Finanzbericht: Amazons Umsatz stieg im 1. Quartal um 34 % und übertraf damit die Markterwartungen

Finanzbericht: Amazons Umsatz stieg im 1. Quartal um 34 % und übertraf damit die Markterwartungen

Heute veröffentlichte der E-Commerce-Riese Amazon seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2012. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,28 Dollar und der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 13,18 Milliarden Dollar, der Nettogewinn sank jedoch um 35 Prozent auf 130 Millionen Dollar. Die Zahl lag deutlich über den Erwartungen der Wall Street von 12,9 Milliarden Dollar und ließ die Amazon-Aktie um 15 Prozent steigen.

Amazon gab in seinem Finanzbericht an, dass 16 der 100 meistverkauften Bücher ausschließlich im Kindle-Shop von Amazon verkauft werden, was Amazons Dominanz auf dem E-Book-Markt zeigt. Amazon hat jedoch keine konkreten Zahlen darüber veröffentlicht, wie viele Kindles verkauft wurden. Werfen wir einen Blick auf die Leistungshighlights:

  • Der Umsatz in Nordamerika stieg im Vergleich zum Vorjahr um 36 % auf 7,43 Milliarden US-Dollar
  • Der Auslandsumsatz stieg um 32 % auf 5,76 Milliarden US-Dollar
  • Das Mediengeschäft wuchs um 19 % auf 4,71 Milliarden US-Dollar
  • Elektronik und andere allgemeine Handelswaren wuchsen um 43 % auf 7,97 Milliarden US-Dollar
  • Die Betriebskosten stiegen um 36 % auf 12,99 Milliarden US-Dollar, wobei Kindle Fire der Hauptfaktor für den Anstieg der Betriebskosten war.

Amazon-Gründer Bezos hob insbesondere die kostenlose E-Book-Ausleihfunktion der Kindle Library für Gold-Mitglieder hervor und sagte:

Wenn Sie unser Gold-Mitglied sind, müssen Sie keine Bücher kaufen, da Sie diese kostenlos direkt aus der Kindle-Bibliothek ausleihen können. Das Projekt wurde nicht nur von Kindle-Benutzern, sondern auch von Autoren und Kunden begrüßt. Jedes Mal, wenn Sie ein Buch ausleihen, verdient der Autor Geld, und Sie müssen nie in der Schlange warten, um ein Buch auszuleihen, da wir einen endlosen Vorrat haben. Kindle ist der mit Abstand meistverkaufte E-Reader der Welt.

Obwohl Amazon keine konkreten Verkaufszahlen für den Kindle bekannt gibt, heißt es, dass der Kindle nach wie vor das meistverkaufte und bei den Verbrauchern beliebteste Produkt des Unternehmens sei. Im ersten Quartal waren 90 % der meistverkauften Produkte elektronische Produkte, darunter Kindle, Kindle-E-Books, Filme, Musik und Apps. Da Amazon nun in den B2B-Markt eintritt und die vertikale E-Commerce-Plattform AmazonSupply eröffnet, haben wir Grund zur Annahme, dass das Unternehmen in Zukunft möglicherweise bessere Ergebnisse erzielen wird.

Gleichzeitig hat Amazon den neuesten Daten zufolge in diesem Quartal 9.400 neue Mitarbeiter eingestellt, sodass die Gesamtzahl der Beschäftigten nun bei 65.000 liegt. Die Wachstumsrate ist viel schneller als die von Google und Microsoft. Möglicherweise ist diese schnelle Expansion auch ein wichtiger Faktor, der sich auf den Nettogewinn auswirkt.

Der Artikel kommt von 36kr

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