Ist ein Wasserreiniger eine Notwendigkeit im Leben oder ist er einfach nutzlos?

Wasserreiniger oder Flaschenwasser?

Bild von hippopx

Ich glaube, dass viele Familien beim Kauf von Trinkwassergeräten hinsichtlich dieser beiden Trinkwasserarten zögern werden, insbesondere hinsichtlich der in den letzten Jahren neu auf den Markt gekommenen Wasserreiniger.

Manche Leute sagen, dass Wasserreiniger eine Notwendigkeit im Leben sind, während andere sagen, dass sie nutzlos sind ... Lohnt sich also die Anschaffung eines Wasserreinigers? In welchem ​​Ausmaß kann es Wasser reinigen?

Leitungswasser kann nicht direkt getrunken werden

Seit unserer Kindheit wird uns beigebracht, dass man kein Rohwasser trinken darf, da es krank macht.

Als Gründe hierfür sind vor allem folgende zu nennen: Erstens ist das aus Flüssen gepumpte natürliche Wasser nicht unbedingt sauber. Zweitens wird natürliches Wasser zwar in der Wasseraufbereitungsanlage gefiltert, sedimentiert und desinfiziert, die Desinfektion ist jedoch nicht unbedingt gründlich und kann immer noch eine gewisse Menge an Bakterien enthalten. Außerdem bleiben Chlorrückstände (Hypochlorit und Organochlor) zurück.

Nachdem das natürliche Wasser die Fabrik verlassen hat, fließt es durch metallische Wasserleitungen und Wassertürme, Wassertanks und andere Wasserversorgungsanlagen und kommt dabei unvermeidlich mit Schadstoffen (einschließlich Bakterien und Viren) in Kontakt. Laut Tests der Chinesischen Akademie für Präventivmedizin liegt die Einhaltungsquote der Trinkwasserqualität in 35 Großstädten meines Landes bei nur 23 %.

Bild von hippopx

Ist es in Ordnung, es zu trinken, nachdem es bei hoher Temperatur gekocht wurde?

Das ist möglicherweise nicht der Fall.

Obwohl durch das Kochen bei hohen Temperaturen instabiles Restchlor zersetzt und verflüchtigt werden kann, sind die Chloridionen immer noch vorhanden und können die „Leichen“ von Viren und Bakterien nicht verschwinden lassen. Daher ist Leitungswasser noch weit vom Trinkwasser entfernt.

Welche Art von Wasser kann man also als Trinkwasser bezeichnen?

Direktes Trinkwasser muss die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichten Standards für gesundes Wasser erfüllen oder übertreffen: Erstens darf das Wasser keine schädlichen Substanzen enthalten und schon gar keinen eigenartigen Geruch aufweisen. zweitens muss es eine angemessene Menge an Mineralien enthalten, die für den menschlichen Körper von Vorteil sind; drittens muss es schwach alkalisch sein.

Vor diesem Hintergrund hat das Land strenge Standards für die Trinkwasserversorgung festgelegt. Die „Hygienestandards für direktes Trinkwasser aus Leitungen nach Qualität (Entwurf zur Diskussion)“ schreiben vor, dass das aus dem Wasserhahn fließende Wasser jederzeit den Anforderungen der „Trinkwasserqualitätsstandards (CJ 94)“ entsprechen muss.

Wie also wird aus Leitungswasser Trinkwasser? Es ist ganz einfach: Fügen Sie dem Wasserterminal in Ihrem Zuhause oder Büro einfach einen Wasserreiniger hinzu.

Wasserreiniger haben auf unterschiedliche Weise das gleiche Ziel

Das Grundprinzip eines Wasserreinigers besteht darin, mithilfe von Reinigungsvorrichtungen wie PP-Baumwolle, Aktivkohle und einer Umkehrosmosemembran Leitungswasser Schicht für Schicht zu reinigen und Verunreinigungen zu entfernen.

Hier gibt es drei Hauptarten von Verunreinigungen: zum einen Viren, Bakterien und deren „Leichen“; der zweite sind Schwebstoffe, Rost, Chlorrückstände usw.; Die dritte Gruppe sind Schwermetalle (wie Quecksilber, Kupfer, anorganisches Arsen, Zink usw.).

Strukturell ist die vordere Hälfte des Wasserreinigers ungefähr gleich und besteht hauptsächlich aus PP-Baumwolle, Aktivkohle und groben Filterelementen; Die zweite Hälfte ist der Schlüssel zur Wasseraufbereitungsanlage und umfasst hauptsächlich Ultrafiltrationsmembranen, Umkehrosmosemembranen usw. Abhängig von der zweiten Hälfte kommen unterschiedliche Wasserreiniger auf den Markt, und die derzeit am häufigsten verwendeten sind UF und RO.

UF steht für Ultrafiltrations-Wasserreiniger. Ihr Kernbestandteil ist die Ultrafiltrationsmembran. Die Filtergenauigkeit beträgt etwa 0,1 Mikrometer, wodurch Krankheitserreger oder Virenreste, Schwebstoffe, Rost, Mikroorganismen, Chlorrückstände usw. im Leitungswasser wirksam entfernt werden können. UF ist eine typische physikalische Filtermethode. Es kann unter normalem Wasserdruck betrieben werden und benötigt keinen Strom. Sein Nachteil besteht darin, dass er keine Schwermetalle herausfiltern kann.

