Mit der rasanten Entwicklung des mobilen Internets sind Online-Chats und Social-Media-Interaktionen fast aller Menschen untrennbar mit der Verschönerung durch Emoticons verbunden. Besonders junge Menschen scheinen unter der „Krankheit“ zu leiden, „nicht richtig sprechen zu können, ohne Emoticons zu senden“, und der „Zustand“ habe das „Spätstadium“ erreicht. Unter diesen verschiedenen Emoticons ist der „Top-Stream“ in der Emoticon-Welt – Katzen – bei jungen Leuten am beliebtesten. Beliebte Katzen-Emoticons im Internet / Visual China Also, was ist es, das uns alle so an Emojis hängen lässt? Welche Geheimnisse bergen sie? Um das herauszufinden, nehmen wir Katzen-Emojis als Beispiel. Unvorhersehbarer Katzenausdruck Bereits 2010 erstellten Forscher der britischen Universität Lincoln eine Website mit einer großen Anzahl katzenbezogener Bilder und 40 Beschriftungen, die Emotionen beschreiben. Jeder, der die Website öffnete, konnte die beiden zuordnen. Wenn Sie beispielsweise meinen, dass die Katze auf einem Bild Spaß hat, wählen Sie die Beschriftung „glücklich“ aus. Generell besteht bei ähnlichen Studien das Problem, dass nicht genügend Freiwillige zur Verfügung stehen. Diese Studie war überraschend: In nur einem Monat strömten Zehntausende von Menschen auf die Website und etwa die Hälfte von ihnen wurde zu aktiven Benutzern. Das Zuordnungsspiel machte ihnen so viel Spaß, dass sie sich darüber beschwerten, dass die von den Forschern vorbereiteten Beschriftungen zu wenige seien, um die Emotionen der Katzen genau zu beschreiben. Deshalb reichten sie einige zusätzliche Beschriftungen ein. Bei der Analyse der Daten durch die Forscher kam ein weiteres unerwartetes Ergebnis zum Vorschein: Es gab einen gravierenden Mangel an Konsistenz bei der Interpretation der Emotionen von Katzen durch die Menschen. Dieselbe Katze und derselbe Ausdruck können in den Augen verschiedener Menschen sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Warum ist das so? Könnte es sein, dass Katzen zu kompliziert sind? Katzen haben große Augen, kleine Nasen und pausbäckige Gesichter und sehen Babys sehr ähnlich. aber ihr Gesichtsausdruck ist nicht so direkt wie der von Babys. Katzen sind wie unergründliche Gefährten, die uns fragen lassen: „Was ist los mit dir? Bist du unglücklich?“ Der Mensch bevorzugt Lebewesen mit kindlichen Eigenschaften. Graph/Netzwerk Dies ist jedoch nur unsere Idee. Aus der Sicht einer Katze ist das Leben eigentlich ganz einfach: Andere Tiere sind entweder Beute, Gegner oder Gefährten. Zur ersten Situation gibt es nicht viel zu sagen, aber in den anderen beiden Situationen müssen Sie sorgfältig abwägen, ob Sie auf sie zugehen oder sie vermeiden und wie Sie Ihre Gefühle der anderen Partei vermitteln, um unnötige Streitereien zu vermeiden. Grundlegende Emotionshypothese Die Geschichte könnte also so aussehen: Die Katze hat ihre Gefühle bereits ausgedrückt, aber wir haben es einfach nicht verstanden. Vor über 100 Jahren spekulierte Darwin, dass Emotionen ein Produkt von Überlebensstress seien. Wenn eine Katze beispielsweise auf einen Feind trifft, öffnet sie ihr Maul weit und krümmt ihren Rücken, um wilder und größer zu wirken. Auf diese Weise gelingt es Ihnen möglicherweise, „den Feind ohne Kampf zu besiegen“ und Ihren Gegner direkt zu verscheuchen. Auf dieser Grundlage haben Psychologen die Hypothese der Grundemotionen aufgestellt: Grundlegende Emotionen wie Angst, Traurigkeit und Glück sind