Moderne Regengärten entstanden in den 1990er Jahren und stammen aus den USA. Larry Hoffman und sein Team schlugen die Idee eines „Bioretentionsteichs“ vor und prägten den Begriff „Regengarten“. Anschließend wurden sie im Prince George’s County, Maryland, in die Praxis umgesetzt. Vorwort: Mit der Beschleunigung der Urbanisierung sind immer mehr Probleme mit Oberflächenabfluss und Regenwasserzirkulation aufgetreten, was auch zu einer Verschwendung von Wasserressourcen und einer Verschlechterung der städtischen ökologischen Umwelt, wie etwa städtischer Vernässung und einem Rückgang der Artenvielfalt, geführt hat. Die Förderung und der Bau von Regengärten sind eine der wirksamsten Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Um zur Entwicklung und zum Bau moderner Städte beizutragen, müssen Regengärten vor der Planung einer Eignungsbewertung und Standortanalyse unterzogen werden, wobei ausreichend ober- oder unterirdischer Raum gelassen werden muss, um die Planung und den Bau zu erleichtern. Zweitens müssen Regengärten über ein geeignetes Auffanggebiet verfügen, um kurzfristige Niederschlagsspitzen aufnehmen zu können. Schließlich dürfen Regengärten keine Schäden an den Gebäuden und der sonstigen Infrastruktur des Geländes verursachen. Regengarten-Definition: Regengärten nutzen eine wirksame natürliche Technologie zur Reinigung und Aufbereitung von Regenwasser zum Sammeln von Regenwasser. Das gesammelte Regenwasser wird im Allgemeinen zur Grundwassererhaltung, zur Auffrischung der Landschaftsgewässer oder als Brauchwasser verwendet. Regenwassergärten haben erhebliche Auswirkungen auf die Regenwasserregulierung und Regenwassernutzung. Gleichzeitig sind Regenwassergärten auch eine Form von Landschaftsgrünflächen, die einfach und großflächig zu pflegen sind, eine natürliche Schönheit aufweisen und sowohl ökologische als auch landschaftliche Qualitäten aufweisen. Regengartenbau 1. Grundwasserleiter: speichert vorübergehend große Mengen Regenwasser und scheidet einige Schadstoffe und Metallmoleküle aus. 2. Deckschicht: Verwenden Sie Rinde zur Abdeckung und schaffen Sie an der Schnittstelle zwischen Rinde und Boden eine mikrobielle Umgebung, die das Wachstum von Mikroorganismen und den Abbau organischer Stoffe fördert, um die Erosion durch abfließendes Regenwasser zu verringern. 3. Vegetations- und Pflanzbodenschicht: Sie hat eine gute Filter- und Adsorptionswirkung. Im Allgemeinen wird ein sandiger Boden mit einem hohen Durchlässigkeitskoeffizienten ausgewählt und es sollten mehrjährige Pflanzen wie Taglilien und Fetthennen gepflanzt werden, die kurzzeitig Staunässe vertragen. 4. Künstliche Füllschicht: Meist werden natürliche oder künstliche Materialien mit starker Durchlässigkeit ausgewählt. Bei der Wahl eines Sandbodens ist darauf zu achten, dass seine Zusammensetzung mit der Schicht der Pflanzerde übereinstimmt. 5. Kiesschicht: Zwischen der Füllschicht und der Kiesschicht wird üblicherweise eine Schicht Geotextil verlegt, um zu verhindern, dass Erde und andere Partikel in die Kiesschicht gelangen und dass Erdpartikel das perforierte Rohr verstopfen. Methoden zur Zonierung von Pflanzen in Regengärten (basierend auf unterschiedlichen Überflutungsbedingungen in den Pflanzbereichen): 1. Wasserspeicherbereich Hochwassertoleranz: Die Pflanzenarten in diesem Gebiet stellen höchste Ansprüche an die Hochwassertoleranz und müssen Überschwemmungen lange Zeit unbeschadet überstehen können. Trockenheitstoleranz: Obwohl der Wasserspeicherbereich während der Regenzeit stark überschwemmt wird, sollten Pflanzen auch über eine gewisse Trockenheitstoleranz verfügen, um in der Trockenzeit ohne Regen zu überleben. Abwehr- und Reinigungsfähigkeiten: Pflanzen müssen außerdem über starke Abwehr- und Reinigungsfähigkeiten verfügen, um Schadstoffe wirksam aus dem Regenwasser zu entfernen. 2. Puffer Überschwemmungstoleranz: Pflanzen müssen über bestimmte Überschwemmungstoleranzeigenschaften verfügen, um sich an gelegentliche Überschwemmungsumgebungen anzupassen. Trockenheitstoleranz: In der regenfreien Jahreszeit müssen Pflanzen eine hohe Trockenheitstoleranz aufweisen, um ein normales Wachstum aufrechtzuerhalten. Widerstandsfähigkeit gegen Regenerosion: Da die Pufferzone durch Regenerosion beeinträchtigt werden kann, müssen die Pflanzen auch über eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Regenerosion verfügen. 