1. Gerüchtetitel: In vielen Ländern wurden spezielle Medikamente gegen COVID-19 auf den Markt gebracht, und der Sieg im Kampf gegen die Epidemie steht unmittelbar bevor Gerüchteinhalt: In vielen Ländern wurden spezielle Medikamente gegen COVID-19 auf den Markt gebracht. Das US-Medikament hat eine Heilungsrate von 100 % und das japanische Medikament kann die Krankheit innerhalb von 5 Tagen heilen. Wahrheitsinterpretation: Derzeit ist kein spezifisches COVID-19-Medikament offiziell auf dem Markt. Die konkrete Wirksamkeit und Markteinführungszeit entsprechender Medikamente sind noch unbekannt und es ist zu früh, jetzt schon Schlussfolgerungen zu ziehen. Beispielsweise hat Molnupiravir, ein spezifisches Medikament gegen COVID-19 in den USA, seit seiner Entwicklung in klinischen Studien gewisse Ergebnisse erzielt. Ob es sich jedoch als spezifisches Medikament zur Behandlung des neuen Coronavirus eignen kann, muss noch weiter beobachtet werden. Darüber hinaus ist das in Japan entwickelte orale antivirale Medikament „S-217622“ noch nicht zugelassen und befindet sich derzeit in der klinischen Testphase. Quelle: Toutiao widerlegt Gerüchte Begründung für die Aufnahme in die Liste: Wir alle erwarten einen Sieg im Kampf gegen die Epidemie, doch die Bekämpfung der Epidemie muss wissenschaftlichen Prinzipien folgen. Angesichts der Epidemie müssen wir eine positive und optimistische Haltung bewahren, gleichzeitig aber auch rational und ruhig bleiben. Wir dürfen nicht auf Gerüchte hören und blind optimistisch sein, und wir dürfen die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die strikte Einhaltung verschiedener Präventions- und Kontrollmaßnahmen hat weiterhin oberste Priorität. 2. Gerüchtetitel: Sie müssen die Maske vor dem Tragen schütteln, sonst verursachen die Rückstände auf der Maske Krebs Gerüchteinhalt: Eine neue Maske muss nach dem Auspacken vor dem Tragen geschüttelt werden, da sonst das in der Maske enthaltene Restethylenoxid krebserregend ist. Wahrheitsinterpretation: Qualifizierte medizinische Masken bergen dieses Risiko nicht. Masken können das zur Desinfektion verwendete Ethylenoxid absorbieren. Obwohl Ethylenoxid ein Karzinogen der Klasse 1 ist, hängt seine Toxizität auch von der Dosierung ab. Gemäß nationalen Standards ist der Restgehalt an Ethylenoxid in einer Maske sicher, wenn er 10 μg/g nicht überschreitet. Nachdem der Hersteller die Maske mit Ethylenoxid sterilisiert hat, wird sie erst ausgeliefert, wenn die Restmenge einen zulässigen Wert erreicht hat. Darüber hinaus verdunstet das restliche Ethylenoxid während des Zirkulationsprozesses auf natürliche Weise. Daher können Masken, die den nationalen Standards entsprechen, normal verwendet werden und es besteht wirklich keine Notwendigkeit, sie mehrmals auszuschütteln. Quelle: Tencent Grund für die Aufnahme in die Liste: Masken sind für die Menschen heutzutage eine alltägliche Notwendigkeit, daher zielen Gerüchte natürlich auf Masken ab. Tatsächlich enthalten Masken, die den Standards entsprechen und über reguläre Kanäle gekauft werden, keine übermäßigen Restkarzinogene, selbst wenn Sie sie nicht schütteln. Eventuelle Karzinogenrückstände lassen sich durch mehrmaliges Schütteln nicht so leicht entfernen. Daher ist der Kauf von Masken über reguläre Kanäle der Schlüssel zur Gewährleistung der Sicherheit. 