für das Überleben sehr wichtig und werden daher zu Instinkten des Menschen und vieler Tiere. Mit anderen Worten handelt es sich bei diesen Emotionen um bedingte Reflexe, die durch bestimmte Situationen ausgelöst werden und relativ stabile Eigenschaften hervorrufen. Wenn Menschen beispielsweise lächeln, bilden sich Fältchen in den Augenwinkeln und sogar Krähenfüße. Im Zusammenhang mit dieser Hypothese sind einige neue Forschungsmethoden entstanden. Bitten Sie die Leute beispielsweise, einen typischen Gesichtsausdruck nachzumachen, etwa zu lachen, und machen Sie ein Foto davon. Geben Sie den Personen dann die Fotos, um zu sehen, ob sie die Emotionen auf den Fotos genau erkennen können. In den späten 1960er Jahren unternahm der amerikanische Psychologe Paul Ekman diese „Emotionsfotografien“ tief in Papua-Neuguinea und kam dort mit dem Volk der Far in Kontakt. Die Far-Menschen sind weit entfernt von der modernen Zivilisation und ihre Lebensbedingungen sind denen der primitiven Menschen sehr ähnlich. Ihre Interpretation der Ausdrücke ist jedoch in etwa die gleiche wie unsere. Emotionales Foto/Internet Für Tiere ist es bequemer zu studieren. Beispielsweise können wir Katzen in einer Tierklinik beobachten. Eine Katze, die gerade operiert wurde, muss große Schmerzen haben und wird ihren Schmerz auf jeden Fall auf die eine oder andere Weise zum Ausdruck bringen. Die Ergebnisse zeigten, dass Katzen, die Schmerzen haben, die Rufe ihrer Besitzer ignorieren, die Berührung ihres Besitzers ablehnen, die schmerzende Stelle lecken oder beißen und heftig mit dem Schwanz schütteln. An diesem Punkt scheint es, als könnten wir eine Schlussfolgerung ziehen: Katzen vermitteln ihre Emotionen hauptsächlich durch ihr Verhalten, aber wir verstehen dies möglicherweise nicht sehr gut und verpassen daher das „Geständnis“ der Katze. Einfluss erworbener Erfahrungen Wenn Sie dies sehen, kommen Sie vielleicht auf eine Idee: Sie könnten ein „Ausdruckswörterbuch“ für Katzen erstellen. Wie sieht eine Katze aus, wenn sie Angst hat, wie verhält sie sich, wenn sie glücklich ist ... all diese Verhaltensweisen werden durch Fotografieren einzeln aufgezeichnet, dann in einem Buch zusammengestellt und an Ärzte und Forscher verteilt. Wenn Menschen einer Katze gegenüberstehen, können sie schnell die Bedeutung ihres Verhaltens und ihrer Ausdrücke nachschlagen. Das glauben auch Wissenschaftler. In den späten 1970er Jahren entwickelte Ekman das Facial Action Coding System, das Veränderungen der Gesichtsmuskulatur als Ausdrucksmarker verwendet. Anschließend begannen Forscher, ähnliche Methoden anzuwenden, um Emotionen bei Tieren wie Katzen, Hunden und Schimpansen zu untersuchen. Ein berühmtes Projekt zur Erforschung menschlicher Emotionen stammt von der US-amerikanischen Transportation Security Administration. Im Jahr 2006 tauchten in Großbritannien Terroristen mit Flüssigbomben auf. Um ähnliche Situationen zu vermeiden, führte die US-amerikanische Transportsicherheitsbehörde Federal Transportation Security Administration (FTSA) im Jahr 2007 ein System zur Verhaltenserkennung und -analyse ein. Sie erstellte ein Handbuch mit 94 Merkmalen, die Angst, Stress und Täuschung repräsentieren, und schulte anschließend 3.000 Inspektoren an 176 Flughäfen in den gesamten Vereinigten Staaten. Diese Kontrolleure beobachten jeden Passagier und benachrichtigen die Polizei, wenn sie jemanden finden, der die oben genannten Merkmale aufweist, damit