Kennt jeder Leonardo da Vinci? Wer das nicht kennt, wird bestimmt sagen! Als Maler, Wissenschaftler und Erfinder der italienischen Renaissance bezeichnen ihn moderne Gelehrte als „den vollkommensten Vertreter der Renaissance“ und als einzigartigen Allrounder in der Menschheitsgeschichte. Sein „Lächeln der Mona Lisa“ und „Das letzte Abendmahl“ gehören zu den wenigen kostbaren Schätzen der Welt. Gibt es jemanden, der eine solche Figur nicht kennt? Welche Forschungen führte er vor seinem Tod zuletzt durch? Ich schätze, die meisten Leute wissen das nicht! Lassen Sie mich die Antwort direkt verraten: Es ist die Zunge des Spechts! ! ! Leonardo da Vinci stellte sich einst die Aufgabe: „Wie beschreibt man die Zunge eines Spechts?“ in seinen Notizen. Was ist das Besondere an der Spechtzunge, das Leonardo da Vinci so besessen machte? Mach dir keine Sorge. Bevor Sie etwas über die Zunge lernen, folgen wir Pang Ke, um zu sehen, wie der Specht aussieht. Die Familie Picidae gehört im traditionellen Klassifizierungssystem der Vögel zur Ordnung Picidae der Klasse Aves. Weltweit gibt es etwa 270 Arten, in China sind es etwa 29 Arten. Die wichtigsten Arten sind der Grünspecht (chinesischer Name: Graukopfgrünspecht) und der Buntspecht (chinesischer Name: Buntspecht). Grauspecht Buntspecht Obwohl der Körper des Spechts klein ist, verfügt er über eine erstaunliche Kraft. Am 8. Juni 1995, als Weltraumbegeisterte auf der ganzen Welt erneut dem Start der Raumfähre Discovery entgegensahen und damit eine neue Welle des „Weltraumfiebers“ auslösten, verkündete die NASA der Welt: Der Flug wurde aus irgendeinem Grund verschoben. Der Grund für die Verzögerung war sogar noch überraschender: Der isolierende Schaumstoff auf der Oberfläche des Treibstofftanks des Discovery war von Spechten zerhackt worden, wodurch Dutzende Löcher mit einem Durchmesser von 6–10 mm entstanden waren. Dies zeigt, wie furchterregend die Hackkraft des Spechts ist! Wissenschaftler haben einst mit Hochgeschwindigkeitskameras Bilder von Spechten gemacht, die auf Bäume picken, und dabei erstaunliche Daten gewonnen: Spechte können bis zu 12.000 Mal am Tag auf Bäume picken, manchmal bis zu 20 Mal pro Sekunde, und die Geschwindigkeit ihres Kopfes beträgt beim Picken 555 Meter pro Sekunde. Aufgrund der hohen Hackgeschwindigkeit entspricht die Aufprallkraft auf den Kopf beim Picken dem 1.000-fachen der Schwerkraft, was dem 250-fachen des Drucks entspricht, dem ein Astronaut beim Abheben einer Rakete ausgesetzt ist. Bei der hohen Geschwindigkeit und der enormen Krafteinwirkung wird der Specht überhaupt nicht verletzt, sondern hat stattdessen „Spaß“. All dies erregte die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler, die eine eingehende Untersuchung durchführten. Untersuchungen haben ergeben, dass die „Zunge“ des Spechts eine unverzichtbare Rolle bei seiner magischen Fähigkeit spielt! Die Zunge dieses „Knallkörper-ähnlichen Geräts“ kann tatsächlich bis zu 12 cm lang aus dem Schnabel herausragen! Länger als dein Körper! Lassen Sie uns nachrechnen. Wenn unsere Zunge länger als unser Körper wäre, wäre das ... beängstigend ... Wie sieht die Zunge eines Spechts aus? Schauen wir uns zunächst ein Bild an. Die Zunge des Spechts umschließt den Schädel Sehen? Die Zunge des Spechts besteht nicht nur aus dem Teil, der aus dem Schnabel herausragt, sondern es gibt auch einen längeren Teil im Körperinneren. Der entscheidende Punkt ist, dass sich seine Zunge tatsächlich um den Schädel wickelt! ! ! Finden Sie es seltsam, dass die Zunge um den Schädel herumführt? Nein, das wirklich Bizarre ist der gesamte Wachstumsverlauf der Zunge. Lassen Sie es uns gemeinsam ertasten: Sie erstreckt sich von der Rückseite des oberen Gaumens, verläuft durch das rechte Nasenloch, teilt sich in zwei Teile, verläuft dann um den oberen und hinteren Teil des Schädels herum, verläuft durch beide Seiten des Halses und den Unterkiefer und geht im Mund in eine weitere Zunge über. Spechtzunge Ist das komisch? Deshalb erleiden Spechte keine Gehirnerschütterungen! Ivan R. Schwab und Dr. Philip May von der University of California, Davis, erhielten 2006 den Ig-Nobelpreis für Ornithologie für ihre Analyse, warum Spechte keine Gehirnerschütterungen erleiden. Der „Zungenstoßdämpfer“ wird wie folgt analysiert: Die Zunge des Spechts selbst verfügt über eine hervorragende Verformbarkeit und Zähigkeit. Nachdem diese Struktur um den Schädel gewickelt wurde, dient sie als perfekter Stoßdämpfer (oder Sicherheitsgurt) für das Gehirn. Dieser Stoßdämpfer kann einen großen Teil der durch das Picken erzeugten Vibrationen absorbieren, wodurch das Gehirn des Spechts geschützt und Gehirnerschütterungen verhindert werden. Natürlich gibt es neben der Zunge noch viele weitere Gründe, warum Spechte keine Gehirnerschütterungen erleiden: etwa die ausgeklügelte Schädelstruktur, die richtigen Körperproportionen und die Fähigkeit zur präzisen Winkelkontrolle. Doch die Verwendung der „Zunge“ als Stoßdämpfer kann als Geniestreich der Evolutionsgeschichte gelten! Die Bilder stammen alle aus dem Internet. Bei Urheberrechtsproblemen kontaktieren Sie uns bitte |
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