Bild von hippopx

RO steht für Umkehrosmose-Wasserreiniger. Sein Kernbestandteil ist eine Umkehrosmosemembran mit extrem kleiner Porengröße. Die Filtergenauigkeit kann 0,0001 Mikrometer erreichen. Es können nur Wassermoleküle hindurchtreten und auch für den menschlichen Körper schädliche Schwermetallstoffe wie Quecksilber, Blei, Kupfer usw. können herausgefiltert werden. Offensichtlich hat RO eine bessere Filterwirkung als UF.

RO ist in der Lage, Leitungswasser gut aufzubereiten, die erforderlichen Bedingungen sind jedoch relativ hoch. Erstens ist für den Betrieb Wasserdruck erforderlich. Da der Wasserdruck in den Häusern der Bürger im Allgemeinen niedrig ist, muss das Wasser an eine Stromquelle angeschlossen werden. Glücklicherweise verbraucht RO nur Strom, wenn es Wasser reinigt, und sein Stromverbrauch ist sehr gering, ähnlich wie bei der LED-Anlage in normalen Schlafzimmern, was die Stromrechnung nicht in die Höhe treibt.

Zweitens entsteht aufgrund der geringen Porengröße der RO-Umkehrosmosemembran während des Betriebs viel Abwasser. Darüber hinaus verbleiben mit zunehmender Nutzungsdauer Substanzen wie Silizium und Kalziumkarbonat auf der Oberfläche der RO-Membran, wodurch immer mehr Wasser am Durchdringen gehindert wird und mehr Abwasser entsteht.

Daher muss das Filterelement des RO-Wasserreinigers nach einer gewissen Nutzungsdauer ausgetauscht werden. Glücklicherweise kann das durch RO erzeugte Abwasser in den meisten Haushalten für eigene Zwecke genutzt werden: Da seine Reinheit zwischen der von Leitungswasser und UF-gereinigtem Wasser liegt und es durch ein separates Rohr abfließt, kann es vollständig zum Wäschewaschen, Bodenwischen usw. verwendet werden.

Lösen Sie Zweifel und wählen Sie, was Sie brauchen

Heute wissen wir, dass Wasserreiniger Leitungswasser in Trinkwasser umwandeln und so die menschliche Gesundheit schützen können. Welche Aspekte sollten also bei der Auswahl eines Wasserreinigers berücksichtigt werden?

Erstens: Welche Qualität hat das Wasser, das Sie zu Hause oder im Büro verwenden?

Aus dem Produktionsprozess von Leitungswasser können wir ersehen, dass die Wasserqualität von der Wasserquelle und der Wassertransportleitung beeinflusst wird. Die Wasserverschmutzung in meinem Land ist ziemlich ernst und die Süßwasserressourcen sind begrenzt. Vom Wasserturm bis zum Verbraucher verlaufen die Leitungen für das Leitungswasser das ganze Jahr über in der Wand vergraben. Die Mineralien und Mikroorganismen im Wasser setzen sich ab, bilden Kalkablagerungen und dienen der Bakterienvermehrung.

Bevor Sie einen Wasserreiniger kaufen, sollten Sie sich zunächst über die Wasserquelle und die Wasserleitung des Leitungswassers in Ihrer Gegend informieren, um einen Anhaltspunkt für den anschließenden regelmäßigen Austausch des Wasserreinigerfilters zu haben.

Bild von hippopx

Zweitens, welchen Typ sollte ich wählen? UF oder RO?

Nachdem Sie die Leitungswasserqualität in Ihrer Gegend verstanden haben, können Sie entsprechend einen Wasserreiniger auswählen.

Es wird empfohlen, die Auswahl einzugrenzen und zwei Arten von Wasserreinigern auszuwählen, die auf dem Markt für ihre gute Wasserreinigungswirkung, Spitzentechnologie und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis anerkannt sind, nämlich UF und RO. Wenn die Anforderungen an die Filterung von Schwermetallen nicht hoch sind, wählen Sie UF. Andernfalls wird empfohlen, RO zu wählen.

Drittens: Was soll ich tun, wenn dem mit dem RO-Wasserreiniger gefilterten Wasser Spurenelemente fehlen?

Tatsächlich sind die Spurenelemente, die dem menschlichen Körper durch Wasser zugeführt werden, sehr begrenzt. Nehmen wir Kalzium als Beispiel. Der Kalziumgehalt einer Tasse Milch entspricht dem von 200 Flaschen Mineralwasser. Der geringe Kalziumverlust durch direktes Trinken von Wasser hat kaum Auswirkungen auf die Gesundheit.

Wenn Sie dieses Problem wirklich lösen möchten, können Sie am hinteren Ende der RO-Membran ein schwach alkalisches Filterelement hinzufügen und selbst verschiedene Spurenelemente hinzufügen.

ENDE

Tadpole Musical Notation Originalartikel, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an

Herausgeber/Xiao Xitushuo