dieser eine Kontrolle durchführt. Die Ergebnisse waren schockierend. Nach Angaben des U.S. Government Accountability Office, einer Unterabteilung des US-Kongresses, kostete das System im Jahr 2013 900 Millionen Dollar und wies eine Erfolgsquote von lediglich 54 Prozent auf. Bedenken Sie, dass selbst beim blinden Raten durch Münzwurf die Erfolgsquote 50 % beträgt. Könnte es also sein, dass die Funktionen falsch ausgewählt wurden? Es stimmt, dass jeder seine Gefühle bis zu einem gewissen Grad vortäuscht, und raffinierte Kriminelle können darin möglicherweise besonders gut sein. Es gibt jedoch einige Phänomene des menschlichen Körpers, die nicht vom subjektiven Bewusstsein gesteuert werden. Wenn man beispielsweise auf etwas Schreckliches trifft, steigt der Blutdruck. aber im Ruhezustand kann niemand seinen Blutdruck aktiv erhöhen. Basierend auf diesem Phänomen erfand der amerikanische Psychologe William Marston den Lügendetektor. Er ist übrigens auch der Schöpfer der berühmten Comicfigur „Wonder Woman“. Später kamen verschiedene objektive Indikatoren hinzu, wie etwa Muskelbioelektrizität, Blutfluss, Sauerstoffverbrauch des Gehirns usw. Bis heute hat sich jedoch kein einziger Ansatz auf breiter Front durchgesetzt. Frühes Polygraphenbild/Internet Beachten Sie, dass diese Methoden nicht völlig nutzlos sind, sondern nur sehr eingeschränkt. Ein Kind ist vielleicht nervös, weil es zum ersten Mal in einem Flugzeug sitzt, während ein alter Mann vielleicht viele Jahre nicht zu Hause war und stärkeres Heimweh verspürt. Darüber hinaus schütteln manche Menschen bei derselben Nervosität unbewusst ihre Beine oder klopfen mit den Fingern, während andere gewohnheitsmäßig ihr Mobiltelefon herausholen, um sich abzulenken. Um es ganz klar zu sagen: Das Leben ist kein Labor, es ist komplexer und subtiler. Infolgedessen sind viele neue Emotionstheorien entstanden, wie etwa die Zwei-Faktoren-Theorie und die Theorie der sozialen Konstruktion. Obwohl sich diese Theorien etwas unterscheiden, betonen sie alle die Rolle der Kognition. Wenn eine Person mit einer Situation konfrontiert wird, sucht sie in ihrem Gedächtnis nach dem angemessensten Reaktionsplan. Emotionen, Ausdrücke und sogar physiologische Indikatoren werden von diesem Prozess beeinflusst. Wie man mit Katzen auskommt Dies wirft die Frage auf: Wie sollten wir mit Tieren umgehen? In den letzten Jahren hat die Begeisterung für Haustiere weiter zugenommen und die Konflikte zwischen Mensch und Tier wurden immer heftiger. Laut CCTV werden jedes Jahr mindestens 40 Millionen Menschen von Katzen und Hunden gebissen. Einige davon, wie etwa der Vorfall „Mädchen aus Chengdu wurde von großem Hund gebissen“ im Jahr 2023, standen im Zusammenhang mit der Verantwortungslosigkeit der Tierhalter, was die zuständigen Behörden dazu zwang, Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu unterbinden. einige davon waren auf eine Fehleinschätzung der Tiere zurückzuführen. Allerdings hat die Forschung zur Interpretation tierischer Emotionen widersprüchliche Ergebnisse erbracht. Einige Studien zeigen, dass selbst Fachleute nicht eindeutig feststellen können, ob ein Hund einen Angriff vorbereitet oder zu einer spielerischen Begegnung einlädt. Andere Studien zeigen, dass gewissenhafte Tierhalter die Stimmung ihrer Haustiere ziemlich genau einschätzen können. Tatsächlich ist das Prinzip dahinter sehr einfach und im oben besprochenen Inhalt verborgen. Beispiel: Es ist