Produziert von: Science Popularization China Autor: Supercontinent Team Hersteller: China Science Expo Wenn man über Vögel in der Antarktis spricht, denkt man natürlich an Pinguine. Welche anderen Vögel werden also mit der Arktis in Verbindung gebracht? Der kleine arktische Herrscher – die Küstenseeschwalbe Das beeindruckendste Tier in der Antarktis ist natürlich der Pinguin. Doch in der Arktis ist es nicht der Eisbär, der Ehrfurcht einflößt, sondern die Küstenseeschwalbe. Obwohl Pinguine freundlich und süß sind, sehen sie ein wenig albern aus. und obwohl Küstenseeschwalben klein und zierlich sind, sind sie wendig und stark. Die Küstenseeschwalbe kann als König der Vögel bezeichnet werden. Sie brüten in der Arktis, überwintern jedoch in der Antarktis. Einmal im Jahr reisen sie zwischen den beiden Polen hin und her und legen dabei eine Strecke von Zehntausenden Kilometern zurück. Obwohl Menschen Flugzeuge gebaut haben, ist es nicht einfach, zwischen den beiden Polen hin und her zu reisen. Küstenseeschwalbe im Flug (Fotoquelle: Veer Gallery) Da sie den Polarsommer immer dort verbringen, wo die Sonne nie untergeht, sind sie möglicherweise die einzigen Lebewesen auf der Erde, die im ewigen Licht leben. Die Küstenseeschwalbe verfügt nicht nur über außergewöhnliche Flugfähigkeiten, sondern ist auch aggressiv und äußerst mutig. Obwohl sie sich oft mit ihren Nachbarn streiten und kämpfen, legen sie ihren alten Groll sofort beiseite und stehen vereint der ausländischen Invasion gegenüber. Tatsächlich versammeln sie sich oft in großen Gruppen von Zehntausenden zur kollektiven Verteidigung. Nerze, Füchse und Co. stehlen den Küstenseeschwalben gerne Eier und Küken, doch vor einem so mächtigen Lager schrecken sie oft zurück, zögern und überlegen es sich zweimal, bevor sie handeln. Nicht nur diese kleinen Tiere, sondern sogar die stärksten Eisbären der Arktis haben Angst vor ihnen. Küstenseeschwalbenschwarm (Fotoquelle: Veer Gallery) Auch die Küstenseeschwalbe ist ein anmutiger Vogel mit einem langen Schnabel und leuchtend roten Füßen, als wären sie aus Rubin geschnitzt. Die Oberseite seines Kopfes war schwarz wie ein Tweedhut. Die Federn an seinem Körper sind grauweiß und wenn man von oben darauf schaut, verschmilzt es mit der Farbe des Meeres. Die Federn an der Unterseite ihres Körpers sind ganz schwarz, sodass es für Fische im Meer schwierig ist, sie zu finden, wenn sie von unten nach oben schauen. Zusammen mit den spitzen Flügeln und dem langen Schwanz verkörpert es die raffinierte Schnitzerei und perfekte Auffassung der Natur. Tapferer Kämpfer - Goldregenpfeifer Betrachtet man in der Arktis nur die Fluglänge, ist der Goldregenpfeifer der Zweitplatzierte. Der Goldregenpfeifer hat seinen Namen von den goldenen Flecken auf seinem Rücken. Dieser Vogel ist groß und bevorzugt trockenes Wetter. Er bildet oft kleine Gruppen und sucht an Flüssen und Meeresküsten nach Würmern, Krebstieren, Schnecken, Insekten usw. Er brütet an der Westküste Alaskas und im Nordosten Sibiriens und zieht im Winter in den Süden meines Landes, nach Ostindien, Indonesien, auf die Hawaii-Inseln und sogar nach Australien. Goldregenpfeifer auf gefrorenem Boden (Fotoquelle: Veer Gallery) Sie können mehr als 50 Stunden am Stück mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 Kilometern pro Stunde fliegen und ihr Gewicht verringert sich dabei lediglich um 0,06 Kilogramm. Man erkennt, dass ihr körperlicher Energieverbrauch äußerst gering ist, weshalb sie über eine so erstaunliche Ausdauer verfügen. Wie das gelingt, bleibt ein Rätsel. Goldregenpfeifer (Fotoquelle: Veer Gallery) Wie die Küstenseeschwalbe ist auch der Goldregenpfeifer ein sehr mutiger Vogel. Er wird sich stets entschieden gegen Füchse oder sogar Jäger wehren, die es wagen, sein Territorium zu betreten, selbst wenn es ihn das Leben kostet. Aus diesem Grund bauen manche Vögel ihre Nester in der Nähe des Territoriums des Goldregenpfeifers, um dort Schutz zu finden. Manchmal, wenn natürliche Feinde angreifen, streckt der Goldregenpfeifer zum Schutz seiner Jungen einen Flügel aus und tut so, als sei er gebrochen, um die Aufmerksamkeit des Feindes zu erregen. Die natürlichen Feinde glauben es oft und jagen ihm verzweifelt hinterher, geraten jedoch letztendlich in die Irre und werden weit weg geführt, wodurch sie ihr Territorium schützen. Dies zeigt, dass der Goldregenpfeifer auch ein sehr intelligenter Vogel ist. Die Weisheit des Gebens und Nehmens - Eiderente Enten gelten oft als tollpatschige Tiere, deren Überlebensfähigkeiten, abgesehen vom Schwimmen, mittelmäßig erscheinen. Allerdings scheinen die arktischen Eiderenten, vielleicht aufgrund der Umweltbelastungen, einen recht hohen IQ zu haben. Eiderenten sind groß und dick und sehen flauschig aus, was auf die arktische Umgebung zurückzuführen ist. Im Frühjahr haben männliche Eiderenten ein ausgeprägt schwarz-weißes Gefieder, während weibliche Eiderenten überwiegend braune Körper haben. Männliche und weibliche Eiderenten (Fotoquelle: Veer Gallery) Im Spätsommer sind die Inseln in der Arktis von Wasser umgeben, was Polarfüchsen und anderen Tieren den Zugang erschwert. Zu dieser Zeit beginnen Eiderenten auf den Inseln mit dem Nestbau und der Fortpflanzung. Die Nester werden normalerweise unter Treibholz oder einem Seetangbüschel gebaut, um sie vor dem Wind zu schützen. Das Nistgebiet der Eiderente liegt ganz in der Nähe des Nestes einer Möwenart. Überraschenderweise ist diese Möwe keine freundliche Art und greift sogar Eier und Küken von Eiderenten an. Warum also sind Eiderenten immer noch gern Nachbarn dieser Möwen? Es stellt sich heraus, dass die Eiderenten auf die Kraft dieser Möwe angewiesen sind, um ihre stärkeren Feinde wie Raubmöwen und Polarfüchse zu vertreiben, sodass die Möwen ihre eigenen Nistplätze schützen und gleichzeitig die Eiderenten vor Schaden bewahren können. Die Praxis der Eiderente, lokale Interessen zugunsten größerer Vorteile zu opfern, ist in der Tat sehr schlau. Abschluss Viele Vögel, die auf der Nordhalbkugel leben, reisen zum Brüten in die Arktis. Die Arktis bietet nicht nur ausgedehnte Graslandschaften und reichlich Nahrung, sondern auch eine ruhige und saubere Umwelt mit wenig menschlicher Einmischung. Vielleicht ist die Arktis für das Vogelreich sowohl das Zentrum seiner Aktivitäten als auch sein Paradies und seine Heimat. Herausgeber: Guo Yaxin |
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