Das schwerste Vogelnest der Welt ist 1 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 4 Metern und wiegt 4 Tonnen.

Das schwerste Vogelnest der Welt ist 1 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 4 Metern und wiegt 4 Tonnen.

Obwohl Vögel sich nach dem Himmel sehnen, müssen sie auch Nester bauen und Eier legen. Die von verschiedenen Vögeln gebauten Nester sind unterschiedlich. Bei manchen, wie zum Beispiel beim Turteltaubennest, nimmt man einfach ein paar Äste und stapelt sie aufeinander; manche sehen von außen vielleicht nicht besonders gut aus, aber im Inneren ist es eine andere Welt, wie zum Beispiel das Nest einer Elster.

Die einfache und äußerst grobe Struktur des Turteltaubennestes

Worüber wir heute sprechen werden, ist möglicherweise das schwerste Vogelnest der Welt. Es ist 1 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 4 Metern und wiegt 4 Tonnen.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass dies wahrscheinlich ausreicht, um einen riesigen argentinischen Adler hineinzubekommen. Noch bizarrer ist, dass dieses Vogelnest aussieht wie ein Grab.

Also, welche Vogelart hat dieses Nest gebaut? Warum baut es sein Nest so?

Ist dieser große Hügel wirklich ein Vogelnest?

Australiens seltsame Vogelnester

Wo sollte Ihrer Meinung nach das Vogelnest gebaut werden? Die meisten Menschen würden wahrscheinlich ohne zu zögern antworten, dass sie sich in Bäumen befinden, aber in Australien gibt es viele „seltsame Vogelnester“, die auf dem Boden gebaut sind.

Es stellte sich heraus, dass immer mehr europäische Kolonisten, als sie in Australien ankamen, begannen, auf dem Kontinent umherzuwandern und versuchten, etwas Besonderes zu entdecken.

Das werden Sie erst bei Ihrem Besuch erfahren, und wenn Sie erst einmal dort sind, werden Sie feststellen, dass manche Orte etwas Besonderes sind.

Im Jahr 1770 landeten britische Kolonisten an der Ostküste Australiens

Den Erinnerungen der Menschen zufolge entdeckten sie bei ihren Spaziergängen viele riesige Erdhügel. Diese Hügel sahen aus wie Gräber und waren an verschiedenen Orten verstreut.

Aber als relativ geschlossener, ursprünglicher Kontinent hat Australien einfach nicht so viele Einwohner, ganz zu schweigen von den Toten, die in Gräbern begraben sind. Also warteten alle in der Nähe und versuchten, die „Kreaturen“ zu finden, die diese Gräber gebaut hatten.

Riesige „Grabhaufen“ sind überall im Dschungel zu sehen

Nach längerer Beobachtung entdeckten die Menschen tatsächlich einen seltsamen Vogel, der oft vor dem „Grabhaufen“ umherwanderte. Dieser Vogel war sehr groß und stark und sah einem Truthahn sehr ähnlich.

In diesem Fall begannen viele Leute zu spekulieren, dass dieser seltsame Vogel den Schatz im Hügel bewachte. Also ging er weiter, um herauszufinden, was los war, aber zu seiner Überraschung bewachte die Kreatur keinen geheimnisvollen Schatz, sondern ihr eigenes „Ei“.

Das stimmt, diese Hügel, die wie Gräber aussehen, sind in Wirklichkeit „Nester“, die dieser seltsame Vogel gebaut hat.

Die Eierschale des Jung-Eies ist besonders dünn.

Der Vogel, der dieses seltsame Nest gebaut hat, heißt Congzhongzhi. Im Vergleich zu einem Vogel sieht dieser Kerl offensichtlich eher wie ein Huhn aus. Schauen wir uns als Nächstes an, was an diesem Vogel so besonders ist und warum er sein Nest auf diese Weise baut.

Das von Cong Zhongzhi gebaute „Baby-Aufzuchtnest“

Lassen Sie mich zunächst kurz diesen seltsamen Vogel vorstellen. Sein wissenschaftlicher Name lautet Gnaphalium und es handelt sich um eine Art der Klasse Aves, Ordnung Galliformes und Familie Gnaphalidae.

Obwohl er zur Gattung Aves gehört, ähnelt er in Aussehen und Lebensweise eher einem Huhn, sodass ihn viele auf den ersten Blick für einen Truthahn halten.

Seine Körperlänge beträgt zwischen 60 und 70 Zentimetern und das Männchen kann bis zu 2.950 Gramm wiegen. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz und die freiliegende Haut hat eine sehr helle Farbe, sodass sein Aussehen immer noch bemerkenswert ist.

Bunter Kopf und Hals des Busches

Der Congzhongzhi lebt gerne in tropischen Regenwäldern oder Küstengebieten und ist besonders häufig in Wäldern anzutreffen. Darüber hinaus ist dieser Kerl sehr neugierig und reagiert nicht so misstrauisch, wenn sich Menschen nähern, was es einfach macht, ihn zu fangen.