3. Gerüchtetitel: Omicron-Virusinfektion nicht nachweisbar Gerüchteinhalt: Der Omicron-Stamm des neuen Coronavirus verfügt über eine Stealth-Variante, die COVID-19-Tests umgehen kann und nach einer Infektion nicht mehr nachweisbar ist. Wahrheitsinterpretation: Die Weltgesundheitsorganisation bestätigte Ende November 2021, dass PCR-Tests den Omicron-Stamm wirksam nachweisen können. Dieses Gerücht könnte auf eine neue Entdeckung britischer Wissenschaftler zurückzuführen sein, wonach es tatsächlich zwei Stämme von Omicron gibt. Einer davon kann mithilfe herkömmlicher PCR-Tests als das neue Coronavirus bestätigt werden. Allerdings lässt sich nicht feststellen, ob es sich um Omicron oder einen anderen Stamm handelt. Daher wird er scherzhaft als „unsichtbar“ bezeichnet. Kurz gesagt: Unabhängig von der Abstammungslinie kann der Stamm durch einen PCR-Test nachgewiesen werden. Es besteht also kein Grund zur Sorge, dass das neue Coronavirus unentdeckt bleibt. Quelle: Tencent Grund für die Aufnahme in die Liste: Das aggressive Omicron hat in vielen Teilen der Welt eine neue Welle epidemischer Panik ausgelöst und neue Gerüchte haben begonnen, sich zu vermehren und zu verbreiten. Omicron ist ebenfalls ein nachweisbares Coronavirus, einige Coronaviren können jedoch nicht sofort als Omicron identifiziert werden. 4. Titel des Gerüchts: Dicke Menschen haben Öl in ihren Blutgefäßen, und Dialyse kann verwendet werden, um das Öl zu entfernen und Gewicht zu verlieren Gerüchtinhalt: Übergewichtige Menschen haben viel Fett im Blut und können durch die Entfernung dieses Fetts mittels Dialyse abnehmen. Wahrheit: Durch Dialyse kann kein „Öl“ aus dem Blut entfernt werden und sie kann nicht zur Gewichtsabnahme eingesetzt werden. Die im Blut enthaltenen Lipide, die sogenannten „Blutfette“, liegen in Form von Plasmalipoproteinen vor. Die konventionelle Hämodialyse dient hauptsächlich der Entfernung von überschüssigem Wasser und kleinen Stoffwechselabfallmolekülen aus dem Körper, kann jedoch keine Blutfette entfernen. Obwohl durch die Verwendung von Fettabsorptionssäulen Blutfette herausgefiltert werden können, ist diese Methode nicht zur Gewichtsreduktion geeignet. Denn selbst wenn die Lipide im Blut herausgefiltert werden, nimmt das Fett in anderen Körperregionen nicht ab. Darüber hinaus kann es bei dieser Methode zu einem Verlust von Proteinen im Blut kommen, während gleichzeitig Blutfette entfernt werden. Wenn Sie diese Methode also zum Entfernen von Fett und zum Abnehmen verwenden möchten, werden die Ergebnisse kontraproduktiv sein und es ist unwahrscheinlich, dass Ärzte diese Behandlung bei Menschen durchführen, die abnehmen möchten. Wer gesund abnehmen möchte, sollte dennoch zunächst seine Ernährung umstellen und mehr Bewegung in Anspruch nehmen. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte Grund für die Aufnahme in die Liste: Es gibt nichts umsonst auf der Welt und es gibt keine Abkürzung zum Abnehmen. Nur eine wissenschaftlich fundierte Ernährung und mehr Bewegung können Ihnen dabei helfen, gesund abzunehmen. Der Zweck des Abnehmens besteht darin, gesund zu bleiben. Wenn Sie jedoch Gerüchten Glauben schenken und versuchen, Abkürzungen zu nehmen, werden Sie häufig feststellen, dass dies Ihrer Gesundheit schadet. 5. Gerüchttitel: Babys, die Windeln tragen, entwickeln O-Beine und Windelausschlag Gerüchteinhalt: Windeln verhindern, dass die Beine des Babys zusammenrücken und halten den Po feucht, was leicht zu O-Beinen und einem gewindelten Po führen kann. Wahrheitsinterpretation: Beide Phänomene haben nichts mit Windeln zu tun. Der Fötus liegt zusammengerollt im Mutterleib und hat die Form eines O mit seinen Beinen. Diese Beinform bleibt bestehen, bis der Fötus etwa 2 Jahre nach der Geburt alt ist, und ist normal. Das Auftreten eines „roten Po“ wird durch die Reizung der Babyhaut durch langfristigen Kontakt mit Exkrementen verursacht und hat keinen direkten Zusammenhang damit, ob das Baby Windeln trägt oder nicht. Wenn Sie das Auftreten dieses Phänomens reduzieren möchten, ist es am besten, qualifizierte Produkte über reguläre Kanäle zu kaufen und sie rechtzeitig auszutauschen. Quelle: Toutiao widerlegt Gerüchte Grund für die Aufnahme in die Liste: Probleme im Zusammenhang mit der Sicherheit von Säuglingen und Kindern ziehen immer die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich, daher ist dies auch ein Bereich, in dem Gerüchte weit verbreitet sind. Es kommt sehr häufig vor, dass Babys O-förmige Beine und einen „roten Po“ haben. Wenn Sie die wahren Gründe nicht verstehen und die Schuld auf das Tragen von Windeln schieben, wird das Problem nicht nur nicht gelöst, sondern es kommt häufig auch zu Konflikten in der Familie. 