Kann der Aufstieg des Internets der Dinge das Leben wirklich verbessern?

Kann der Aufstieg des Internets der Dinge das Leben wirklich verbessern?

Nachrichten vom 14. Juni: Laut ausländischen Medienberichten scheint die Technologie des Internets der Dinge nun nicht mehr aufzuhalten zu sein. Es kann uns dabei helfen, Waren zu bestellen, Daten zu analysieren und sogar intelligente Städte zu bauen. Branchenkenner versprechen, dass die IoT-Technologie jedem zugute kommen kann. Aber ist das wirklich der Fall?

In San Francisco, USA, hofft ein junger Ingenieur, sein Leben mithilfe von Sensoren zu „optimieren“, die Herzfrequenz, Atmung und Schlafzyklen überwachen können. Im dänischen Kopenhagen übermittelt ein fahrender Bus alle zwei Minuten seinen Standort und die Anzahl der Fahrgäste an das städtische Verkehrsinformationsnetz. Dadurch kann die Ampelschaltung an den drei nächsten Kreuzungen effektiv geplant werden und den Autofahrern eine reibungslose Überfahrt ermöglicht werden. In Davao auf den Philippinen überblickt eine schwenkbare Webcam das Lager eines Fast-Food-Restaurants und beobachtet alle Personen, die ein- und ausgehen.

Dies ist das, was wir das „Internet der Dinge“ nennen – die Verbindung all dieser verschiedenen Geräte über das Internet. Der Technologe Mike Kuniavsky, der die Idee entwickelt hat, beschreibt sie als „eingebettete Computergeräte und Datenkommunikation, die über eine Umgebung verteilt sind“. Ich bevorzuge es in seiner ursprünglichen Bedeutung: Kolonisierung (Integration der Kontrolle über) des Alltagslebens durch Informationsverarbeitung.

Obwohl das Wort „Kolonisierung“ etwas aggressiv klingt, werden mit der Entstehung des Internets der Dinge tatsächlich alle Arten menschlicher Ambitionen erfüllt. Das Internet der Dinge ist nicht nur eine einzelne Technologie. Die Vernetzung verschiedenster Geräte, Dienste, Anbieter und aller Beteiligten dient letztlich demselben Ziel: der Erfassung von Daten, mit deren Hilfe wir die Welt um uns herum messen und steuern können.

Wenn ein Projekt einen so großen Einfluss auf das Design unseres täglichen Lebens hat, ist es entscheidend, seine Grundidee und die damit verfolgten Interessen zu verstehen. Zwar gibt es für das Internet der Dinge keine Regeln und keine Möglichkeit, die Qualität zu messen, doch können wir konkretere Erkenntnisse gewinnen, wenn wir es auf drei Ebenen betrachten: unseren Körper („Quantified Self“), unser Zuhause („Smart Home“) und unsere öffentlichen Räume („Smart Cities“). Jede Skala zeigt die Auswirkungen, die das Internet der Dinge auf uns hat, und jede Ebene bietet uns unterschiedliche Orientierungspunkte.

Auf persönlicher Ebene existiert das Internet der Dinge in Form tragbarer biometrischer Sensoren. Das einfachste davon ist ein vernetzter digitaler Schrittzähler, der durch Zählen der Schritte die zurückgelegte Strecke einer Person misst und eine Schätzung des während der Aktivität verbrauchten Energieverbrauchs liefert. Anspruchsvollere Geräte können Herzfrequenz, Atmung, Hauttemperatur und sogar die Schweißproduktion messen.

Wenn es bei tragbaren biometrischen Geräten wie Fitbit und Apple Watch theoretisch darum geht, die Selbstdisziplin der Benutzer zu fördern, dann geht es bei der Besiedlung des häuslichen Umfelds mit ähnlichen vernetzten Produkten und Diensten darum, ein ganz anderes Erlebnis zu bieten: Komfort. Ziel dieses „Smart Home“-Konzepts ist es, die Zeitspanne zwischen der Entstehung eines Wunsches und seiner Erfüllung durch entsprechende Geräte zu verkürzen.

