Der Ozean ist die Wiege des Lebens. Leben entsteht im Ozean und entwickelt sich im Ozean. Ob in der Antike oder in der heutigen Welt, die Artenvielfalt der Organismen im Ozean ist sehr komplex. Wer ist also das stärkste Lebewesen im Ozean? Wenn wir an die größten Raubtiere in den heutigen Ozeanen denken, fallen uns sofort zwei ein: der Weiße Hai und der Orca. Der Weiße Hai ist ein großer und wilder Hai der Gattung Carcharodon carcharodon. Die Länge eines erwachsenen Weißen Hais kann bis zu 6 Meter betragen, manche Exemplare erreichen sogar eine Länge von 8 Metern und ihr Gewicht liegt bei fast einer Tonne. Killerwale gehören zur Gattung Orca der Familie Delphinidae. Die Länge eines erwachsenen Killerwals beträgt etwa 8 Meter. Der bisher größte Rekord liegt bei 9,75 Metern und das Gewicht beträgt ganze 5,5 Tonnen. Wer ist also mächtiger, der Weiße Hai oder der Killerwal? Orcas natürlich. Zunächst einmal ist der Weiße Hai dem Orca in puncto Größe nicht gewachsen. Zweitens: Obwohl der Weiße Hai sehr schnell schwimmt, ist ihm der Killerwal in Bezug auf umfassende sportliche Fähigkeiten immer noch überlegen. Warum sind Killerwale athletischer als Weiße Haie? Weil Killerwale gegenüber Weißen Haien natürliche körperliche Vorteile haben. Killerwale sind Säugetiere, die durch Lungen atmen, während Weiße Haie Fische sind, die durch Kiemen atmen. Durch die unterschiedliche Atmungsmethode können Killerwale Sauerstoff effizienter nutzen und verfügen daher von Natur aus über stärkere sportliche Fähigkeiten. In puncto sportliche Fähigkeiten kann der Weiße Hai dem Orca nicht das Wasser reichen und auch seine Verteidigungsfähigkeit ist etwas unterlegen, da der Weiße Hai ein Knorpelfisch ist und sein Skelett seinen inneren Organen nur einen schwachen Schutz bietet. Schließlich sind Killerwale sehr intelligent und äußerst sozial. Angesichts einer Familie von Killerwalen ist der Weiße Hai nicht in der Lage, sich zu wehren. Daher sieht man Weiße Haie in Gewässern, in denen Killerwale vorkommen, fast nie. Killerwale sind zweifellos die Herrscher der modernen Ozeane. Welche anderen Lebewesen haben also in der Geschichte der Erde die Ozeane beherrscht? Wer ist wirklich das mächtigste Lebewesen im Ozean? Der Overlord der ersten Generation, der in den Ozeanen der Erde erschien, sollte Anomalocaris sein. Anomalocaris wurde im Kambrium geboren und war das erste Lebewesen in der Geschichte des Lebens auf der Erde, das Augen entwickelte. In einer Zeit, in der die meisten Lebewesen noch keine Augen im eigentlichen Sinne entwickelt hatten, war es ein enormer Vorteil, als Erster Augen zu haben. Daher entwickelte sich Anomalocaris rasch und beherrschte bald die kambrischen Ozeane. Dem Anschein nach ist der Anomalocaris mit einer Panzerung bedeckt und verfügt über räuberische Gliedmaßen, die an der Vorderseite mit 32 scharfen Stacheln bedeckt sind. Es sieht so aus, als ob es sowohl offensive als auch defensive Fähigkeiten hätte, aber tatsächlich ist seine Stärke noch begrenzt. Obwohl Anomalocaris das Kambrium dominierte, war es den später auftretenden Meeresherrschern etwas unterlegen. Zunächst einmal ist der Anomalocaris nicht sehr groß, seine Körperlänge beträgt nur etwa 1 Meter. Zweitens sieht es zwar so aus, als ob es eine Rüstung trüge, aber diese Rüstung ist in Wirklichkeit die gleiche wie der Chitinpanzer moderner Insekten und sehr dünn, sodass zum Töten des Anomalocaris nur ein Tritt nötig ist. Im Ordovizium entstanden Weichtiere und eine neue Generation von Meeresbewohnern, die den Grundstein legten. Cornucopiae ist eine Nautilus-Weichtierart, die wie ein mit einer Schale bedeckter Tintenfisch aussieht. Verglichen mit dem Chitinpanzer von Anomalocaris ist der Panzer von Cornucopia echt. Bei der Jagd auf Beute nutzt Cornucopia seine kräftigen Tentakeln, um die Beute festzuhalten, sie in sein Maul zu stoßen und sie dann mit seinen beiden harten Schnäbeln in Stücke zu beißen. Allerdings verliert der Cornerstone, der sowohl offensiv als auch defensiv einsetzbar ist, an Mobilität. Obwohl es sich um ein Weichtier handelt, erreicht seine Körperlänge erstaunliche 9 Meter, was es ihm schwer macht, sich zu wenden. Als dominierende Meeresart im Ordovizium hatten Eckpfeiler keine wirklichen natürlichen Feinde und starben oft durch eigene Hand. Aufgrund ihrer langen Körper würden sie bei hoher Geschwindigkeit unbeabsichtigt gegen Riffe prallen, was zur Zerstörung des Fahrzeugs und zum Tod führen würde. Daher wurde diese Art von langen und spitzen Nautilus-Geschöpfen später nicht mehr gesehen und die Schalen der Nautilus späterer Generationen waren alle spiralförmig. Schließlich wird der Ozean immer noch von Fischen dominiert. Nach einer langen Evolutionsphase gelang es den Fischen im Devon schließlich, die Ozeane zu beherrschen. Ein mächtiges Fischwesen mit sowohl offensiven als auch defensiven Fähigkeiten erschien: der Dunkleosteus. Dunkleosteus war extrem groß und hatte eine Körperlänge ähnlich der eines Ecksteins, die bis zu 9 Meter erreichen konnte. Sein Gewicht übertraf jedoch bei weitem das eines Ecksteins und konnte bis zu 4 Tonnen erreichen. Dunkleosteus gilt als König der Beißkraft der ersten Generation mit einer maximalen Beißkraft von 755 kg. Wir können ihn mit dem modernen Landkönig, dem Tiger, vergleichen, dessen Beißkraft 480 kg beträgt. Dunkleosteus ist dem Tiger weit überlegen. Dunkleosteus verfügt nicht nur über eine starke Angriffskraft, sondern auch über eine starke Verteidigungskraft. Es hat eine harte Panzerung und wird deshalb auch Placoderm genannt. Ohne die plötzliche Verschlechterung der Umwelt wäre das Aussterben eines so mächtigen Lebewesens nahezu unmöglich. Wenn Dunkleosteus heute noch leben würde, welches Lebewesen im Ozean wäre dann das mächtigste, das Dunkleosteus oder der Killerwal? In Bezug auf die Körpergröße unterscheiden sich die beiden nicht wesentlich, aber in Bezug auf die Angriffs- und Verteidigungsfähigkeiten ist der Dunkleosteus zweifellos überlegen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Dunkleosteus den Killerwal definitiv besiegen kann. Denn Killerwale sind nicht nur körperlich beweglich, sondern – was noch wichtiger ist – sie verfügen über einen extrem hohen IQ. Natürlich muss der Herrscher des Ozeans sowohl offensiv als auch defensiv vorgehen, aber der wahre König ist die Weisheit. Für weitere Informationen folgen Sie bitte dem offiziellen Account: sunmonarch |
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