6. Gerüchtetitel: Hämorrhagisches Fieber kann durch Erdbeeren übertragen werden Gerüchtinhalt: Jemand hat Erdbeeren gegessen und sich mit hämorrhagischem Fieber angesteckt. Essen Sie keine Erdbeeren aus dem Seuchengebiet. Wahrheitsinterpretation: Mit „hämorrhagischem Fieber“ ist hier das hämorrhagische Fieber mit Nierensyndrom gemeint, das hauptsächlich durch das Hantavirus verursacht wird, das von schwarzgestreiften Mäusen und braunen Ratten übertragen wird, die Menschen infizieren, und nicht durch Erdbeeren selbst. Speichel, Blut, Urin und Kot von mit dem Virus infizierten Mäusen enthalten das Virus und sind alle ansteckend. Jedes Nahrungsmittel, das mit virushaltigen Nagetierexkrementen verunreinigt ist und schnell verzehrt wird, kann hämorrhagisches Fieber verbreiten. Das Risiko wird jedoch erheblich verringert, wenn das Nahrungsmittel vor dem Verzehr gründlich gewaschen oder vollständig erhitzt wird. Hämorrhagisches Fieber mit Nierensyndrom ist keine neue Infektionskrankheit. Die Erreger und Hauptübertragungswege sind bereits sehr klar und die Präventions- und Kontrollmaßnahmen sind relativ ausgereift. Die entsprechenden Impfstoffe sind bereits seit vielen Jahren auf dem Markt. Darüber hinaus sind dank der Weiterentwicklung unterstützender Behandlungsmethoden sowohl die Infektionszahlen als auch die Todesfälle relativ gering. Durch Impfungen und die Entwicklung guter Hygienegewohnheiten kann der Krankheit vorgebeugt werden. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte Grund für die Aufnahme in die Liste: Dieses Gerücht kann als Folge des verstärkten Panikeffekts aufgrund der neuen Coronavirus-Pandemie angesehen werden. Im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie werden alle Nachrichten über Infektionskrankheiten größere Aufmerksamkeit erhalten. Leider wurden dadurch die Erdbeeren zum Sündenbock und die Erdbeerbauern erlitten schwere Verluste. Editor: Huang Weijia, Vizepräsident der medizinischen Abteilung der China Science and Technology Press Über die Science Rumors List Die von der China Association for Science and Technology herausgegebene Liste wird jeden Monat von Experten überprüft. Anhand von Kriterien wie Aktualität und Schädlichkeit werden heiße Gerüchte für eine spezielle Interpretation ausgewählt und im gesamten Netzwerk verbreitet. Gemeinsam veröffentlicht von: Science Rumor Refutation Platform, China Internet Joint Rumor Refutation Platform, Lernplattform „Studie zur Stärkung des Landes“ Plattformunterstützung: Tencent Jiuzhen, Weibo Rumor Refutation, Toutiao Rumor Refutation, Douyin, Dad Review, NetEase Health Liste der Gutachter (sortiert nach der Anzahl der Striche des Nachnamens) Liu Yong, Forscher, National Space Science Center, Chinesische Akademie der Wissenschaften Liu Guiyang, Chefapotheker, Viertes Medizinisches Zentrum, Allgemeines Krankenhaus der Volksbefreiungsarmee Chen Rui, Außerordentlicher Professor, Institut für Kommunikationspsychologie, Fakultät für Journalismus, Communication University of China Gao Chao, Assoziierter Forscher, Institut für Ernährung und Gesundheit, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention Tang Qin, Direktor und Forscher der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung Dieser Artikel wurde vom offiziellen Account der „Science Rumor Refutation Platform“ (ID: Science_Facts) veröffentlicht. 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