Wenn wir uns in Lebewesen von der Größe von Ameisen verwandeln und in den „Boden“ eintauchen, was können wir sehen? Wow, die Substanz, die in Sicht kommt, ist kein Klumpen Schlamm, sondern eine Erdschicht mit unterschiedlichen Farbstufen. Es besteht aus Partikeln vieler unterschiedlicher Größen, darunter Sand, Schluff und Ton. Diese Partikel werden durch hochmolekulare organische Stoffe im Boden oder durch von Mikroorganismen zersetzten „Kleber“ miteinander verbunden und bilden Aggregate unterschiedlicher Größe. Zwischen großen und kleinen Aggregaten gibt es viele kleine Lücken, die die „Straßen“ und „Häuser“ der Organismen im Boden darstellen. Beim Spaziergang durch die „Straßen“ begegnen wir auch verschiedenen Lebewesen. Zuerst kommen die Mikroorganismen – Bakterien, Pilze und Actinomyceten. Sie sind Zersetzer im Nahrungsnetz des Bodens. Hier leben verschiedene Fadenwürmer und größere Insekten wie Regenwürmer, Ameisen, Käfer usw. Der Boden ist die Heimat aller Lebewesen. Die Anzahl der Organismen im Boden übersteigt die Vorstellungskraft des Menschen. Studien haben gezeigt, dass in einem Esslöffel Erde mehr Organismen leben als Menschen auf der Erde. Darüber hinaus verdienen einige Organismen besondere Erwähnung, wie etwa die Regenwürmer, die alten Meister der Bodengesellschaft. Sie gehen gerne spazieren, um den Boden zu belüften, die Durchmischung und Zersetzung von organischer Substanz und Erde zu fördern und den Boden fruchtbarer zu machen. Da Regenwurmkot auch ein hochwertiger Dünger ist, nennt man ihn auch „Bodenökologie-Ingenieur“. Der Boden enthält zahlreiche Leitungen, die Wasser und im Wasser gelöste Nährstoffe zu den Wurzeln der Pflanzen transportieren. Dies ist vergleichbar mit dem Rohrleitungssystem einer Stadt, das jeden Haushalt mit sauberem Wasser und anderen Ressourcen versorgt. Der Boden ist das Nährmedium für Pflanzen, die schließlich reichlich Früchte tragen und so direkt oder indirekt 95 % der Nahrungsressourcen der Erde für Mensch und Tier bereitstellen. Ob diese Lebensmittel gut schmecken und nahrhaft sind, hängt stark von der Gesundheit des Bodens ab. Gesunder Boden ist reich an Mineralien, während schlechter Boden einen Mangel an Mineralien aufweist. Das Obst und Gemüse, das auf den beiden Bodenarten wächst, sieht vielleicht gleich aus, aber Geschmack und Nährstoffgehalt können sehr unterschiedlich sein. Wenn wir Nahrungsmittel zu uns nehmen, die auf unterschiedlichen Böden angebaut wurden, wirkt sich dies auf das Wachstum, die Entwicklung und die Veränderungen bestimmter Organe in unserem Körper aus. Untersuchungen haben ergeben, dass auf fruchtbarem Boden angebaute Lebensmittel nicht nur Karies vorbeugen, sondern auch die Gesundheit der Organe fördern. Gleichzeitig tragen Mikroorganismen im Boden zur Stärkung der Immunität bei. Wissenschaftler haben außerdem herausgefunden, dass Kinder, die in ländlichen Gebieten mit Zugang zu Erde aufwachsen, weniger Allergien haben als Stadtkinder, weil das reichhaltigere Mikrobiom in der Erde auf dem Land das Immunsystem auf natürliche Weise besser trainiert. Der Boden ist auch eine große Medizinkammer für den Menschen. Eng damit verwandt sind Antibiotika, Medikamente, die das Bakterienwachstum hemmen oder Bakterien abtöten können. Der Boden enthält verschiedene Pilze und Actinomyceten, von denen viele sekundäre Metabolite absondern können, die pathogene Mikroorganismen abtöten können. Viele dieser bakteriziden Substanzen wurden von Wissenschaftlern untersucht und entwickelt und sind zu Antibiotika geworden, die in unserer Medizin verwendet werden. Diese Antibiotika können pathogene Bakterien, die in den menschlichen Körper eindringen, abtöten und hemmen, die Infektion wirksam kontrollieren und dem Körper letztendlich die Heilung und Wiederherstellung seiner Gesundheit ermöglichen. Man kann erkennen, dass dieses rustikale Ding ein Schatz der Menschheit ist. Leider ist der Boden mit dem Wachstum und Fortschritt der menschlichen Gesellschaft weniger „erdig“ geworden. Die Bodengesundheit ist Bedrohungen wie Erosion, Verschmutzung, Versalzung und Versauerung ausgesetzt. Abholzung, Überweidung, industrielle Umweltverschmutzung, Urbanisierung und übermäßiger Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden zerstören das ökologische Gleichgewicht des Bodens. Nur wenn wir unser Wissen über den Boden vertiefen und seinen „Geruch“ verstehen, können wir den Boden besser schützen und dafür sorgen, dass der Boden – eines der drei Elemente des Lebens, das ebenso wichtig ist wie Luft und Wasser – den Menschen eine nachhaltige Gesundheit bringt. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass sich die Stadt wie vorgesehen entwickelt und modernisiert und dass das Land natürlich und sauber bleibt, wie es sein sollte. Wenn wir eines Tages hören: Dieses Stück Ackerland hat richtigen Boden, richtig guten Boden! Ich denke, das ist das beste Kompliment für das Land. Dieser Artikel ist eine Arbeit, die vom Science Popularization China Creation Cultivation Program unterstützt wird Autor: Dongdongmiao Wissenschaftspopularisierung Gutachter: Chen Nengchang, Forscher am Institut für Ökologie, Umwelt und Bodenwissenschaften der Guangdong Academy of Sciences und Direktor des Science Popularization Committee der Chinese Society of Soil Science Produziert von: Chinesische Vereinigung für Wissenschaft und Technologie, Abteilung für Wissenschaftspopularisierung Hersteller: China Science and Technology Press Co., Ltd., Beijing Zhongke Xinghe Culture Media Co., Ltd. |
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