Ein perfektes Beispiel hierfür ist das kleine Gadget, das Amazon verkauft: ein Ein-Klick-Kauftool namens „Dash Button“. Viele IoT-Geräte sind lediglich herkömmliche Geräte mit Netzwerkkonnektivität. Dash Button ist das genaue Gegenteil; ohne das Internet würde es nicht existieren. Amazons eigene Beschreibung des Geräts und seiner Funktionsweise könnte nicht besser sein, daher wiederhole ich sie hier: „Der Amazon Dash Button ist ein WLAN-fähiges Gerät, mit dem Sie Ihre Lieblingsartikel per Knopfdruck nachbestellen können. Laden Sie dazu einfach die Amazon-App aus dem Apple App Store oder Google Play Store herunter. Melden Sie sich anschließend bei Ihrem Amazon Prime-Konto an, verbinden Sie den Dash Button mit dem WLAN und wählen Sie die Artikel aus, die Sie nachbestellen möchten. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Sie Ihre Bestellung automatisch mit einem einzigen Tastendruck auf den Dash Button aufgeben.“

Mit anderen Worten handelt es sich um ein elektronisches Gerät mit einem einzigen Zweck, das jeweils nur für ein bestimmtes Produkt verwendet werden kann. Drücken Sie die Taste, wenn Sie sie erneut benötigen. Mit diesem Gerät können Sie automatisch Bestellungen für Ihr Tierfutter, Waschmittel oder Wasserflaschen aufgeben.

Ich werde den Wert ähnlicher Produkte für die Benutzer nicht absichtlich herunterspielen. Dieses Produkt ist wertvoll für Benutzer, die sich um ihre alternden Eltern kümmern müssen, für Benutzer, die sich um Säuglinge und Kleinkinder kümmern müssen, oder sogar für Benutzer, die mehr als eine Stunde damit verbringen, eine Schachtel Katzenfutter zu kaufen. Doch der Umsatz, den jeder Benutzer mit dem Produkt erzielt, ist im Vergleich zu dem, was Amazon erzielt, gering. Natürlich geht Ihnen dank dieses Geräts nie das Katzenfutter aus. Gleichzeitig kann Amazon jedoch wertvolle Daten darüber gewinnen, wann, wo, wie oft und wie intensiv Benutzer Produkte benötigen. Dies ist ein Vorteil, den Amazon auf vielfältige Weise nutzen wird. Unter anderem wird es die Daten nutzen, um Verhaltensmodelle zu entwickeln, die unsere Wünsche genau abbilden, um so eine höhere Effizienz zu erreichen.

Darüber hinaus ermöglichen Geräte wie der Dash Button den Benutzern, Transaktionen mit minimalem Nachdenken abzuschließen und machen sogar das Tippen auf den Touchscreen eines Telefons oder Tablets zum Aufgeben einer Bestellung überflüssig. Dies sind genau die Daten, die in der Branche als „Conversions“ bezeichnet werden, weil sie unerbittlich sind: Jedes aktivierte Kontrollkästchen, jedes ausgefüllte Eingabefeld weist direkt auf den endgültigen Prozentsatz der Benutzertransaktionen hin. Und je weniger Schritte eine Transaktion umfasst, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leute Geld ausgeben.

Und die Produkthersteller versuchen ständig, diese Schritte zu vermeiden, in der Hoffnung, dass eines ihrer IoT-Produkte so fester Bestandteil des täglichen Lebens wird wie das Smartphone. Der jüngste branchenweite Trend hin zu „Smart Homes“ ist nur ein Aspekt.

Bisher konzentrierte sich diese Strategie auf sogenannte „intelligente Lautsprecher“, deren erste Generation mit Modellen wie Amazon Echo und Google Home bereits auf dem Markt ist und die jeweils das Herzstück eines kompletten Smart Homes werden können. Der Amazon Echo ist ein einfacher zylindrischer Lautsprecher, während Google Home ein umgekehrtes Oval ist. Tatsächlich spielt es jedoch keine Rolle, wie ein intelligenter Lautsprecher aussieht, denn seine Hauptfunktion besteht darin, ein physischer „virtueller Assistent“ zu sein, der den Benutzern einen bequemen und integrierten Zugriff auf die Vielzahl digitaler Bedienelemente im ganzen Haus bietet – von Beleuchtung und Unterhaltung bis hin zu Sicherheits-, Heizungs-, Kühl- und Lüftungssystemen und mehr.

Google, Microsoft, Amazon und Apple verfügen alle über eigene virtuelle Assistenten, die auf der Spracherkennungstechnologie für natürliche Sprache basieren. Die meisten virtuellen Assistenten haben weibliche Namen, Stimmen und Persönlichkeiten. Denn einschlägige Untersuchungen zeigen, dass Nutzer jeden Geschlechts gerne mit Frauen interagieren.

