Kürzlich wurde eine kleine Probe Mondstaub versteigert, die amerikanische Astronauten 1969 zur Erde mitgebracht hatten. Das Einzigartige daran ist, dass dieses Stück Mondstaub von Kakerlaken gefressen und anschließend extrahiert wurde. Als die Leute davon hörten, waren sie natürlich verlegen. Tatsächlich sind die Menschen bei der Erforschung des Weltraums auf viele lächerliche und peinliche Dinge gestoßen, doch diese hindern die Wissenschaftler nicht daran, die Schwierigkeiten zu überwinden und stetig voranzukommen. Der Nationalschatz „Mondgestein“ ist eine Fälschung Wenn Sie die ganze Geschichte des Vorfalls mit der Kakerlake, die Mondstaub gefressen hat, kennen würden, wäre die Verlegenheit aller vermutlich deutlich geringer. Nachdem amerikanische Astronauten 1969 von der ersten Mondlandung zurückgekehrt waren, baute die NASA spezielle Einrichtungen, um die Astronauten, den Mondboden usw. von der Außenwelt zu isolieren. Während dieser Zeit wurden die Astronauten medizinisch untersucht und verschiedene Kleintiere (von Fischen über Mäuse bis hin zu Kakerlaken) dem Mondboden ausgesetzt und die Forscher beobachteten ihre Reaktionen. Eine Probe Mondstaub, die Neil Armstrong während der Apollo-11-Mission im Jahr 1969 gesammelt hat Berichten zufolge brachten die Astronauten 22 Kilogramm Mondboden mit, von denen etwa 10 % für diesen Test verwendet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass keines der Tiere durch den Kontakt mit dem Mondboden ernsthaft erkrankte. Später wurden acht gut erhaltene Kakerlaken seziert. Dabei wurden keine Hinweise auf infektiöse Krankheitserreger gefunden, noch gab es Anzeichen dafür, dass der Mondboden für Kakerlaken giftig oder schädlich gewesen wäre. Man kann sagen, dass diese Kakerlaken wichtige Helfer in der wissenschaftlichen Forschung sind. Ein anderer Vorfall mit Mondobjekten war jedoch eine völlige Blamage. Statistiken zufolge haben amerikanische Astronauten mehr als 2.400 Gesteinsproben mit einem Gewicht von über 380 Kilogramm vom Mond mitgebracht, was die damit verbundene Forschung wirkungsvoll vorangetrieben hat. Die Vereinigten Staaten übergaben außerdem Mondgesteinsproben als diplomatische Geschenke an mehr als 100 Länder, und der damalige Premierminister der Niederlande erhielt eine Gesteinsprobe von der Größe einer Kinderfaust. Nach dem Tod des Premierministers wurde die Gesteinsprobe vom niederländischen Nationalmuseum eingesammelt. Es wurde unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in einem auffälligen Ausstellungsstand platziert. Auch die Glasabdeckung an der Außenseite wurde aus speziellem Panzerglas gefertigt. Im Jahr 2006 kam es zu einem „wundersamen Wendepunkt“. Ein Wissenschaftler kam ins niederländische Rijksmuseum und entdeckte auf einen Blick: Diese „Mondgesteinsprobe“ ist eine Fälschung! Wie wir alle wissen, ist die Oberfläche des Mondes im Allgemeinen grau, aber diese in den Niederlanden gesammelte Gesteinsprobe ist insgesamt bunt und rötlich-braun. Bald entdeckten Geologen, dass es sich bei der Gesteinsprobe um versteinertes Holz handelte. Nachdem die Überreste viele Jahre lang tief unter der Erde vergraben waren, wurden die darin enthaltenen organischen Stoffe durch die mineralischen Bestandteile des Bodens oxidiert und erodiert, wodurch sich nach und nach Fossilien bildeten. Offensichtlich kann dieses versteinerte Holz nicht