3. Randbereich Trockenheitstoleranz: Pflanzenarten in dieser Region müssen eine hohe Trockenheitstoleranz aufweisen, um sich an die trockene Wachstumsumgebung anzupassen. Überflutungstoleranz: Es gibt keine besonderen Anforderungen an die Überflutungstoleranz von Pflanzen, aber es wäre besser, wenn Sie Pflanzen wählen könnten, die sowohl trockenheitsresistent als auch leicht überflutungsresistent sind. Zierwert: Bei der Auswahl der Pflanzen muss auch der Zusammenhang mit der umgebenden Pflanzenlandschaft und ihr Zierwert berücksichtigt werden. Grundsätze der Pflanzenauswahl für Regengärten 1. Versuchen Sie, einheimische Pflanzen zu verwenden. Wenn Sie unbedingt exotische Arten verwenden müssen, wählen Sie Pflanzenarten, die schon seit langer Zeit domestiziert sind. Einheimische Pflanzen können sich schneller an die Umgebung anpassen, Landschaften schneller gestalten und erfordern weniger Pflege. 2. Wählen Sie Pflanzen mit vollständigem Wurzelsystem. Das Wurzelsystem einer Pflanze ist ein wichtiger Bestandteil für die Wasseraufnahme der Pflanze und stellt zudem die Überlebensgarantie der Pflanze dar. Das intakte Wurzelsystem ermöglicht es der Pflanze, in neuer Erde schneller Wurzeln zu schlagen und zu gedeihen. 3. Verwenden Sie Pflanzen, die trockenheitsresistent sind, aber vorübergehende Staunässe (nicht länger als 48 Stunden) vertragen. Solche Pflanzen verfügen über eine starke Anpassungsfähigkeit an die Umwelt und können ihre Rolle besser erfüllen. 4. Nutzen Sie häufiger duftende Blütenpflanzen. Aromatische Pflanzen ziehen Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an und sorgen so für eine schönere Landschaftswirkung. Der Wert von Regengärten Wirtschaftlicher Wert: Die Anwendung von Regenwassergärten erschließt neue Wasserressourcen für den Städtebau, senkt die Kosten des Wasserverbrauchs im Städtebau erheblich und schafft mehr wirtschaftliche Vorteile für den Städtebau. Darüber hinaus verfügen Regenwassergärten über äußerst gute Entwicklungsaussichten und werden als neuer Industriezweig in Zukunft in verschiedenen Bereichen große Aufmerksamkeit erhalten. Sie werden eine große Hilfe bei der Verringerung staatlicher Ausgaben sein, bei der Förderung der städtischen Wirtschaftsentwicklung, bei der Integration von Arbeitsplätzen in ländlichen und städtischen Gebieten und bei der Verringerung der Kluft zwischen städtischer und ländlicher Bautätigkeit. Ökologischer Wert: Die wichtige Rolle von Regengärten in der ökologischen Planung ist unersetzlich. Regengärten sind eine gute Nachricht für die Sammlung, Reinigung und Nutzung von Regenwasser. Das eingedrungene Regenwasser füllt die Grundwasserreserven wieder auf, wodurch nicht nur der Grundwasserspiegel angehoben und Bodensenkungen verhindert oder verzögert werden können, sondern auch Grundwasserleiter im Boden wieder aufgefüllt, die Bodeninfiltration beschleunigt, die ökologische Umwelt verbessert und eine gute ökologische Umwelt aufrechterhalten werden kann. Darüber hinaus haben Regenwassergärten auch eine wichtige ökologische Bedeutung für die Regulierung des städtischen Mikroklimas, die Vergrößerung der städtischen Wasseroberfläche und die Ausweitung städtischer Grünflächen. Künstlerischer Wert: Der Regenwassergarten ist eine funktionale Landschaft mit mehreren Funktionen und künstlerischem Wert. Seine Gestaltung basiert auf künstlerischen Mitteln, insbesondere auf der Verwendung künstlerischer Techniken bei der Regenwassersammlung, die nach der Aufbereitung ästhetischen Merkmalen entspricht. Durch künstlerische Gestaltung weist eine gelungene Regengartenlandschaft einen hohen Grad an Kunstfertigkeit in Bezug auf Fläche, Größe, Kombination, Regenwassersammlung, Pflanzenkonfiguration und Anordnung der Landschaftselemente auf. Bei der Gestaltung eines Regengartens müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. die Morphologie des Standorts, das Klima, die Hydrologie, die Geologie, der Boden, die Vegetation usw. Form und Konzept des Regengartens müssen auf konkrete Projekte angewendet werden. Zudem muss mit Fachleuten zusammengearbeitet werden, um ein den örtlichen Umweltbedingungen entsprechendes Regengarten-Anwendungssystem zu erforschen und zu etablieren, das den Bewohnern der Stadt und der umliegenden Gebiete eine abwechslungsreiche natürliche Umgebung bietet. Es muss unter verschiedenen Gesichtspunkten durchgeführt werden und muss nicht nur eine umfassende Sammlung und Nutzung des Regenwassers erreichen, sondern auch in menschliches Verhalten, Landschaft und Kunst integriert werden. |
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