Auf den ersten Blick mag ein solches Gerät harmlos erscheinen. Sie sitzen einfach am Rande unseres Bewusstseins und die Menschen interagieren nur mit ihnen, wenn es nötig ist. Wenn wir jedoch sorgfältig darüber nachdenken, stoßen wir auf viele Probleme.

Überlegen Sie, wie der virtuelle Assistent von Google funktioniert: Sie erwähnen Ihr Interesse an italienischem Essen und laut einem Artikel der New York Times „empfiehlt der virtuelle Assistent von Google einige Reservierungs-Apps für italienische Restaurants, wie beispielsweise OpenTable.“

Dieses Beispiel zeigt, dass die Empfehlungen dieser virtuellen Assistenten zwar oberflächlich betrachtet neutral sind, aber auf vielen eingebauten Annahmen beruhen, bei denen viele von uns die Frage aufwerfen würden, ob es notwendig ist, sie genauer zu prüfen.

Fragen Sie beispielsweise Restaurantbesitzer und Servicepersonal, was sie von OpenTable halten, und Sie werden schnell erfahren, dass der Benutzerkomfort auf Kosten zusätzlicher Arbeit geht und OpenTable über alle relevanten Daten verfügt. Sie können auch erfahren, dass OpenTable in Stoßzeiten die Anzahl der Reservierungen pro Gast absichtlich reduziert.

Kluge Gäste reservieren daher nicht über OpenTable, sondern rufen das Restaurant an, um ihre Reservierung vorzunehmen. Google Home hingegen nutzt den Dienst standardmäßig.

Das ist kein Zufall. Es spiegelt die Designprioritäten, vorgesehenen Umgebungen und die Produktphilosophie von Google Home wider. Für die gesamte Smart-Home-Branche handelt es sich überwiegend um eine homogene Gruppe junger Designer und Ingenieure. Wichtiger als ihre Homogenität untereinander ist ihre Verschiedenheit von anderen.

Die meisten IoT-Geräte werden von denselben Leuten entwickelt, die Dienste wie Uber, Airbnb und Apple Pay betreiben. Für diese Personengruppe sind die oben genannten Dienste inzwischen Teil ihres Lebens und sie halten sie für selbstverständlich. Statistiken des Pew Research Center in Washington, D.C. zeigen jedoch, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen noch nie von solchen Diensten gehört oder sie genutzt hat, sie aber mit der Zeit für jedermann alltäglich werden.

Diese Art der Interaktion mit vernetzten Informationen bringt auch andere Probleme und Herausforderungen mit sich. Beispielsweise ist es für Nutzer schwierig zu erkennen, ob die Empfehlungen eines virtuellen Assistenten das Ergebnis einer objektiven Suche oder einer bezahlten Werbung eines Händlers sind. Das Hauptproblem virtueller Assistenten besteht jedoch darin, dass sie einen nichtssagenden Zugang zur Welt bieten, der dazu führt, dass die Benutzer nicht bereit sind, ständig ihren Heißhunger zu unterdrücken, und dass sie den Prozessen, die zur Befriedigung führen, weniger Bedeutung beimessen.

Der virtuelle Assistent kann die Stimme der Umgebung überwachen und in Echtzeit in Bereitschaft sein. Als Sprachschnittstellen für die Interaktion mit Benutzern überwachen sie die Sprache im Haushalt, um zu erkennen, wann die Umgebung ein „Schlüsselwort“ erzeugt, das das Gerät aktiviert. Auf diese Weise können diese Geräte mehr Daten sammeln, die für Werbung oder andere kommerzielle Zwecke verwendet werden können.

Da virtuelle Assistenten die Umgebung, in der wir uns befinden, nicht verstehen und sich lediglich auf die Beurteilung von Schlüsselwörtern verlassen, kommt es zu allen möglichen komischen Situationen. Das National Public Radio Network hat einmal einen Bericht über Amazon Echo gesendet, und die verschiedenen Hinweise in der Sendung wurden von Echo als Benutzerbefehle verstanden, was zu allerlei Verwirrung führte.

Virtuelle Assistenten bieten den Benutzern einige Annehmlichkeiten im Leben, aber ihre Dienstanbieter erhalten alles – alle wertvollen Daten über Ihr Leben. Lassen Sie uns kurz darüber nachdenken, was wir verloren haben, während uns das Internet der Dinge bestimmte Annehmlichkeiten gebracht hat. Sind die Einschränkungen, die uns in der nicht vernetzten Welt auferlegt werden, wirklich unüberwindbar? Ist es wirklich so schwer, zu Hause zu warten, bis der Ofen vorgeheizt ist? Lohnt es sich, für die Fernbedienung viel aufzugeben?

