Experte dieses Artikels: Zhu Guangsi, Wissenschaftsautor, Mitglied der Beijing Science Writers Association Das Wetter war in letzter Zeit wie eine Achterbahnfahrt und die Temperatur fiel plötzlich. In vielen Gegenden kommt der Winter innerhalb einer Sekunde. Wie viele von uns haben schon heimlich ihre dicke Winterkleidung herausgeholt? Wenn es darum geht, warm zu bleiben, sind Daunenjacken ein unverzichtbares Winterkleidungsstück. Die Frage ist also: Gab es in der Antike Daunenjacken? Warum werden für Daunenjacken Enten- oder Gänsefedern verwendet? Ist eine dickere Daunenjacke wärmer? Lassen Sie uns unten das Geheimnis lüften. Gab es in der Antike „Daunenjacken“? Vogelfedern wärmen besser als Seide, Baumwolle, Leinen, Tierhäute und Wolle. Federn sind vielverzweigt und flauschiger als andere Fasern. Es ist innen hohl, sodass es mehr Luft enthalten kann, die die beste Isolierung bietet. Die sogenannte Daune ist eine Mischung aus „Feder“ und „Daunen“. Die Feder ist der härtere Teil der Feder, der in der Daune eine stützende Funktion hat und der Daune Elastizität verleiht; während die Daune die Daunenblüte ist, ähnlich dem Kopf eines Löwenzahns, die die Daune flauschig und warm macht. Allerdings können diese großen und harten Federn zum Badminton verwendet werden und nicht für Daunenjacken. Schon die alten Chinesen wussten um die wärmende Wirkung von Vogelfedern. Es gab eine Art einfaches Gasthaus namens „Hühnerfeder-Gasthaus“, in dem es keine Betten gab und die Leute Hühnerfedern benutzten, um sich warm zu halten. Im Jahr 889 n. Chr. diente Liu Xun, ein Mann der Tang-Dynastie, als Sima von Guangzhou. Er stammte aus dem Kreis Xiong in der Provinz Hebei. Er fand viele Dinge in der Gegend seltsam und schrieb daher „Lingbiao Luyi“, in dem er festhielt: „Die Häuptlinge im Süden wählen oft feine Gänsefedern aus, wickeln sie in Stoff ein, fertigen Steppdecken daraus und falten sie dann vertikal und horizontal. Sie sind so weich wie Watte. Man sagt, Gänsefedern seien weich und warm, aber von Natur aus kalt und eigneten sich zum Zudecken von Babys, um Epilepsie vorzubeugen.“ Kurz gesagt: Gänsefederdecken sind warm und weich und Kinder können gut darunter schlafen. Wer hat die Daunenjacke erfunden? 1920 eröffnete der Amerikaner Eddie Bauer in Seattle ein kleines Geschäft und benannte es nach sich selbst. Im Jahr 1935 wäre er im Winter beim Fischen beinahe erfroren. Er erinnerte sich, dass sein Onkel in Russland gekämpft hatte und die Soldaten dort Enten- und Gänsedaunen in ihre Kleidung stopften, um sich warm zu halten. Also entwarf er 1936 die erste Daunenjacke der Welt – die Skyliner – und meldete vier Jahre später ein Patent an. Da dieses Kleidungsstück ziemlich hässlich war, kauften es nur das Militär, Outdoor-Sportler und Leute, die lange Zeit im Freien arbeiteten. Darüber hinaus fusselten Daunenjacken damals sehr leicht und rochen nach Entenfett, sodass Daunenjacken zu „Werkzeugkleidung“ wurden. Erwähnenswert ist, dass Eddie Bauer 1963 den Mount Everest bestieg und damit bewies, wie warm Daunenjacken sein können. Die Marke existiert noch heute. Moderne, hochwertige Daunenjacken kamen erst später auf. Durch das Aufkommen beschichteter Stoffe in den 1970er Jahren konnten die Stofffasern fest miteinander verbunden werden, wodurch das Problem des Daunenfusselns gelöst wurde. Erst in den 1980er