Wenn dieser Typ nichts zu tun hat, wandert er im Dschungel umher. Wenn er nicht gerade nach Nahrung sucht oder umherwandert, gräbt er mit seinen starken Füßen im Boden. Es ist offensichtlich, dass diese seltsamen Erdhügel, die den Menschen als Gräber erscheinen, Meisterwerke von Cong Zhongzhi sind.

Sein Vogelnest ist 1 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 4 Metern und kann bis zu 4 Tonnen wiegen, was es zu einem wahren Giganten in der „Vogelnest-Welt“ macht.

Eine frühe wissenschaftliche Zeichnung der Gattung Congzhongzhi und ihres riesigen Nestes

Hat Cong Zhongzhi also so viel Zeit und Mühe darauf verwendet, „den Boden auszuheben und ein Haus zu bauen“, damit das Haus ihn vor Wind und Regen schützt?

Unserer Meinung nach dient der Bau eines Hauses definitiv dazu, sich einen Platz zum Wohnen zu schaffen, doch Cong Zhongzhis Haus war nicht wirklich für ihn selbst zum Wohnen gedacht. Daher ist es nicht angemessen, es als „Vogelnest“ zu bezeichnen. Schließlich handelt es sich bei diesem Erdhügel um ein „Baby-Stillenest“ mit einer einzigen Funktion.

Den Informationen zufolge sieht Congzhongzhi zwar wie ein Huhn aus, liegt aber nicht wie ein Huhn in einem Nest, um Eier auszubrüten. Stattdessen vergräbt es die Eier im Boden und verlässt sich beim Ausbrüten auf die Temperatur und Feuchtigkeit des Bodens.

Deshalb beginnen männliche Buschbabys, bevor sie in die Brutphase eintreten, einen Ort für den Bau eines Hauses auszuwählen. Dieser Ort ist oft sonnig und hat das Potenzial, ein „Brutkasten“ zu werden.

Cong Zongzhis Vater arbeitet hart

Das Buschbaby gräbt nicht nur mit seinen starken Krallen im Boden, sondern bedeckt die gegrabene Grube auch mit Blättern, Heu und anderen Materialien, um dieses „Nest“ weiter zu vergrößern und zu verstärken.

Wenn sie vollständig fertig sind, vergraben sie ihre Eier darin und verlassen sich dabei auf die Gärung der verrottenden Blätter und die Wärme des Bodens, die das Schlüpfen der Eier begünstigt.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Bau eines Kinderstubennestes eine angeborene Fähigkeit des Buschbabys ist. Ist also alles erledigt, wenn die Eier erst einmal darin vergraben sind?

Schematische Darstellung der inneren Struktur des Buschschnabelnestes

Der hart arbeitende Vater

Wie wir im vorherigen Artikel sagten, stellten die Leute fest, dass die Larven der Buschglocke in der Nähe des Hügels verweilen würden, was bedeutet, dass sie ihre Eier nicht einfach darin vergraben und sie in Ruhe lassen können.

Da dieser Inkubator die Temperatur nicht automatisch regelt, muss die männliche Brut die Temperatur im Nest häufig überprüfen. Denn nur bei etwa 33 Grad Celsius ist ein erfolgreiches Schlüpfen der Eier möglich.

Bei niedrigen Temperaturen gräbt es mit seinen Krallen mehr Erde aus, um das Nest zu verstärken. Wenn die Temperatur zu hoch ist, graben Sie etwas von der Deckerde aus, um sie abzukühlen. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Cong Zhongzhi einer der seltenen „guten Väter“ im Tierreich ist, der sich auf die Betreuung seiner Kinder konzentriert.

Eine männliche Spitzmaus testet die Bodentemperatur.

Forscher gehen davon aus, dass männliche Buschbabys über spezielle Temperatursensoren in ihrem Körper verfügen, die sich möglicherweise an ihrem freiliegenden Kopf und Hals befinden.

Deshalb steckt Cong Zongzhi häufig seinen Kopf in das Nest. Es stellt sich heraus, dass dieser Typ eigentlich ein mobiles „Thermometer“ ist.

Der männliche Büffelkauz muss nicht nur die Temperatur im Nest im Auge behalten, sondern auch das Nest bewachen, bis die Eier schlüpfen, um zu verhindern, dass andere seine Kinder angreifen. Dieser Zeitraum dauert oft etwa neun Monate.

Congzhongzhis Vater bewacht das Nest streng

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das männliche Buschbaby wahrscheinlich einer der seltenen Väter in der Natur ist, der sowohl geduldig als auch vorsichtig ist. Obwohl er dieses Nest sehr hässlich gebaut hat, ist es tatsächlich ein sehr warmes „Zuhause“ für die Jungvögel, die noch Eier haben.

Es ist erwähnenswert, dass das Buschbaby umso mehr wie ein „Bagger“ aussieht, je größer es ist. Das bedeutet auch, dass das Nest beim Nestbau schwerer und größer wird.

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