vom Mond stammen. Noch interessanter ist die Antwort der NASA, sie habe den Niederlanden nie Mondgesteinsproben übergeben. Woher stammt also diese Gesteinsprobe aus den Niederlanden? Ich weiß nicht, welche Seite den Witz gemacht hat. Die niederländische Seite ist der Sache gegenüber aufgeschlossener und die Gesteinsprobe ist noch immer im Museum ausgestellt. Üben Sie die Mondlandung ohne Angst vor Unfällen Bevor amerikanische Astronauten auf dem Mond landeten, wurde der gesamte Vorgang auf der Erde detailliert geprobt. Eine der Schwierigkeiten war die Schwerkraft: Wie konnten sie die Schwerkraft von 1/6 der Mondoberfläche in der Erdumgebung simulieren? Da die damals verwendeten Simulatoren den Astronauten kein ausreichend intuitives Erlebnis boten, entschied sich die NASA für die Durchführung von Flügen mit echten Menschen. Da die Mondlandefähre des Apollo-Raumschiffs noch nicht fertiggestellt war, verbrachten amerikanische Unternehmen 14 Monate damit, ein Testfahrzeug für die Mondlandung, kurz LLRV, zu bauen. Von 1964 bis 1968 trainierten amerikanische Astronauten wiederholt Mondlandungen mit dem LLRV und gaben ihm den Spitznamen „fliegendes Bettgestell“. Dieser Spitzname beschreibt das Aussehen des LLRV treffend: Vier Landebeine werden von Rahmen aus Aluminiumlegierung getragen, der Pilot sitzt auf einem Freiluftsitz und in der Mitte des Kardangelenks ist ein General Electric CF700-2V-Turbofan-Triebwerk installiert. Der ursprüngliche Trainingsplan sah vor, das gesamte Bettgestell mit dem Turbofan-Triebwerk auf eine Höhe von 1.200 Metern zu befördern und dann die Drosselklappe zu reduzieren, um 1/6 der absteigenden Schwerkraft zu simulieren. Astronauten können außerdem zwei Wasserstoffperoxidraketen auf dem Bettrahmen verwenden, um die operativen Details der Abstiegsmission zu simulieren. Die Ideale sind vielfältig, die Realität jedoch sehr dürftig – die Leistungsfähigkeit der damaligen elektronischen Steuerung war begrenzt und das „fliegende Bettgestell“ war beim Steigen, Schweben und in der Translation nicht stabil. Wenn Astronauten nicht vorsichtig wären, würden sie es übermanipulieren. Obwohl es nicht hoch über dem Boden war, hätte ein Absturz ausreichen können, um eine Tragödie zu verursachen. Am 6. Mai 1968 kam es während eines Routinetrainings auf der Ellington Air Force Base in der Nähe von Houston, USA, zu einem Treibstoffleck im „Flying Bed Frame“. Damals befand sich das „fliegende Bettgestell“ mehr als 60 Meter über dem Boden. Nach dem Austreten des Treibstoffs versagte die Steuerfläche schnell, der Sitz kippte zur Seite und das „fliegende Bettgestell“ stürzte rapide ab. Alle Anwesenden vor Ort waren fassungslos und den Unternehmensvertretern brach der kalte Schweiß aus, als sie die Nachricht von dem Unfall hörten. Glücklicherweise reagierten die Astronauten, die sich zu diesem Zeitpunkt im Training befanden, äußerst schnell. Ohne zu zögern aktivierten sie sofort den Schleudersitz und schleuderten das Flugzeug in die Luft, bevor es auf dem Boden aufschlug. Vier Sekunden später landeten sie neben dem brennenden Wrack des „fliegenden Bettgestells“. Dann blieb der ebenso geschickte wie mutige Astronaut ruhig und gelassen und ging zurück in sein Büro, um einen Bericht zu schreiben, als wäre nichts geschehen. Dieser Astronaut war Armstrong, der „erste Mensch, der auf dem Mond landete“, der ein