Am 24. Juli „hob“ die Trägerrakete Langer Marsch 5B das Wentian-Labormodul ins All. Da Chinas Raumstation immer größer wird, verbringen die Astronauten immer mehr Zeit im Orbit und übernehmen zahlreiche Bau- und Wartungsarbeiten sowie Aufgaben im Rahmen wissenschaftlicher Experimente. Gleichzeitig müssen sie auch Gastauftritte in interessanteren „neuen Berufen“ übernehmen. Werfen wir einen Blick darauf. Versuchen Sie, im Schlaf auf die Toilette zu gehen Ende Juli dieses Jahres wurde in der chinesischen Raumstation ein „neues Gebäude mit Doppelstruktur“ eröffnet – das Wentian-Labormodul. Tatsächlich gleicht diese experimentelle Kabine eher einem „dreistöckigen Gebäude“ mit einer anderen Welt. Nach mehr als einem Monat der Beobachtung stellten „Zuschauer“ am Boden fest, dass die hier lebenden Astronauten mehrere „neue Jobs“ hatten. Die erste Etage der Experimentierkabine ist die Arbeitskabine, die fünf Hauptbereiche umfasst: Arbeitsbereich, Schlafbereich, temporärer Essbereich, Sanitärbereich und Übungsbereich. Dadurch haben die Astronauten mindestens fünf bis sechs „neue Jobs“ bekommen und können unterschiedliche Glückserlebnisse haben. Die Wentian-Experimentierkabine ist mit 3 Schlafbereichen und 1 Badezimmer ausgestattet. Im Arbeitsbereich spielten die Astronauten zunächst mit ihren Mobiltelefonen ... Tatsächlich wurden sie zu Installateuren, die erfolgreich eine bemannte Orbitalumgebung bauten, einschließlich der Einrichtung des Umweltkontroll- und Lebenserhaltungssystems, des Sanitärbereichs, des Schlafbereichs, der Weltraumküche usw., und außerdem die Schränke für wissenschaftliche Experimente an Bord aufschlossen und auf ihre Funktion prüften, die Installation der Geräte abschlossen, Materialien sortierten und andere Aufgaben erledigten. Im Schlafbereich werden Astronauten zu „Schlaferfahrenen“. Wissen Sie, das kleine Schlafzimmer im Weltraum ist kein traditionelles Zuhause mehr. Das spezielle vertikale Schlafkabinendesign ermöglicht den Astronauten einen möglichst erholsamen Schlaf. Theoretisch ist die Schwerkraft im Weltraum in 400 Kilometern Höhe nahezu vernachlässigbar und Astronauten können so bequem schlafen, wie sie möchten. Allerdings muss der „Schlaftester“ seinen Körper ruhig halten, da er sonst beim Aufwachen möglicherweise die Orientierung verliert und vergisst, wo Osten, Westen und Norden sind. Außerdem muss er sich im Schlafbereich möglichst viel bewegen, um in dieser kleinen Welt zu punkten. Der Inhalt umfasst mehrere Indikatoren wie Temperatur, Lärm, Vibration und sogar Standards wie „ob es bequem ist, im Stehen zu schlafen“, um sicherzustellen, dass Menschen, die in Zukunft ins All fliegen, hier gut und fest schlafen können. Im provisorischen Essbereich konnten die Astronauten die Freuden der Tätigkeit als „Köche“ und „Lebensmittelsicherheitsinspektoren“ erleben. Tatsächlich benötigt ein „Koch“ keine besonders fortgeschrittenen Kochkenntnisse. Nach Zugabe einer bestimmten Menge Wasser zu den zu gepressten Blöcken, zahnpastaähnlichen Formen usw. verarbeiteten Zutaten können Sie köstliche Speisen wie Schweinefleischstreifen mit Fischgeschmack und Kung Pao-Hühnchen erhalten. Der Schlüssel liegt im nächsten Schritt: Der „Koch“ verwandelt sich schnell in einen „Qualitätsprüfer“, um zu prüfen, ob die Nahrung den im Weltraum hart arbeitenden Astronauten genügend Energie liefert und um peinliche Vorfälle wie plötzlichen Durchfall und „Luftverschmutzung“ zu verhindern. Nach einem ausgiebigen Essen sollte sich jeder ordentlich bewegen. Da das Blut der Menschen in einer Umgebung ohne Schwere in Wallung gerät, haben Astronauten oft alle „kleine, runde Gesichter“. Sie müssen auf Weltraumlaufbändern, Weltraumfahrrädern und anderen Trainingsgeräten mehr schwitzen, um ihre Gesichter so schnell wie möglich wieder in „kleine spitze Gesichter“ zu verwandeln. Auch bei Videoübertragungen zwischen Boden und Erde müssen sie eine gute Figur machen. Im neuen Trainingsbereich des Experimentalmoduls werden erfahrene Astronauten als „Fitnesstrainer“ andere darin anleiten, wie sie in einer schwerelosen Umgebung effizient, sicher und auf wissenschaftliche Weise einen stärkeren Körper aufbauen können. Wie das Sprichwort sagt: „Reden ohne Praxis ist nur leeres Gerede“, vermitteln „Fitnesstrainer“ das professionellste Fitnesswissen und demonstrieren Standardbewegungen persönlich. Kommen wir schließlich zum Sanitärbereich: Der „Toiletten-Erfahrene“ muss den gesamten Vorgang der Toilettenbenutzung im Raum mit gemischten Gefühlen erleben, um sicherzustellen, dass