Kalt, still, erstarrt und weiß – das sind Eis und Schnee; Heiß, brodelnd, springend und feuerrot – das ist Magma. Irgendwann kamen Eis und Feuer auf dem heiligen und riesigen antarktischen Kontinent zusammen und errichteten auf diesem ewig kalten Eisfeld einen lodernden Berg. Wenn Sie zum Gipfel des Berges hinaufblicken, können Sie Rauch und Flammen in den Himmel schießen sehen. Wenn Sie auf den Krater hinunterblicken, können Sie flüssige Lava rollen und Dampf aufsteigen sehen. Diese magische Verschmelzung von Eis und Feuer ist atemberaubend und beeindruckt die Menschen als magischen Anblick, den die Natur geschaffen hat. Diese Sehenswürdigkeit muss man bei einer Reise in die Antarktis gesehen haben: Mount Erebus. Apropos Vulkan: Seine Entdeckung hat eine ungewöhnliche Geschichte. Am 27. Januar 1841 führte der britische Entdecker James Clark Ross das Expeditionsschiff „Erebus“ auf die Suche nach dem magnetischen Südpol. Als sie auf einer Insel südlich des südlichen Polarkreises ankamen, waren sie überrascht, einen ausbrechenden Vulkan vorzufinden. Auf dem einsamen weißen Eisfeld schlugen mit Rauch vermischte Flammen aus dem Krater. Obwohl in der Antarktis Sommer war und das Sonnenlicht stark schien, waren die roten Flammen immer noch ein echter Blickfang und verliehen dem leblosen Land aus Eis und Schnee viel Lebendigkeit. Ross schrieb aufgeregt in sein Navigationstagebuch: „Heute habe ich einen fast 4.000 Meter hohen Berg entdeckt. Aus der Spitze des Berges kamen jede Menge Flammen und Rauch. Die Landschaft war spektakulär.“ Voller Erstaunen benannte Ross die Insel nach sich selbst und den Vulkan nach dem Namen des Forschungsschiffs „Mount Erebus“. Mount Erebus ist einer der zehn berühmtesten Vulkane der Welt. Er liegt auf 77°35′ südlicher Breite und 167°10′ östlicher Länge und ist der südlichste Vulkan der Erde. Der Berg liegt 3794 m über dem Meeresspiegel, der Krater hat einen Durchmesser von etwa 805 m, ist oval, 274 m tief und hat sehr steile Wände. Im Krater gibt es weder Eis noch Wasser, sondern einen heißen Lavasee. Am Südrand des Kraters befindet sich eine Fumarole, die langsam Dampf ausstößt. In dem kalten Klima kondensiert der Dampf zu einem hohen Eisturm. Der weiterhin austretende Dampf dringt dann in den Eisturm ein und bildet eine Eishöhle, die seltsam, großartig und einzigartig ist. Der Ausbruch des Mount Erebus kommt derzeit nur noch unregelmäßig vor. Die Häufigkeit seiner Ausbrüche variiert mit der Intensität der unterirdischen Magmaaktivität. Von 1972 bis 1976 kam es durchschnittlich 2,5-mal am Tag zu Ausbrüchen. Seit Anfang 1978 ist die Zahl der Ausbrüche auf 3,6 pro Tag gestiegen, mit einem Maximum von 6 pro Tag. Später beruhigte es sich allmählich. Erebus-Krater – Feuer und Eis Vulkanausbrüche sind manchmal so leise wie eine Jungfrau und manchmal so schnell wie ein Kaninchen und bringen Wissenschaftler oft in Schwierigkeiten und Gefahren. Im Dezember 1978 drangen Wissenschaftler aus den USA und Neuseeland 70 Meter tief in den Krater ein, um Proben zu sammeln. Plötzlich begann Magma auszubrechen und aufzusteigen. Es war erschreckend zu sehen, wie das feuerrote Magma schnell aufstieg und eine große Menge vulkanischen Gases, vermischt mit fester Materie, die vom Vulkan ausgestoßen wurde, in die Luft stieg. In der angespannten Situation spritzte ein Stück Lava auf das Bein des neuseeländischen Teammitglieds und verbrannte sofort seine Hose. Die Situation war kritisch und andere Teammitglieder kämpften darum, ihn zu retten und bewahrten ihn vor dem Unglück. Allerdings ist das Glück nicht immer auf der Seite der Menschen. Am 28. November 1979 umflog ein mit amerikanischen Touristen beladenes Passagierflugzeug vom Typ DX-10 der New Zealand Airlines einen Vulkan. Die Touristen genossen den Blick aus der Vogelperspektive auf die magische Vulkanlandschaft. Aus unbekannten Gründen stürzte das Flugzeug unerwartet und frontal in der Nähe des Kraters ab. Mehr als 260 Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Unfallursache ist noch unklar. Mount Erebus ist nicht der einzige Vulkan in der Antarktis. Allein im Südwesten der Antarktis haben Geologen mehr als ein Dutzend Vulkane entdeckt. Allerdings sind diese Vulkane schon lange nicht mehr aktiv und von über 2.000 Meter dicken kontinentalen Gletschern bedeckt. Manche von ihnen haben nur noch kleine Spitzen übrig. Ein weiterer aktiver Vulkan ist der Vulkan Deception Island nahe der Spitze der Antarktischen Halbinsel. Er brach am 4. Dezember 1967 aus und legte drei wissenschaftliche Forschungsstationen in Chile, Argentinien und Großbritannien in Schutt und Asche. Da die argentinische Station im Voraus eine Wettervorhersage herausgab, konnte das gesamte Personal der drei Stationen schnell evakuiert werden und überlebte. Die geheimnisvolle und wunderschöne Antarktis, wo Eis und Feuer miteinander verschmelzen, bietet atemberaubende Ausblicke. Obwohl es eine Freude ist, dort zu sein, ist es auch gefährlich. Beim Genießen der wunderschönen Aussicht sollte die Sicherheit während der Tour oberste Priorität haben. Autor: Team für biologische Evolution und Geogeschichte der Geologischen Gesellschaft Chinas |
Lang Xianping, ein bekannter „Internet-Promi-Ökon...
Morgens und abends finden auf dem Campus, im Gelä...
Fitness ist ein Sport, den viele Freunde mögen. M...
Haben Sie kürzlich das Video zur Lichtschwert-Tra...
Leviathan Press: Ich habe schon einmal gehört, da...
Viele Menschen glauben, dass Yoga-Bewegungen alle...
Nicht nur Mädchen haben hohe Ansprüche an ihre Kö...
Wenn Menschen Getreide und Cerealien essen, müsse...
Wenn Sie WeChat zum Überweisen von Geld verwenden...
Ein fitter Körper ist der Wunsch vieler Menschen,...
Die Hauptgeschäftsbereiche von Tesla sind Automob...
China Science and Technology News Network, 1. Dez...
Heutzutage sind viele Menschen fettleibig und tre...
Ding, ding, ding – Phantastische Tierwesen kommen...