1. Achten Sie auf das Aufwärmen des Hüftgelenkes.

Hüftgelenk, Kniegelenk und Sprunggelenk sind die drei Gelenke, die die unteren Gliedmaßen des menschlichen Körpers miteinander verbinden. Wenn das Hüftgelenk nicht ausreichend beweglich ist, übt es beim Training einen übermäßigen Druck auf das Kniegelenk aus, wodurch das Kniegelenk überlastet wird. Zu Beginn können Sie Ihre Hüfte und Knöchel rotieren lassen und Stellungen wie den Schmetterling und die Kuhstellung üben, um die Dehnung Ihrer Hüftgelenke zu stärken. Sobald die Hüftgelenke geöffnet sind, fällt das Sitzen im Schneidersitz deutlich leichter.

Deshalb hier eine Erinnerung: Wenn das Hüftgelenk nicht über die nötige Fähigkeit zur Außenrotation verfügt und Knöchel und Spann nicht flexibel und dehnbar sind, sollten Sie die Übung des vollen Lotussitzes nicht auf die leichte Schulter nehmen! Andernfalls kommt es zu Verletzungen am Kniegelenk!

2. Die Anpassung und der Aufbau der Haltung beginnt mit der Platzierung der Füße in der Bergstellung.

Achten Sie darauf, dass die Fußsohle stabilen Bodenkontakt hat und die vier Eckpunkte der Fußsohle (zwei Punkte auf beiden Seiten des Vorderfußes und zwei Punkte auf beiden Seiten der Ferse) gleichmäßig auf dem Boden verteilt sind und die Kraft gleichmäßig ausüben. Die Kraft wird über den Fußballen in den Boden geleitet und die Zehen werden gestreckt, um sie beweglich zu halten. Achten Sie gleichzeitig darauf, die Fußsohle durch das Fußgewölbe nach oben zu heben.

Auf diese Weise wird die Bänderkraft auf beiden Seiten des Knies gleichmäßig verteilt, die Kniescheibe kann sich frei bewegen und der Meniskus wird nicht so leicht überkomprimiert. Zusätzlich wird die Elastizität der Beinmuskulatur verbessert. Daher ist es empfehlenswert, die Bergstellung öfter zu üben!

3. Halten Sie Ihre Knie und Knöchel in Posen mit gebeugten Knien vertikal.

Platzieren Sie beispielsweise in der Kriegerstellung und der seitlichen Winkelstellung zuerst das Knie direkt über dem Sprunggelenk, spreizen Sie die fünf Zehen und nach dem Beugen des Knies sollte die Position der Kniescheibe mit der Richtung der zweiten Zehe übereinstimmen. Bei einer leichten Vorwärtsneigung sollten die Knie nicht über die Zehen hinausragen. Achten Sie dabei auf Ihren Fußrist und lassen Sie die Fußsohlen nicht nach unten sinken. Darüber hinaus ist auch die Kontrolle der Kernteile sehr wichtig!

4. Vermeiden Sie eine übermäßige Streckung der Knie nach innen.

Bei Posen, bei denen die Beine gestreckt sein müssen, besteht die Gefahr, dass die Knie zu weit nach innen gestreckt werden. Beispielsweise neigen in der Dreieckshaltung und der beidbeinigen Rückenstreckung (sitzende Vorwärtsbeuge) die Knie dazu, nach innen zu drehen und die Kraft der Bänder um die Knie gerät aus dem Gleichgewicht.

In stehenden Posen können Sie Ihre Knie leicht beugen und Ihre Füße gleichmäßig auf den Boden drücken. In sitzenden Posen können Sie ein kleines aufgerolltes Handtuch unter die Knie legen. Beachten Sie, dass durch das Anspannen des Quadrizeps eine Überdehnung des Kniegelenks vermieden wird!

5. Achten Sie auf das subtile Gefühl in den Knien und nehmen Sie rechtzeitig Anpassungen vor.

Bänder, Knorpel und Meniskus des Knies sind keine besonders empfindlichen Körperteile. Wenn Sie also Schmerzen verspüren, ist eine Verletzung oft vorprogrammiert. Daher solltest du deinen Körper sorgfältig abtasten und schon bei den geringsten Beschwerden rasch Anpassungen vornehmen, um weitere Schäden zu vermeiden.

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