Sind Füße ein „Monitor“ für den Blutzucker? Wenn Ihre Füße diese 6 Symptome aufweisen, kann dies darauf hinweisen, dass Ihr Blutzucker zu hoch ist

Sind Füße ein „Monitor“ für den Blutzucker? Wenn Ihre Füße diese 6 Symptome aufweisen, kann dies darauf hinweisen, dass Ihr Blutzucker zu hoch ist

Die Füße sind sozusagen ein Vergrößerungsglas für die körperliche Gesundheit von Diabetikern. Wenn der Blutzucker den Normwert überschreitet, kommt es zu einigen deutlichen Veränderungen an den Füßen, insbesondere zu den folgenden sechs Erscheinungen. Wenn sie auftreten, ignorieren Sie sie nicht und greifen Sie unbedingt rechtzeitig ein.

Symptom 1: Juckende Füße

Ein hoher Blutzuckerspiegel führt zu chronischen Gewebeschäden und verringert die Immunität des Körpers. Wenn der Blutzucker durch die Schweißdrüsen in der Haut überläuft, kommt es außerdem leichter zur Vermehrung von Pilzen, was zu Juckreiz und Rötungen der Haut und sogar zu Juckreiz und Geschwüren zwischen den Zehen führen kann. Bei Fernweh sollten Sie deshalb am besten Ihren Blutzucker kontrollieren.

Symptom 2: Zehen- und Fersenschmerzen

Obwohl Zehen- und Fersenschmerzen relativ häufig sind, sollten sie ernst genommen werden, wenn sie nicht durch Gicht oder falsche körperliche Betätigung verursacht werden, da sie auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel im Körper zurückzuführen sein können.

Die Füße befinden sich an den Extremitäten des Körpers und sind in der Regel schlecht durchblutet. Wenn der Blutzuckerspiegel jedoch zu hoch ist, führt dies zu chronischen Nervenschäden und beeinträchtigt die normale Blutzirkulation. Dies führt zu einer unzureichenden Blutversorgung der Zehen, was wiederum Zehenschmerzen verursachen kann. Wenn dies passiert, müssen Sie aufmerksam sein.

Symptom 3: Kalte Füße

Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch ist und die Blutgefäße über längere Zeit in Zuckerwasser getränkt sind, kann es leicht zu Arteriosklerose und Gefäßverschlüssen kommen, was zu einer schlechten Durchblutung der unteren Gliedmaßen und kalten Füßen führt. Wenn Diabetiker über einen längeren Zeitraum kalte Füße haben, deutet dies darauf hin, dass sie möglicherweise an einer Gefäßerkrankung leiden und rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen müssen, um festzustellen, ob eine Erkrankung der Blutgefäße in den Füßen vorliegt.

Symptom 4: Geschwollene Füße

Wenn bei einem Diabetiker die Füße geschwollen sind, kann das mehrere Gründe haben:

1. Schlecht eingestellter Diabetes verursacht diabetische Nephropathie. Albumin oder andere Proteine ​​im Blut werden über den Urin ausgeschieden, was zu einem sehr niedrigen Albuminspiegel im Körper führen kann. Dies kann zu Ödemen am ganzen Körper führen und nicht nur zu geschwollenen Füßen.

2. Diabetes in Kombination mit Herzinsuffizienz kann auch zu Schwellungen der unteren Gliedmaßen führen. Das Herz ist schwach, das Blut kann nicht zurückfließen und das Blut ist auch zu schwach, um zum Herzen zurückzukehren.

3. Wenn Diabetes mellitus mit Bluthochdruck einhergeht, kann die Einnahme von Vasodilatatoren, insbesondere Kalziumkanalblockern, ebenfalls zu Ödemen führen.

Symptom 5: Häufige Bein- und Wadenkrämpfe

Fuß- und Wadenkrämpfe kommen im Laufe des Lebens sehr häufig vor. Der Hauptgrund hierfür ist eine verminderte Nierenfunktion, die wiederum zu einem Rückgang der Hormone führt, die den Kalziumstoffwechsel regulieren. Dadurch wird die Kalziumaufnahme behindert und die Patienten werden anfälliger für Osteoporose und andere Probleme wie Wadenkrämpfe.

Wenn Diabetiker daher häufig unter Krämpfen in Füßen und Waden leiden, sollten sie besonders auf ihre Nierengesundheit achten.

Symptom 6: Langsame Heilung von Fußwunden

Wenn Ihr Fuß verletzt ist und die Wunde nicht lange zum Heilen braucht oder sich sogar ein Geschwür entwickelt, kann dies an einem hohen Blutzuckerspiegel liegen und muss ernst genommen werden.

Wenn der Blutzuckerspiegel im Körper steigt, beeinträchtigt dies die Funktion der Blutplättchen und verringert die Immunität einer Person, wodurch Wunden schwer heilen und sehr anfällig für Infektionen werden, was schließlich zur Entstehung eines diabetischen Fußes führen kann. Wenn Ihre Fußwunde Anzeichen einer langsamen Heilung zeigt, achten Sie daher am besten rechtzeitig auf Ihren Blutzuckerspiegel und gehen Sie zur Behandlung der Wunde ins Krankenhaus.

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