Welche der „Knoten“, „Zysten“ und „Hyperplasien“ im Untersuchungsbericht erfordern besondere Aufmerksamkeit?

Welche der „Knoten“, „Zysten“ und „Hyperplasien“ im Untersuchungsbericht erfordern besondere Aufmerksamkeit?

Viele Freunde sind verwirrt, nachdem sie ihre Untersuchungsberichte erhalten haben: Was sind Lungenknoten, Schilddrüsenknoten, Brustknoten, Leberzysten, Nierenzysten ... Diese Wörter scheinen die „Hieroglyphen“ der Medizin zu sein. Heute sprechen wir darüber, ob diese bei körperlichen Untersuchungen festgestellten „Knoten“, „Zysten“ und „Hyperplasien“ wirklich gefährlich sind und in welchen Situationen wir wachsam sein müssen.

Lungenknötchen: Keine Panik! Mehr als 90 % sind gutartig

Wenn Ärzte Lungenknötchen erwähnen, denken viele Menschen zuerst an Lungenkrebs. Eigentlich besteht kein Grund, so nervös zu sein. Die meisten Lungenknötchen (über 90 %) sind kein Krebs. Dabei kann es sich um Spuren einer früheren Infektion mit Lungenentzündung oder Tuberkulose handeln oder sie können durch das Einatmen von Fremdpartikeln in der Luft verursacht werden.

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Bei Lungenknötchen kleiner als 5 mm ist eine Operation in der Regel nicht erforderlich. Stattdessen empfiehlt sich einmal jährlich eine hochauflösende Dünnschicht -Computertomographie des Brustkorbs, um zu beobachten, ob sich die Knoten verändert haben.

Schilddrüsenknoten: Die Malignitätsrate liegt bei nur 5–10 %

In den letzten Jahren wurde durch die Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden bei immer mehr Menschen festgestellt, dass sie Schilddrüsenknoten haben. Die gute Nachricht ist jedoch, dass nur 5 bis 10 % der vielen Schilddrüsenknoten bösartig sind.

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Daher ist bei Knoten, deren Gutartigkeit bestätigt wurde, im Allgemeinen keine chirurgische Behandlung erforderlich, es sei denn, das Erscheinungsbild wird stark beeinträchtigt oder es treten unangenehme Symptome wie Druck im Kehlkopf auf . Sollten sich im Untersuchungsbericht jedoch Hinweise wie unklare Abgrenzungen, Verkalkungen, zystische Knoten und niedrige Echos zeigen, sollten Sie schnellstmöglich einen Facharzt aufsuchen.

Brustknoten: Die BI-RADS-Klassifizierung verstehen

Wenn es um Brustprobleme geht, machen sich viele Freundinnen große Sorgen. Tatsächlich ist „Brustknoten“ nicht der Name einer bestimmten Krankheit, sondern eine morphologische Veränderung, die bei bildgebenden Untersuchungen beobachtet wird. Es könnte sich um eine gutartige Brusthyperplasie, eine Zyste, ein Fibroadenom oder Brustkrebs handeln.

Damit Sie den Berichtsinhalt besser verstehen, finden Sie hier eine kurze Einführung in das häufig verwendete BI-RADS-Bewertungssystem:

BI-RADS Kategorie 1: normal.

BI-RADS Kategorie 2: Gutartiger Befund, kein Grund zur Sorge.

BI-RADS -Kategorie 3: Überwiegend gutartig, mit einer Malignitätsrate von weniger als 2 %, regelmäßige Nachuntersuchungen sind ausreichend.

BI-RADS -Kategorie 4 und höher: Der Verdacht ist unterschiedlich stark ausgeprägt und es können weitere Untersuchungen oder sogar eine Biopsie erforderlich sein.

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Lassen Sie uns abschließend über die Brusthyperplasie sprechen, eine häufige gutartige Läsion bei Frauen. Normalerweise ist keine besondere Behandlung erforderlich. Es genügt, eine gute Stimmung zu bewahren, regelmäßige Selbstuntersuchungen durchzuführen und die von Ihrem Arzt verordneten Nachuntersuchungen durchzuführen.

Leber- und Nierenzysten: meist harmlos

Tatsächlich ist eine Zyste eine Art Blase. Egal ob es sich um eine Leberzyste oder eine Nierenzyste handelt, in den meisten Fällen handelt es sich um eine gutartige Zyste, die keine großen Auswirkungen auf den Körper hat.

Insbesondere bei kleinen Zysten mit einem Durchmesser von weniger als 5 cm sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen alle sechs Monate bis zu einem Jahr oft ausreichend. Wenn die Zyste jedoch schnell wächst oder mit Symptomen wie Schmerzen einhergeht , sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Prostatavergrößerung: ein häufiges Problem bei älteren Männern

Bei Männern ist die Prostatahyperplasie ein Problem, das mit zunehmendem Alter allmählich auftritt. Bis zu 60 % der Männer über 60 Jahre leiden an dieser Krankheit. Durch rechtzeitiges Eingreifen kann das Fortschreiten der Krankheit wirksam eingedämmt und schwerwiegendere Komplikationen verhindert werden.

Im Allgemeinen sind Knoten, Zysten und Hyperplasien, die in körperlichen Untersuchungsberichten festgestellt werden, nicht unbedingt schlechte Nachrichten. Meistens sind sie gutartig und erfordern lediglich regelmäßige Nachuntersuchungen und Beobachtung. Wenn der Bericht bestimmte Wörter enthält, bei denen Vorsicht geboten ist, ist es natürlich unbedingt erforderlich, rechtzeitig einen Spezialisten zur weiteren Untersuchung und Behandlung aufzusuchen.

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