Der Sommer kommt und ich sehe viele Menschen, die sich vor der Sonne schützen wollen, indem sie beispielsweise Sonnenschirme, Sonnenhüte usw. verwenden. Sonnenschutz ist ein sehr vertrautes Thema. Schließlich ist Sonnenschutz für viele Menschen heutzutage zum alltäglichen Standard geworden. Heute sprechen wir jedoch über ein Nischenthema: Brauchen Kinder Sonnenschutz? 01. Über Sonnenschutz für Kinder Ich schätze, viele Leute beginnen, sich verwirrt zu fühlen. Denn einerseits wird uns seit der Kindheit beigebracht, Kindern mehr Sonnenlicht zu geben, denn Sonnenlicht kann die Synthese von Vitamin D fördern, was für die Kalziumaufnahme und das weitere Längenwachstum des Babys von großem Nutzen ist. Andererseits sagt uns der gesunde Menschenverstand, dass jeder Mensch gegenüber ultravioletter Strahlung gleich ist, sodass theoretisch sowohl Erwachsene als auch Kinder Sonnenschutzmittel verwenden sollten. Tatsächlich haben viele Menschen mit diesem Problem zu kämpfen. So ergab beispielsweise eine Umfrage unter Eltern zum Sonnenschutzwissen (14 Punkte), den Einstellungen (14 Punkte) und Verhaltensweisen (7 Punkte) ihrer Kinder, dass [1] (Bildquelle [1]) Bei den meisten Eltern ist das Wissen zum Thema Sonnenschutz nur etwa halb so groß, was zeigt, dass Sonnenschutz für viele Menschen ein Thema ist. Daher stellt sich die Frage: Müssen Kinder Sonnenschutzmittel verwenden? 02. Brauchen Kinder Sonnenschutz? Lassen Sie mich zunächst gleich zum Punkt kommen: Bedarf. Tatsächlich benötigen Kinder mehr Sonnenschutz als Erwachsene. Warum? Die Antwort ist, dass Kinderhaut anfälliger für UV-Verbrennungen ist. Bevor Kinder das Erwachsenenalter erreichen, befinden sie sich immer in einer Wachstumsphase. Bei diesem Wachstum handelt es sich nicht nur um das Wachstum der inneren Organe sowie der Körpergröße und des Gewichts, sondern auch um das Wachstum der Haut als Struktur auf der Körperoberfläche. Auch die Dicke der Haut nimmt mit zunehmendem Alter allgemein allmählich zu. So konnten wir beispielsweise in einer Studie, in der die Hautdicke bei Kindern mithilfe von 13 MHz-Hochfrequenz-Ultraschall ermittelt wurde, eine Zunahme der Hautdicke feststellen[2]. In dieser Studie wurden 191 Kinder mit gesunder Haut im Alter von 1 bis 18 Jahren für einen Hautdickentest ausgewählt. Dabei wurde festgestellt, dass die Gesamtdicke der Haut der Kinder zwischen 0,092 cm und 0,229 cm lag. Vom Säuglingsalter über das Vorschul- und Schulalter bis hin zur Pubertät zeigt die Hautdicke von Kindern im Allgemeinen eine Tendenz zur allmählichen Zunahme. Am Beispiel männlicher Kinder gilt dies für die Epidermis, die Dermis und die gesamte Hautschicht. Interessanterweise ist die Hautdicke an verschiedenen Körperteilen eines Kindes tatsächlich nicht gleich. Die dünnste Haut befindet sich im Gesicht mit einer durchschnittlichen Dicke von nur 0,010 cm, während die dickste Haut sich auf dem Rücken und dem Gesäß befindet und dort eine durchschnittliche Dicke von 0,021 cm aufweist, also mehr als doppelt so viel wie die Gesichtshaut. Infolgedessen ist die Haut dort am dünnsten, wo sie dem Sonnenlicht am stärksten ausgesetzt ist, und die Hautdicke steht in direktem Zusammenhang mit der Wirkung der UV-Strahlen. Da Kinder dünne Haut und weniger Haare haben und nicht ausreichend vor UV-Strahlen geschützt sind, sind sie bei gleicher Sonneneinstrahlung anfälliger für UV-Verbrennungen[3]. Deshalb ist Sonnenschutz für Kinder unerlässlich. 03. Wie schützen sich Kinder vor der Sonne? Wie sollten sich Kinder vor der Sonne schützen? Tatsächlich ist Sonnenschutz nichts anderes als physikalischer Sonnenschutz und chemischer Sonnenschutz, der für Kinder und Erwachsene gleich ist. Der erste ist der physikalische Sonnenschutz, den jeder kennt und der vor allem für die Abdeckung sorgt. Beispiele hierfür sind herkömmliche Sonnenschutzkleidung und Sonnenschirme usw. Bei Kindern ist die Gesichtshaut dünner, daher sind Sonnenschirme wirksamer. Wenn es unbequem ist, ist das Tragen eines Hutes zum Schutz vor der Sonne natürlich eine gute Wahl. Das zweite ist chemischer Sonnenschutz. Im Vergleich zu physikalischen Sonnenschutzmitteln sind chemische Sonnenschutzmittel praktischer. Schließlich handelt es sich bei chemischen Sonnenschutzmitteln in erster Linie um Sonnenschutzmittel, also Substanzen, die auf die Haut aufgetragen werden, um Bereiche abzudecken, die sich physikalisch nicht so leicht abdecken lassen, wie etwa das Gesicht. Ein gängiger Richtwert für Sonnenschutzmittel ist der Lichtschutzfaktor, der bekannte SPF (Sun Protection Factor). (Bildquelle: Internet) Grundsätzlich wird der SPF-Wert in der Regel in die oben genannten Kumulationen unterteilt, die verschiedenen PA-„+“-Stufen entsprechen. Bei der Auswahl im Alltag können Sie je nach Art der Aktivität den entsprechenden Sonnenschutz auswählen. 