3.15 Mehr erfahren | Entdecken Sie die Wahrheit hinter „kostenlosem WLAN“

3.15 Mehr erfahren | Entdecken Sie die Wahrheit hinter „kostenlosem WLAN“

Die 3.15 Gala deckte auf, dass die App „Free WiFi“ dazu verleitet, auf Werbelinks zu klicken und im Hintergrund automatisch Programme herunterlädt. Tatsächlich gibt es neben dieser Falle auch noch diese Tricks für WiFi>>>

Zusammengestellt von Li Yunfeng, Redakteur für Neue Medien. Herausgegeben von Liu Zhao.

Auf der jährlichen „3.15“-Party wurden die versteckten Fallen der „Free WiFi“-App aufgedeckt. Sie können nicht nur keine WLAN-Passwörter knacken, sondern auch heimlich Schadsoftware auf Mobiltelefonen installieren und den Leuten so das Leben schwer machen.

Tatsächlich kann „kostenloses WLAN“ noch weitere Risiken mit sich bringen. Lassen Sie uns diese Gelegenheit nutzen, um die verschiedenen Tricks des kostenlosen WLANs herunterzuzählen.

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Was ist WLAN?

Bildquelle: Tuchong Creative

„Verdorrte Weinreben, alte Bäume, Krähen, Klimaanlage, Wassermelone und WLAN.“ Als neues Must-Have-Tool für den Sommer wurde WiFi in verschiedene Witze integriert, was indirekt seine Unverzichtbarkeit im heutigen Leben beweist.

WiFi (Wireless Fidelity) war ursprünglich die Abkürzung für Wireless Fidelity. Wireless Local Area Network (WLAN) bezieht sich auf „Wireless Compatibility Certification“, was im Wesentlichen eine kommerzielle Zertifizierung ist. Es handelt sich auch um eine drahtlose Netzwerktechnologie, auch bekannt als 802.11b-Standard, ein vom IEEE definierter Industriestandard für die drahtlose Netzwerkkommunikation. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und geringen Netzwerkkosten ist die WiFi-Technologie absolut im Vorteil, wenn es darum geht, den Bedarf der Benutzer an Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung in einem bestimmten Bereich zu erfüllen.

Gleichzeitig ermöglicht WLAN den vollständigen Verzicht auf die Verbindung zwischen Netzwerkkabeln und Geräten. Ein Netzwerkkabel kann allen drahtlosen Geräten in der Umgebung Internetzugang bieten. Jedes mobile Endgerät mit WLAN-Empfänger kann angeschlossen und genutzt werden. Der Komfort liegt auf der Hand. Mittlerweile ist es in Tausenden von Haushalten angekommen.

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Wie wird WLAN verschlüsselt?

WLAN hat viele Vorteile und jeder nutzt es gerne, aber man kann es nicht jederzeit nutzen.

Auf dem Weg zur WLAN-Verschlüsselung haben die Leute nacheinander WEP-Verschlüsselung, WPA-Verschlüsselung und WPA2-Verschlüsselung verwendet. Aus Sicherheitssicht ist die WPA2-Verschlüsselung sicherer als die WPA-Verschlüsselung, während die WEP-Verschlüsselung am wenigsten sicher ist.

WEP ist das älteste Verschlüsselungsverfahren und verwendet Klartext. Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie Ihren Freund anrufen, ist die Telefonnummer das WLAN-Passwort. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kommunizieren Sie und Ihr Freund auf Mandarin. Ihr Passwort kann leicht von jedem herausgefunden werden, der Ihr Gespräch mit den Freunden belauscht.

Aus Gründen der Kommunikationssicherheit haben Menschen die WPA-Verschlüsselungsmethode erfunden. Das Prinzip besteht darin, dass nach der Eingabe des WLAN-Passworts und der Bestätigung durch den Router ein zufällig generiertes Kommunikationspasswort zwischen dem WLAN-Router und dem Gerät generiert wird. Dieses Kommunikationskennwort lässt sich nicht so leicht knacken. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie mit Ihren Freunden im Dialekt telefonieren, kann sie selbst dann nicht verstanden werden, wenn jemand Ihr Gespräch belauscht, und es wird natürlich schwierig sein, den Code zu knacken.

Die WPA2-Verschlüsselung ist eine verbesserte Version von WPA, die den AES-Algorithmus hinzufügt, der theoretisch nicht zu knacken ist. Einfach ausgedrückt ist es so, als würden Sie mit einem Freund telefonieren. Die Telefonnummer ist das WLAN-Passwort und das Gespräch verwendet Geheimcodes, die nur Sie beide verstehen und niemand sonst entschlüsseln kann.

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Wie hackt man WLAN?

Durch die kontinuierliche Verbesserung der Verschlüsselungsmethoden ist das Sicherheitsniveau von WLAN-Geräten sehr hoch. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass die Nutzung von WLAN immer noch erhebliche Sicherheitsrisiken birgt. Das Problem liegt in der Nutzung von WLAN.

Erstens: Wenn Ihr WLAN-Router nur eine WEP-basierte Verschlüsselung verwendet, kann ihn Cracking-Software innerhalb einer bestimmten Zeitspanne knacken. Sie müssen sich daher für die WPA- oder WPA2-Verschlüsselung entscheiden.