Wochenende und Sie ruhen sich zu Hause aus, als es an der Tür klingelt. Sie öffnen die Tür und sehen, dass ein neuer Freund gekommen ist. Du musst glücklich sein, oder? Für Sie ist dies eine Situation, in der ein Freund zu Besuch kommt. In den Augen einer Katze könnte es eine andere Szene sein: Nach einem seltsamen Geräusch erschien ein riesiges, seltsames Tier im Revier. Angesichts einer Bedrohung kann es sein, dass sich eine Katze einfach versteckt und Ihren Ruf ablehnt. Wenn Sie darauf bestehen, es zu fangen, kann es sein, dass es sich vorbeugt, den Kopf senkt, die Gliedmaßen einzieht und den Schwanz einrollt, um die Angriffsfläche zu minimieren. Wenn Sie nicht nachlassen, legt die Katze möglicherweise die Ohren an und gibt ein zischendes Geräusch von sich – das ist die letzte Warnung und ein Zeichen dafür, dass die Geduld der Katze am Ende ist. Der nächste Schritt besteht darin, einen Angriff zu starten. Möchte eine Katze hingegen in Ihrer Nähe sein, kommt sie in entspannter Haltung auf Sie zu und reibt ihre Stirn an Ihrem Körper. Katze in Abwehrhaltung/Internet Mit anderen Worten: Im Umgang mit Tieren müssen wir drei Grundsätze beachten: Erstens, das Problem aus der Perspektive des Tieres betrachten; zweitens, achten Sie auf bestimmte offensichtliche Zeichen; Drittens: Achten Sie auf veränderte Vorzeichen, die auf eine Entspannung oder Eskalation der Lage hinweisen. Im Gegensatz dazu ist die Beurteilung der Emotionen von Tieren anhand von Fotos weniger zuverlässig. Eine Katze mit entblößtem Bauch drückt möglicherweise Vertrauen aus oder bereitet sich auf einen Kampf auf Leben und Tod vor. Natürlich sind Tiere einfach, aber Menschen sind viel komplexer. Nehmen wir zum Beispiel Verlegenheit. Es ist ein komplexes Gefühl, das bedeutet: „Ich weiß, ich lag falsch, aber ich habe es nicht so gemeint.“ Bereits Kinder im Alter von vier oder fünf Jahren können Emotionen wie Freude, Angst und Trauer anhand der Mimik erkennen. Um Peinlichkeiten zu erkennen, muss man die Situation beurteilen: Tut die Person das mit Absicht? Wenn er es mit Absicht getan hat, könnten wir wütend sein; andernfalls würden wir es so verstehen: „Oh, er weiß, dass er falsch liegt.“ Abschluss Nun können wir die eingangs gestellte Frage beantworten: Warum sind die Leute von Emojis besessen? Denn wir lernen, Gesichtsausdrücke im wirklichen Leben zu interpretieren, und das Internet ist da etwas Besonderes. Es ermöglicht den Menschen, ihre Gefühle mitzuteilen, liefert jedoch nicht genügend soziale Details. Mithilfe süßer Emoticons können wir unsere Emotionen präziser vermitteln. Aus diesem Grund sind in der Forschung zum Thema Mobiltelefone und soziale Interaktion zwei Ergebnisse hervorgegangen: Für Menschen mit ausgereiften sozialen Fähigkeiten können Mobiltelefone bis zu einem gewissen Grad dabei helfen, ihren sozialen Kreis zu erweitern; Bei Menschen mit noch nicht ausgereiften sozialen Fähigkeiten, wie etwa Teenagern, kann die langfristige Nutzung von Mobiltelefonen jedoch zu einem größeren sozialen Druck führen. Tatsächlich sind die Prinzipien der Interpretation tierischer Emotionen auch auf das menschliche Leben anwendbar. Wenn Sie Ihr Telefon zum richtigen Zeitpunkt weglegen und die Umstände anderer Menschen aufmerksam beobachten, können Sie ihre Emotionen möglicherweise genau verstehen und dann neue Freunde finden und solide soziale Unterstützung gewinnen. |
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