die Toilette eine starke Spülkraft hat und die Umgebung sauber und hygienisch ist. Umziehen bringt mehr Freude bei der Zucht Die Schleuse im zweiten Obergeschoss der Experimentierkabine ist außen quadratisch und innen rund und mit einem „Umkleideraum“ und einem „Labor“ ausgestattet. In der zylindrischen „Umkleidekabine“ bereiten sich die Astronauten auf Außenbordeinsätze vor. Vor dem romantischen Weltraumspaziergang müssen sich die Astronauten in „Models“ verwandeln, die im „Ankleideraum“-Lager vorbereiteten Außenbord-Raumanzüge anziehen und die „T-Stage“ – den luftdichten Übergangsraum außerhalb der Kabine – betreten, um dort komplexe und sorgfältige Druck- und Dekompressionsarbeiten durchzuführen. So wird sichergestellt, dass die „Models“ sicher vom Normaldruckbereich in der Kabine in den Niederdruckbereich im Weltraum gelangen, der einem Vakuum nahekommt, und sich den Milliarden schillernder Sterne und unbekannter außerirdischer Kreaturen im Universum zeigen können. Anschließend machen sie eine wunderschöne Wendung und kehren vom Niederdruckraum in die Normaldruckkabine zurück. Aussehen der Wentian-Experimentierkammer Wenn das „Modell“ den Raum verlässt, verwandelt es sich sofort in einen „Entdecker“. Keine Sorge, am Roboterarm im Außenfahrzeug sind Fußbegrenzer installiert, die die Füße des Roboters sichern und es ihm ermöglichen, sich mit dem Roboterarm sicher außerhalb der Kabine zu bewegen. Zusätzlich ist am Griff der Panoramakamera außerhalb der Kabine ein „Selfie-Stick“ angebracht, der den „Entdeckern“ das Fotografieren im Weltraum erleichtert. Das „Labor“ der Luftschleuse ist die Außenbord-Testplattform, die über eine quadratische Hülle und 22 Lastadapter verfügt. Astronauten fungieren in der Kabine als „Kranführer“ und platzieren mithilfe von Roboterarmen verschiedene Testlasten unterschiedlicher Form auf der Standard-Lasttestschnittstelle. Es ist Plug-and-Play und es ist nicht erforderlich, die Kabine zu verlassen, um gefährliche manuelle Vorgänge durchzuführen. Die Ressourcenkabine im dritten Stock des Experimentalmoduls liefert Energie und Strom. Es ist die „Quelle des Lebens“ für Astronauten im Weltraum und verdient keine übermäßige Pflege. Hier verwandeln sich Astronauten in „Elektriker“ und sind für den normalen Betrieb von Hochleistungsgeneratoren und -verteilern verantwortlich. Darüber hinaus muss der Astronauten-„Fotograf“ auch die Beleuchtung und die Lauflichter einrichten, während er in der mit zwei kardanischen Lichtern und vier hochauflösenden Kameras ausgestatteten „Fotografiebasis“ Videos dreht und aufzeichnet. In dem „dreistöckigen Gebäude“ erledigen Astronauten verschiedene Hightech-Aufgaben, ohne ihre neue Identität zu vergessen. Durch die besondere Weltraumumgebung lassen sich die Auswirkungen der Schwerelosigkeit intuitiv demonstrieren. Fragen wie „Kann man anmutig im Weltraum gehen?“, „Kann ein Tischtennisball auf dem Wasser schwimmen?“ und „Können Blasen aus einem Wasserball entweichen?“ werden alle einzeln von den Astronauten-„Lehrern“ durch Experimente beantwortet. „Fliegende Meister“ können auch „Landwirte“ und „Züchter“ sein. Sie züchten Pflanzensamen und Setzlinge in lebensökologischen Versuchskabinetten und ziehen Tiere wie Zebrafische sorgfältig auf, um die Auswirkungen der Mikrogravitation auf Wachstum, Entwicklung und Stoffwechsel von Organismen aufzudecken. Dies wird das tiefere Verständnis der Menschheit für das Wesen der Lebensphänomene fördern und eine theoretische Grundlage für die menschliche Gesundheit und die medizinische Entwicklung schaffen. Schauen Sie als „Zuschauer“ am Boden nicht nur zu, sondern stellen Sie sich vor: Wann kann man auf der Erde schon so einen komfortablen Smart Room genießen? Können wir also den reibungslosen Kommunikationseffekt zwischen Boden und Weltraum nutzen, um bei Ausflügen in die Wildnis schöne Momente in Echtzeit zu teilen? Welche Überraschungen werden im Weltraum angebaute und zubereitete Zutaten mit sich bringen? Gibt es Hoffnung auf ein starkes und leistungsfähiges Energiesystem, das uns im Alltag zur Verfügung steht? Mit der Weiterentwicklung der bemannten Raumfahrttechnologie werden für Astronauten immer mehr „neue Berufe“ entstehen und die Auswahlhürde für „Fliegermeister“ wird immer niedriger. Ich bin davon überzeugt, dass oberflächlicher Weltraumtourismus schon bald nicht mehr jedermanns Appetit befriedigen wird. Es ist besser, sich jetzt kleine Ziele zu setzen und später einen neuen Job im Weltraum zu finden. |
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