Den meisten von uns ist mittlerweile bewusst, dass unsere Telefone ständig Informationen über unseren Standort und unsere Aktivitäten sammeln. Wir übersehen jedoch oft die Tatsache, dass jeder Häuserblock in der Stadt ebenfalls Informationen in Echtzeit sammelt und oft als „Smart City“ bezeichnet wird. Wenn es bei tragbaren Geräten um die Selbstbeherrschung und das Verständnis des Benutzers geht und der Zweck intelligenter Häuser in der Bequemlichkeit liegt, dann besteht das ultimative Ziel intelligenter Städte in der Kontrolle, um durch Echtzeitsteuerung Platz, Energie und andere Ressourcen effizienter zu nutzen.

An öffentlichen Orten werden zahlreiche Geräte zur Erfassung von Netzwerkinformationen eingesetzt, darunter Überwachungskameras, mit biometrischen Sensoren ausgestattete Werbebildschirme und Verkaufsautomaten. Dann gibt es noch Indoor-Mikropositionierungssysteme namens Beacons, die den Benutzern in Kombination mit Smartphone-Apps Informationen zu Produkten und Dienstleistungen in der Nähe senden.

Im urbanen Raum werden in jedem Moment unzählige Informationen generiert. Unsere Vergangenheit hinterlässt Spuren von Informationen. Jeder Quadratmeter scheinbar friedlichen Raums generiert verschiedene Arten von Benutzerdaten, und niemand weiß, wie man diese Informationen nutzt. Auf Stadtebene ist die Leitideologie des Internets der Dinge von größter Bedeutung.

Die deutlichste und treffendste Aussage liefert Siemens Engineering in seiner Definition einer Smart City: „In einigen Jahrzehnten werden Städte über unzählige autonome, intelligente Informationssysteme verfügen, die über perfekte Daten zu Benutzergewohnheiten und Energieverbrauch verfügen und in der Lage sein werden, die besten Dienste bereitzustellen … Das Ziel einer solchen Stadt ist die Optimierung der Regulierung städtischer Ressourcen durch autonome Informationssysteme.“

Es gibt eine philosophische Position, die besagt, dass die Welt im Prinzip vollständig erkennbar ist, dass die Dinge, die sie enthält, zählbar und lesbar sind und dass die Beziehungen zwischen ihnen durch technische Systeme ohne jede Abweichung vollständig kodiert werden können. Wenn diese Philosophie auf städtische Angelegenheiten angewendet wird, bedeutet dies im Grunde, dass es für jedes Problem eine einzige richtige Lösung gibt, eine Lösung, die durch die richtigen Eingaben in das technische System und ohne jegliche Verzerrung der Grundlagen der öffentlichen Politik erreicht werden kann.

Praktisch jeder Aspekt dieser Idee ist fragwürdig. Ganz offensichtlich ist es falsch zu behaupten, dass alles vollständig erkennbar sei. Auch wenn Sensoren überall in einer Stadt eingesetzt werden können, können sie nur Informationen erfassen, die beobachtet werden können. Mit anderen Worten: Ihnen stehen nicht alle Informationen zur Verfügung, die sie für die Entwicklung einer soliden Politik benötigen.

Darüber hinaus werden die gesammelten Informationsdaten zwangsläufig durch menschliche Vorurteile beeinflusst. Beispielsweise generieren Menschen unbewusst Daten, die ihre Wahrnehmung unterstützen. Eine Polizeibeamtin, die unter dem Druck steht, „Quotenpläne aufzustellen“, könnte sich auf Verstöße konzentrieren, die sie normalerweise ignorieren würde, während umgekehrt ihr Vorgesetzter, der unter dem Druck steht, Quoten einzuhalten, um die Stadt sicherer zu machen, einen schweren Angriff als einfaches Vergehen einstufen könnte. Dies gilt insbesondere dann, wenn finanzielle oder andere Anreize von der Erfüllung von Leistungsgrenzen abhängen.

Es stellt sich auch die Frage der Interpretation. Die Befürworter der Smart City scheinen zu glauben, dass jede menschliche Handlung eine einzige, wesentliche Bedeutung hat, die von automatisierten Systemen aus der Ferne erkannt und beantwortet werden kann, ohne dass Fehler möglich sind. Die extremsten Befürworter dieses Ansatzes scheinen zu glauben, dass alle aus der realen Welt gesammelten Daten einheitlich interpretiert werden können.