Jahr später auf der ganzen Welt berühmt wurde. Es scheint, dass sich Chancen oft denjenigen bieten, die vorbereitet sind. Weltraumflut Wenn Astronauten Weltraumspaziergänge durchführen, ist der Außenbordanzug die einzige Sicherheitsgarantie. Da es bei Raumanzügen außerhalb des Fahrzeugs um die Sicherheit von Menschenleben und den Missionserfolg geht, werden an sie extrem hohe technische Anforderungen gestellt. Sie müssen nicht nur die Astronauten schützen und kosmischer Strahlung, Mikrostaub usw. standhalten, sondern auch die Innentemperatur, den Sauerstoffgehalt, den Druck usw. genau regulieren, um für die Astronauten eine angenehme Raumumgebung zu schaffen. Die Struktur ist komplex und gelegentliche Unfälle sind unvermeidlich. Im Jahr 2013 entdeckte der ESA-Astronaut Parmitano während einer Mission viele kleine Wassertropfen in seinem Weltraumhelm. In der Umgebung der Mikrogravitation schwebten diese Wassertropfen überall herum und tauchten irgendwann seinen Mund und seine Nase unter, sodass er beim Atmen an dem Wasser erstickte. Bald drangen Wassertropfen in die Augenhöhlen ein, was das Sichtfeld stark beeinträchtigte und dazu führte, dass Parmitano etwa 45 Minuten lang seine Augen nicht öffnen konnte. Glücklicherweise bemerkten seine Kollegen seine Anomalie und halfen ihm, rechtzeitig zur Internationalen Raumstation zurückzukehren, wodurch eine Tragödie vermieden wurde. Anschließend wurden knapp 1,5 Liter Wasser aus seinem Raumhelm abgelassen. In den letzten Jahren kam es bei Astronauten auf der Internationalen Raumstation immer wieder zu Unfällen, bei denen Wasser in ihre Außenbordanzüge und Weltraumhelme eindrang. Einige Astronauten verloren sogar beinahe ihr Leben, was schwerwiegende Folgen hatte. Untersuchungen haben ergeben, dass die Unfallursache häufig ein Leck im Kühlwasserleitungssystem ist, das die Körper der Astronauten umhüllt. Die Raumanzüge für die Internationale Raumstation werden im Allgemeinen von der NASA geliefert, und häufige Unfälle haben der US-Seite Schande bereitet. Tatsächlich handelt es sich bei diesen extravehicularen Raumanzügen um kontinuierliche Modifikationen, die auf dem 1974 entwickelten Modell basieren. Damals verfügten die Wissenschaftler über kein ausreichendes Verständnis der Weltraumumgebung und versäumten es zwangsläufig, die langfristige Arbeit und das Leben des Menschen im Weltraum zu berücksichtigen. Nach heutigen Maßstäben stellten die entwickelten Produkte Sicherheitsrisiken dar und wiesen nach längerem Gebrauch zahlreiche kleinere Probleme auf. Als Reaktion auf die Weltraumüberflutung hat die NASA einerseits mit Hilfe von Großmissionen wie „Artemis“ die Entwicklung neuer Raumanzüge vorangetrieben und versucht, potentielle Komponenten wie Kühlwasserrohre zu reduzieren und neue Materialien zur Wärmeableitung und Temperaturkontrolle einzusetzen. Andererseits kann es nur noch die Reparatur der vorhandenen Außenbordanzüge fortsetzen und die Weltraumspaziergänge auf der Internationalen Raumstation aus Sicherheitsgründen von Zeit zu Zeit aussetzen. Die Luft- und Raumfahrttechnik erfordert langfristige und nachhaltige Investitionen. Wenn umfassende Updates finanziell nicht möglich sind, können alte Produkte nur geflickt werden, und der Preis dafür sind unvermeidliche Peinlichkeiten und unerwartete Schocks. |
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