Zweitens sind drahtlose Netzwerke mit Passwörtern sicherer als kostenloses WLAN, und bei drahtlosen Netzwerken, die von Betreibern bereitgestellt werden, ist eine Anmeldung des Benutzers erforderlich, was sicherer ist. Da die Einstiegshürde für die kommerzielle WLAN-Technologie jedoch niedrig ist, kann sie durch den einfachen Kauf von Geräten, Software und Netzwerkdiensten eingerichtet und implementiert werden. Darüber hinaus ist es technisch sehr einfach, an einem öffentlichen Ort eine gefälschte WLAN-Umgebung einzurichten, um Signale zu übertragen und Benutzer dazu zu bewegen, sich zu verbinden und das WLAN zu nutzen.

Sobald ein Hacker in die WLAN-Umgebung eindringt, kann er überall eindringen. In einer öffentlichen WLAN-Umgebung können sie ein Phishing-WLAN ohne Passwort einrichten oder sich als normaler WLAN-Hotspot ausgeben, um ein gefälschtes WLAN einzurichten und so die Internetnutzer in eine „Honeypot“-Falle zu locken. In einer privaten WLAN-Umgebung können Hacker durch Knacken des Passworts und auf andere Weise auf das drahtlose Netzwerk einer Person zugreifen. Sie können dann dazu führen, dass Menschen Verluste erleiden, ohne dass diese es merken.

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Praxistest: Account-Passwörter im öffentlichen WLAN klauen dauert nur 10 Sekunden

Wir sehen im Alltag oft kostenloses WLAN, beispielsweise in Restaurants, Flughäfen, Hotels, Bahnhöfen usw. Viele Menschen nutzen dieses kostenlose WLAN, um Datenverkehr zu sparen. Sie können sich nicht vorstellen, dass die Konsequenzen, die Sie möglicherweise nicht ertragen können, wenn Sie sich mit dem kostenlosen WLAN zufrieden geben und denken, Sie hätten ein tolles Angebot bekommen.

(Fotoquelle: CCTV News)

Ein CCTV-Nachrichtenreporter führte einmal einen Test mit einem Ingenieur eines Forschungsinstituts für Mobiltelefonsicherheit durch. An einem öffentlichen Ort mit kostenlosem WLAN nutzte der Ingenieur eine Software, um problemlos die Mobilgeräte- und Adressinformationen von Internetnutzern in der Nähe abzurufen. Diese Software kann Netzwerkpenetrationsfunktionen wie das Erkennen von Passwörtern, das Entführen von Sitzungen und das Trennen des Netzwerks realisieren.

Der Mobiltelefon-Sicherheitsingenieur fand die IP-Adresse des experimentellen Mobiltelefons des Reporters, aktivierte die Kennworterkennungsfunktion und überwachte das Online-Verhalten des Reporters jederzeit. Anschließend öffnete der Reporter eine Finanzverwaltungssoftware auf seinem Mobiltelefon und gab die Kontonummer, das Passwort und den Bestätigungscode ein. Weniger als 10 Sekunden nach dem Klicken auf die Anmeldeschaltfläche erschien auf dem überwachten Telefon eine lange Datenfolge. Der Reporter sah, dass das auf dem Mobiltelefon angezeigte Konto genau das Konto der Finanzverwaltungssoftware des Reporters war. Anschließend analysierte der Mobiltelefon-Sicherheitsingenieur die verschlüsselte Datenfolge mit professionellen Tools und stellte fest, dass das angezeigte Passwort genau mit dem Passwort des Finanzkontos des Reporters übereinstimmte.

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Es gibt eine Art „Cracking“, bei dem es sich eigentlich um „selbstständiges Teilen“ handelt.

Tatsächlich denken viele Leute wahrscheinlich zuerst an Master Key-Apps, wenn es um das Knacken von WLAN-Passwörtern und kostenlose Verbindungen geht.

Das Funktionsprinzip dieser Art von App ist sehr einfach. Sie, ich und er geben bewusst oder unbewusst die Passwörter unserer Heimrouter, der Router unserer Freunde und die öffentlichen WLAN-Passwörter von Geschäften oder Restaurants an den Cloud-Server von WiFi Master Key weiter. Wenn andere Personen erneut Zugriffsanfragen senden, beginnen sie mit der Suche auf dem Server, um festzustellen, ob in der Nähe Passwörter gespeichert sind. Ja, dann herzlichen Glückwunsch, Sie können mit dem Surfen im Internet beginnen! Darüber hinaus werden natürlich auch einige schwache Passwörter ausprobiert (wie etwa 12345678, 88888888, 66666666, woshishuaige usw.).

Streng genommen handelt es sich hierbei nicht um eine Methode zum Knacken von Passwörtern, sondern lediglich um ein gemeinsam genutztes Passwort. Wenn Sie es verwenden, müssen Sie zunächst Ihr WLAN-Passwort weitergeben und in der Cloud speichern. Wenn viele Leute das WLAN gemeinsam nutzen und Sie sich zufällig in der Nähe von jemandem befinden, der das WLAN gemeinsam nutzt, können Sie sich problemlos in das WLAN einer anderen Person einloggen. Kurz gesagt: Jeder gibt seine Passwörter an die Cloud weiter.

Während Sie die Vorteile nutzen, ist es gleichzeitig gleichbedeutend damit, Ihr eigenes WLAN zu „spenden“. Und wenn Ihr Passwort kein „Passwort“ mehr ist, verliert es seine Schutzfunktion. Wenn Sie ins Visier von Hackern geraten, lesen Sie bitte die Inhalte der beiden vorhergehenden Unterüberschriften.

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(Inhalt zusammengestellt aus: CCTV Finance, Guangzhou Daily, Economic Observer, CCTV News, Voice of Chinese Academy of Sciences, People's Post and Telecommunications usw.)

Produziert von: Science Central Kitchen

Produziert von: Beijing Science and Technology News | Pekinger Wissenschafts- und Technologiemedien

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