Verstecken sich Insekten in den Wasserpflanzen? Es stellt sich heraus, dass es sich um den „Schwimmmeister der Insektenwelt“ handelt, der es liebt, Blätter zu rollen! Wenn Sie am Wasser spielen und die üppig grünen Wasserpflanzen sehen, haben Sie schon einmal daran gedacht, dass sich darin Insekten verstecken? Tatsächlich sind sie die meiste Zeit voller Insekten, die sich von Wasserpflanzen ernähren, und sie können sogar frei im Wasser „schwimmen“! Der wissenschaftliche Name dieses Insekts ist Parapoynx diminutalis, das zur Ordnung der Schmetterlinge (Lepidoptera) in der Familie der Pyralidae gehört. Die Larven wachsen im Wasser und haben einen großen Appetit. Sie ernähren sich gerne von Hydrilla verticillata, die eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit und Stabilität des Ökosystems spielt. Sie kleben oft mehrere Blätter zu einer Röhre zusammen und verstecken sich darin (siehe Abbildung 1), weshalb sie im Volksmund auch „Blattroller“ genannt werden. Abbildung 1 Die Tarnung der kleinen Röhrenmotte Die Lebensgeschichte der kleinen Röhrenmotte Als Insekt mit vollständiger „Metamorphose“ kann die Wassermotte entsprechend ihrer Morphologie in vier Stadien eingeteilt werden: Larvenstadium, Puppenstadium, Adultstadium und Eistadium. Die Larven sind hellgelb gefärbt und mit Borsten bedeckt (Abbildung 2a). Vor der Verpuppung rollen die Larven die Blätter der Hydrilla verticillata zu einer hohlen Form zusammen, befestigen sie an den Stängeln der Pflanze und verpuppen sich dann darin (Abbildung 2b). Nachdem sie aus ihren Puppen geschlüpft sind, verwandeln sie sich in Motten. Die Flügel der erwachsenen Tiere sind weiß mit hellbraunen Markierungen (Abbildung 2c). Normalerweise legen sie ihre Eier auf austreibenden Pflanzen oder auf der Wasseroberfläche ab (Abbildung 2d). Der gesamte Lebenszyklus vom Ei bis zum erwachsenen Tier beträgt etwa 25–41 Tage. Abbildung 2 Lebenszyklus der kleinen Röhrenmotte Erntemaschine für Hydrilla verticillata Die Larven der kleinen Röhrenmotte haben ein Blattrollverhalten und rollen gerne die Blätter von Wasserpflanzen ein. Dieses Verhalten führt dazu, dass sich die Blätter der Pflanzen verformen und sie eine große Menge Blätter fressen, was jedoch das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen ernsthaft beeinträchtigt. Darüber hinaus handelt es sich bei der Kleinen Röhrenwassermotte im erwachsenen Zustand um eine Motte. Während des Fluges kann es vorkommen, dass die Eier der Kleinen Röhrenwassermotte auf nahegelegenen Wasserpflanzen ausbrütet. Dadurch entsteht jedoch eine neue Insektenquelle und der durch die Kleine Röhrenwassermotte verursachte Schaden wird noch weiter erhöht. Die Umfrage ergab, dass 70 bis 80 % der Landwirte in den wichtigsten Süßwassergarnelenzuchtprovinzen Hubei, Jiangsu, Guangdong und Anhui Hydrilla verticillata als Zuchtgrassamen wählen würden. Daher ist die kleine Rohrmotte für die Aquakulturindustrie meines Landes zum Hauptschädling der Gattung Hydrilla verticillata geworden. Welche Methoden gibt es zur Vorbeugung und Bekämpfung von Wassermotten? Biologische Bekämpfung: Dies ist die wichtigste Methode zur Bekämpfung der Kleinen Rohrwassermotte. Die als Biopestizid eingesetzten Stämme des Bacillus thuringiensis können für die Larven der Wassermotte giftige Proteine produzieren, die sich beim Verzehr im Mitteldarm festsetzen und die Larven töten. Es wurde gezeigt, dass ein im Handel erhältliches Bacillus-thuringiensis-Produkt (Btk) innerhalb von etwa 4 Tagen eine Sterblichkeit von 80 % der S. sphaerocephala-Larven verursacht. Physikalische Bekämpfung: Da die Larven und Motten der kleinen Röhrenmotte eine starke Tendenz zur Phototaxis haben, können ultraviolettes Schwarzlicht oder Glühlampen aufgestellt werden, um sie anzulocken und zu töten. Allerdings ist zu beachten, dass aufgrund der schwachen Phototaxis der kleinen Röhrenmotte die Wirkung der Lichtlockwirkung instabil sein kann. Chemische Bekämpfung: Zur Bekämpfung der Kleinen Rohrwassermotte können chemische Mittel eingesetzt werden. Phoxim ist ein in der landwirtschaftlichen Produktion weit verbreitetes organisches Phosphorpestizid mit den Eigenschaften hoher Wirksamkeit, geringer Toxizität und breitem Wirkungsspektrum. Es wird derzeit in der Aquakultur verwendet, um Fischparasiten wie Ankerkopfwürmer und Ringelflechte abzutöten. Eine Phoxim-Lösung im Bereich von 0,001–10 mg/l ist für die Kleine Rohrmotte giftig und kann einen wirksamen Schutz gegen die Verticillium-Motte bieten. Autor: Li Xiayu (Doktorand der School of Life Sciences, Hubei University) Wissenschaftliche Begutachtung: Xu Letian (Professor und Doktorvater an der Hubei University) Planung: Zhao Qingjian, Wu Yuetong Herausgeber: Lu Jingwen (Praktikum) |
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