Allerdings sind Daten nie völlig „unvoreingenommen“ und können aufgrund der unterschiedlichen Art und Weise ihrer Erhebung sogar zu Verzerrungen führen. Eine Veränderung der Sensormontagehöhe um wenige Meter kann zu unterschiedlichen Luftverschmutzungswerten führen. Kleine Änderungen in der Kategorisierung kriminellen Verhaltens können die Risikowahrnehmung einer Gemeinschaft verändern. Und jeder, der mit Umfragen arbeitet, weiß, wie empfindlich die Ergebnisse auf die Formulierung der Umfrage reagieren.

Alle bekannten Informationsverarbeitungssysteme, bestehenden Ebenen menschlicher Wahrnehmung und aktuellen Organisationen stehen im Widerspruch zu dieser sogenannten „Perfektion“. Die Realität ist, dass kein erfahrener Ingenieur jemals behaupten würde, ein Computersystem sei perfekt, egal wie leistungsstark es auch sein mag.

Darüber hinaus ist die Vorstellung einer Einheitslösung für unsere unzähligen städtischen Probleme verwirrend. Eine Stadt besteht oft aus Einzelpersonen und Gemeinschaften mit unterschiedlichen Vorlieben und es ist unmöglich, alle gleichzeitig zufriedenzustellen.

Falls es eine solche algorithmisch umsetzbare Lösung gibt, ist sie völlig unplausibel. Vorausgesetzt, es gäbe einen solchen Algorithmus, der alles ausgleicht und verschiedene Ressourcen automatisch zuordnen kann, wäre das auf jeden Fall sehr praktisch. Doch wenn man kommunale Verwaltungsentscheidungen Algorithmen überlässt, scheint man auch den Menschen, die sie treffen, zu viel Vertrauen entgegenzubringen.

Wir müssen ganz einfach verstehen, dass die Entwicklung eines Algorithmus zur Steuerung der Zuteilung der Ressourcen der Bürger selbst ein politischer Akt ist.

Auch auf sensible Themen wie die Ressourcenzuweisung lassen sich aus Computermodellen abgeleitete politische Empfehlungen nur schwer anwenden. Einige dieser Ergebnisse können manipuliert, durch gewichtete Entscheidungsfaktoren überschrieben oder einfach ignoriert werden.

Tatsächlich stehen die perfekten Fähigkeiten, die in den meisten Smart-City-Reden impliziert werden, in keinem Verhältnis zu den technologischen Systemen, die wir kennen. Es basiert nicht auf der Funktionsweise von Städten. Obwohl das Internet der Dinge viele neue Möglichkeiten bietet, sollten wir dem gesamten Bereich trotz der versprochenen größeren Bequemlichkeit und Selbstkontrolle, die es uns bringen soll, mit Skepsis begegnen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

<<:  Huawei veröffentlicht die neueste Internet of Vehicles-Plattform: Digitale Autos sind kein Traum mehr

>>:  Die Modernisierung der Branche für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bringt drei große Veränderungen mit sich, die die intelligente Vernetzung fördern werden

Artikel empfehlen

Wie man einen Verband in Sanda bindet

Wenn wir Sanda-Wettkämpfen zuschauen, sehen wir m...

Was ist das Prinzip des Muskeltrainings

Heutzutage achten viele Menschen mehr auf ihre Fi...

Können Elektroautos in Zukunft Benzinautos ersetzen?

Mit der Entwicklung der Gesellschaft und dem Fort...

Vergleich der Gewichtsverlusteffekte zwischen Laufband und Spinning-Bike

Aus beruflichen oder wetterbedingten Gründen trai...

Kann ich während des Stillens Hot Yoga praktizieren?

Wie wir alle wissen, verlieren schwangere Frauen ...

So trainieren Sie die Gesichtsmuskulatur

Manche Menschen legen mit zunehmendem Alter immer...

So gehen Sie mit Bauchkrämpfen bei Sit-ups um

Sit-ups sind eine sehr verbreitete Übung. Wenn Si...

Wie trainiert man, um an Gewicht zuzunehmen?

Fitness ist etwas, was viele Menschen täglich tun...

Warum sind Flamingos rosa? Es liegt nicht daran, dass er gierig ist ...

Referenz: Der Smithsonian National Zoo und das Co...

Was sind die Merkmale von Aerobic-Übungen?

Bewegung, eine Form der körperlichen Betätigung, ...

Welche Möglichkeiten gibt es, Gewicht zu verlieren?

Abnehmen zu wollen ist der Traum eines jeden Freu...