04. Wie wählt man Sonnenschutzmittel für Kinder aus? Allerdings gibt es bei der Auswahl von Kindersonnencremes einige Besonderheiten, nämlich die Unterschiede in den Inhaltsstoffen. Gemäß den „Richtlinien für die Anwendung und Überprüfung von Kinderkosmetik“, die 2012 von der staatlichen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde herausgegeben wurden [4], sollten bei Kinderkosmetik bestimmte Grundsätze beachtet werden, und zwar: (1) Die in der Formel verwendeten Rohstoffarten sollten minimiert werden. (2) Bei der Auswahl von Aromen, Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Tensiden ist der Grundsatz zu beachten, dass bei gleichbleibender Wirksamkeit weniger oder keine Aromen verwendet werden. Gleichzeitig sollte auf mögliche Nebenwirkungen geachtet werden. (3) Kosmetikformeln für Kinder sollten keine Inhaltsstoffe mit Wirkungen wie Aufhellung, Sommersprossenentfernung, Akneentfernung, Haarentfernung, Antitranspirant, Deodorant, Haarwachstum, Haarfärben, Dauerwellen, Bodybuilding und Brustvergrößerung enthalten. (4) Es sollten kosmetische Rohstoffe ausgewählt werden, deren Verwendung nachweislich sicher ist. Von der Verwendung von Rohstoffen, die mithilfe von Gentechnologie, Nanotechnologie usw. hergestellt wurden, wird abgeraten. (5) Die Quelle, Zusammensetzung, Verunreinigungen, physikalischen und chemischen Eigenschaften, der Anwendungsbereich, die sichere Dosierung, Vorsichtsmaßnahmen und andere relevante Informationen zu den in der Formel verwendeten Rohstoffen sollten verstanden und als Referenz aufbewahrt werden. Da es sich bei Sonnenschutzmitteln um ein Kosmetikum handelt, müssen diese ebenfalls den Richtlinien entsprechen. Daher gibt es zwischen Sonnenschutzmitteln für Kinder und Sonnenschutzmitteln für Erwachsene einige Unterschiede in den Inhaltsstoffen. Ein typisches Beispiel ist die Verwendung von Duftstoffen, die vielen Sonnenschutzmitteln zugesetzt werden, um ihnen einen besseren Geruch zu verleihen. Allerdings sollte die Verwendung von Duftstoffen in Kindersonnencremes möglichst reduziert oder ganz vermieden werden. Dazu gehören auch organische Lösungsmittel wie Ethanol. Ethanol ist ein gängiger Kosmetikbestandteil, der hauptsächlich zum Auflösen verschiedener organischer Substanzen verwendet wird. Allerdings reizt auch Ethanol selbst die Haut und kann sogar andere gesundheitliche Auswirkungen haben. Bei Kindern mit empfindlicher Haut weniger verwenden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass Kinder nicht nur Sonnenschutz brauchen, sondern aufgrund ihrer geringeren Hautdicke auch einen höheren Bedarf als Erwachsene. Bei der Auswahl von Sonnenschutzmitteln können Sie nicht direkt Sonnenschutzmittel für Erwachsene wählen. Wählen Sie stattdessen spezielle Sonnenschutzmittel für Kinder und verzichten Sie auf Inhaltsstoffe wie Duftstoffe und Ethanol. Ich habe auch hier mal nachgeschaut und mir einige Kindersonnencremes angeschaut, die den Normen entsprechen. Sie alle konzentrieren sich auf physikalischen Sonnenschutz und vermeiden gängige Chemikalien, die negative Auswirkungen auf Kinder haben können. [1] Li Chen. Studie zur Wahrnehmung und zum Verhalten von Kindern und ihren Eltern zum Thema Sonnenschutz für Kinder in Chongqing[D]. Medizinische Universität Chongqing, 2013. [2] Zhang Yuebin. Vorstudie zur Ultraschallmessung der Hautdicke bei Kindern[D]. Medizinische Universität Chongqing, 2006. [3] Wei Jie, Li Xuezhu, Chen Xiaopeng, Lin Guangxin. Diskussion über die wichtigsten Punkte bei der Entwicklung von Sonnenschutzkosmetik für Kinder[J]. Chinesische Waschmittelindustrie, 2020(06):168-173. [4]. Die Food and Drug Administration veröffentlicht „Richtlinien für die Anwendung und Überprüfung von Kinderkosmetik“[J]. Standards und Qualität der Leichtindustrie, 2012(06):16+11. |
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