Jahren wurden Daunenjacken in China populär. Aufgrund der minderwertigen Stoff- und Verarbeitungsqualität sowie der klobigen Optik wurden sie auch „Daunenjacken“ genannt. Da die meisten Daunenjacken damals jedoch importiert wurden, galt das Tragen einer Daunenjacke als Statussymbol. Warum Enten- und Gänsefedern wählen? Auf den Federn von Wasservögeln befindet sich eine Ölschicht, die das Trocknen nach dem Waschen erleichtert. Da es sich bei Hühnern um Landtiere handelt, sind ihre Federn härter als die von Enten und Gänsen. Sie lassen sich nicht so leicht trocknen, wenn sie nass geworden sind, und ihre Fähigkeit, Kälte abzuhalten, ist mit der von Entenfedern überhaupt nicht vergleichbar. Hühner haben außerdem weniger Daunen am Körper und eignen sich daher besser zur Herstellung von Staubwedeln. Nur bei Daunenjacken von sehr geringer Qualität werden Hühnerfedern verwendet. Heutige Daunenjacken bestehen in der Regel aus Gänsedaunen oder verarbeiteten Entendaunen. Dies liegt daran, dass Enten Allesfresser sind und ihre Daunen einen fischigen Geruch haben, während Gänse Pflanzenfresser sind und ihre Daunen keinen besonderen Geruch haben. Im Wesentlichen besteht zwischen Entendaunen und Gänsedaunen kein Unterschied in der Wärmespeicherung. Vögel können je nach Wachstumsgeschwindigkeit ihrer Küken in Nestflüchter und Nesthocker unterteilt werden. Hühner, Enten und Gänse sind Nestflüchter. Sie können kurz nach der Geburt laufen und ihren Eltern sofort auf der Suche nach Nahrung folgen. Dies ist eine Anpassung zur Verbesserung ihrer Überlebensrate. Küken wie Adler, Schwalben und Spatzen haben jedoch nach dem Schlüpfen keine oder nur wenige Daunenfedern am Körper und müssen von ihren Eltern aufgezogen werden. Es handelt sich um spätreife Vögel, die vom Menschen nicht in großem Umfang in Gefangenschaft gehalten werden können. Enten und Gänse gehören beide zur Familie der Entenvögel (Anatidae) der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Die meisten Hausenten stammen von Stockenten und Fleckschnabelenten der Gattung Anatidae ab. Einige der Entenarten mit besonderem Aussehen, wie etwa die Moschusente, sind aus Moschusenten domestiziert worden. Die Chinesische Gans ist eine Abstammung von der Schwanengans, die Europäische Gans hingegen von der Graugans. Beide gehören zur Gattung Anser. Die Löwenkopfgans aus Guangdong ist die größte Gänserasse der Welt. Darüber hinaus ist der Schwan entfernt mit der Hausgans verwandt. Die Hausgans gehört zur Gattung Cygnus, man kann also nicht behaupten, dass es sich um die größte Gans handelt. Da Enten und Gänse in großem Maßstab gezüchtet werden können, eignen sie sich am besten für die Herstellung von Daunenjacken. Je dicker die Daunenjacke, desto wärmer ist sie? Natürlich nicht! Die Arten des Wärmeverlusts sind sehr einfach und umfassen Leitung, Konvektion und Strahlung. Daunenjacken binden die Luft und verhindern so die Weiterleitung der Luft, die ein schlechter Leiter ist. Die kleinen Luftplättchen zwischen den Daunen sind zudem für die Konvektion ungünstig und verhindern so das schnelle Eindringen kalter Luft und den Verlust der Körpertemperatur. Daher gilt: Je dicker die Daunenjacke, desto besser. Man kann nicht nur auf die Dicke schauen. Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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