„Mandarinenten“ wissen nicht nur, wie man Zuneigung zeigt, sondern verfügen auch über hervorragende Selbstverteidigungsfähigkeiten!

„Mandarinenten“ wissen nicht nur, wie man Zuneigung zeigt, sondern verfügen auch über hervorragende Selbstverteidigungsfähigkeiten!

Die Selbstverteidigungsfähigkeiten von "Mandarin Duck"

In den alten chinesischen Kampfkünsten gibt es Mandarinenten, darunter Mandarinenten-Tai-Chi, Mandarinentenfüße, Mandarinentenbeine mit neun Drehungen, Mandarinentenstock und Ziwu-Mandarinentenschwert. Wie also gelingt es Mandarinenten in der Natur, ihren natürlichen Feinden aus dem Weg zu gehen und sich dennoch zu verteidigen?

Als die kleine Mandarinente aus ihrem Panzer schlüpft, öffnet sie die Augen und sieht, dass sie in einer Baumhöhle mehr als zehn Meter über dem Boden lebt. Warum muss es gleich nach seiner Geburt in einem so hohen Baum leben? Es stellte sich heraus, dass die Mandarinentenmutter ihre kleinen Mandarinenten besser vor Schäden durch natürliche Feinde an Land schützen wollte.

Doch auf die kleine Mandarinente, die erst vor 24 Stunden geboren wurde, wartet schon die erste große Herausforderung ihres Lebens: Sie muss von einem über zehn Meter hohen Baum herunterspringen und schnell ins Wasser gelangen. Das Kleine zittert und versteckt sich in der Baumhöhle, ohne sich vorwärts zu wagen. Nach wiederholten Rufen und Ermutigungen ihrer Mutter nimmt die kleine Mandarinente schließlich ihren ganzen Mut zusammen und springt. Dabei verlässt sie sich auf ihren leichten Körper, ihr dickes Fell und ihre unterentwickelten Flügel, um den Luftwiderstand zu erhöhen, und landet schließlich sicher im dichten Gras.

Mandarinentenmutter und Mandarinentenbaby in einer Baumhöhle (Bild aus dem Internet)

Von ihrer Mutter geführt, kamen die kleinen Mandarinenten Schritt für Schritt an den Rand des Wassers, sprangen eine nach der anderen ins Wasser, platsch, platsch, und lernten von ihrer Mutter die Jagdfähigkeiten. Die talentierte kleine Mandarinente zeigte aufgrund ihrer gut entwickelten Flügel und der ersten drei Schwimmhäute an den Zehen ein starkes Flugvermögen und hervorragende Schwimmfähigkeiten, sodass sie an Land und in der Luft problemlos jagen konnte. Als Zugvögel können Mandarinenten weite Strecken über Berge und Flüsse zurücklegen. Sie brüten im Fernen Osten Russlands und im Nordosten meines Landes und kommen im Winter zum Überwintern in wärmere Gebiete.

Die kleinen Mandarinenten wuchsen allmählich heran und entwickelten zwei Farben: eine war die männliche Mandarinente mit sehr hellen Federn und die andere war die weibliche Mandarinente, die gewöhnlich aussah. „Mandarinente“ ist eigentlich eine Wortkombination: „Mandarinente“ steht für männlich und „Yang“ für weiblich. „Mandarinenten“ locken mit ihrem prächtigen Aussehen oft „Yangs“ an und wenn die Balz erfolgreich ist, bleiben sie oft bei den „Yangs“, kuscheln sich aneinander, spielen im Wasser und jagen gemeinsam. Lu Zhaolin schrieb einst in seinem Gedicht „Die alte Bedeutung von Chang'an“: „Wenn ich zu einem Paar Mandarinenten werden könnte, würde ich lieber sterben, als unsterblich zu sein.“ Allerdings berichten Wildtierbeobachter, dass die Mandarinenten, wenn sie Eier legen und mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beginnen, heimlich verschwinden und die Mandarinenten allein ihren Nachwuchs aufziehen müssen. Biologische Studien haben ergeben, dass der Grund für dieses Phänomen darin liegt, dass die „Mandarinenten“ zu leuchtende Federn haben und daher leicht von natürlichen Feinden entdeckt werden. Diese verlassen die „Mandarinenten“ und verstecken sich heimlich, um ihr prächtiges Gefieder abzuwerfen. Während der Brutzeit des folgenden Jahres ziehen sie dann wieder ihr „prachtvolles Gewand“ an. Indem sie sich selbst schützen, schützen sie indirekt auch die „Mandarinenten“ und die Mandarinentenbabys. Allerdings wird solch ein verantwortungsloses Verhalten auch als „böser Vogelpapa“ bezeichnet.

Die männliche Mandarinente verliert im Zustand „Eclipsed Feather“ ihr buntes Gefieder (Bild aus dem Internet)

Obwohl Mandarinenten im Laufe ihres Lebens über viele Fähigkeiten zur Selbstverteidigung verfügen, sei es der Mut zur Herausforderung von Geburt an oder die schützende Färbung und die amphibischen Fähigkeiten, können sie den Fängen des Menschen dennoch nicht entkommen und werden als Nahrungsmittel oder Ziertiere gefangen. Ihre Zahl nimmt ab und sie stehen mittlerweile unter gesetzlichem Schutz. Wenn Sie das Glück haben, Mandarinenten im Qinling National Botanical Garden zu sehen, stören Sie sie bitte nicht und lassen Sie ihnen einen natürlichen Himmel.

Profil der Mandarinente:

Mandarinente

Wissenschaftlicher Name: Aix galericulata

Sichtweite: Gelegentlich im Winter und Frühling

Vorkommen: Paarweise oder in kleinen Gruppen in offenen Gewässern wie dem Cuihu-See

Schutzstufe: National II

Abbildung 1: Mandarinenten ruhen im Rosengarten

Abbildung 2: Eine männliche Mandarinente fliegt über den Cuihu-See

<<:  Der Mann neben Darwin erfand die Wettervorhersage

>>:  Sogar verschüttetes Wasser kann aufgefangen werden: vom Abwasser zum recycelten Wasser, das den Durst der Stadt löscht!

Artikel empfehlen

Was ist die richtige Schießhaltung?

Viele unserer männlichen Freunde spielen wahrsche...

Chinesische Kiefer: ein Symbol des chinesischen Schriftzeichens

Nadelbäume bilden das Rückgrat des Waldökosystems...

Übungsmethode zum Verbrennen von Bauchfett

Der hässliche Bauch hat schon immer viele Mensche...

Ist das „Internet-Free-Tool“ zuverlässig?

„Wie fühlt es sich an, jemanden zu mögen?“ „Ich h...

Welche Art von Übung kann Ihnen helfen, größer zu werden?

Tatsächlich gibt es nicht nur wenige Faktoren, di...

Wie effektiv sind Liegestütze?

Ich glaube, dass viele Männer zu Hause ein wenig ...

Wilson: Monatsbericht zur Branche der Fahrzeuge mit neuer Energie im April 2024

01. Verkaufsleistung Gesamtentwicklung des Pkw-Ma...

Wie viele Kalorien kann man durch Sport verbrennen?

Bewegung gilt seit jeher als die gesündeste und e...

Detaillierte Analyse des Xbox One-Systems: das komplette Windows 8

Vor einigen Monaten berichteten mehrere Nachrichte...