Wurden Sie schon einmal durch Lärm belästigt? Beispiele hierfür sind die rhythmische Musik der Square Dancer, das Geräusch von Bohrmaschinen bei Renovierungsarbeiten, der Lärm der unartigen Kinder von nebenan, das Geräusch von High Heels, die im Obergeschoss auf den Boden fallen ... Mit zunehmender Geschwindigkeit des Lebens ist der Lärm in jeden Winkel unseres Lebens eingedrungen und die Lärmbelästigung ist zu einem Problem geworden, das nicht mehr ignoriert werden kann. Ab welcher Lautstärke gilt Lärm? Das Gesetz schreibt vor, dass der Lärmpegel in Wohngebieten zwischen 45 und 55 Dezibel liegen muss. Dieser Standard entspricht der Lautstärke, bei der zwei Personen in einem Raum miteinander sprechen und einander deutlich hören können. Bei einer Lautstärke darüber kann von einer Lärmbelästigung ausgegangen werden. Das Phänomen der Überschreitung der Grenzwerte für Umgebungslärm und die damit einhergehende Beeinträchtigung des normalen Lebens, der Arbeit und des Studiums anderer Menschen wird als Umgebungslärmbelästigung bezeichnet. Dazu zählen Industrielärmbelästigung, Baulärmbelästigung, Verkehrslärmbelästigung und Lärmbelästigung durch das gesellschaftliche Leben. Der Lärm beim Square Dance gehört zum Lärm des gesellschaftlichen Lebens. Gleichzeitig legt das Gesetz fest, dass die nächtliche Lärmbelästigungszeit zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr des nächsten Morgens liegt. Eine weitere Möglichkeit zur Unterscheidung ist die Häufigkeit: Unter mittel- und hochfrequentem Lärm versteht man üblicherweise Lärm zwischen 500 Hz und 16 kHz. Die Durchdringung ist gering und die Signale werden mit zunehmender Ausbreitungsdistanz oder bei Hindernissen wie Hupen, Pfeifen und Schreien deutlich gedämpft. Niederfrequenter Lärm kann Hindernisse leicht durchdringen und weite Entfernungen zurücklegen oder durch Wände in die Ohren dringen. Sie sind für die menschliche Gesundheit am schädlichsten, ebenso wie Verkehrslärm, Baulärm und andere Geräusche. Einige niederfrequente Geräusche sind sehr schwer zu erkennen. Sie hören beispielsweise den Betrieb von Haushaltsgeräten wie Kühlschränken und Klimaanlagen zu Hause, die Geräusche der Nachbarn, die sich unterhalten, Stühle schleppen, rennen und springen und den Verkehrslärm auf der Straße vor dem Fenster. Bei der Arbeit hören Sie möglicherweise das Geräusch laufender Computergehäuse, Tastaturgeräusche und die Geräusche von Bürogeräten wie Druckern, Kaffeemaschinen und Aktenvernichtern. Alle oben genannten Geräusche sind gesundheitsschädlich, es gibt jedoch auch zwei Arten von Lärm, die trotz ihrer Bezeichnung Lärm recht verbreitet sind. Eine davon ist weißes Rauschen, das als Hintergrundmusik die Konzentration beim Lernen und Arbeiten verbessern kann. Es hat außerdem die wundersame Wirkung, Depressionen spät in der Nacht zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern. Das andere ist rosa Rauschen, das in der Natur am häufigsten vorkommende Geräusch. Das Geräusch von Wasserfällen und leichtem Regen kann als rosa Rauschen bezeichnet werden. Rosa Rauschen wird häufig bei akustischen Tests verwendet. Wie schützt man sich vor Lärm? 1. Vermeiden Sie laute Umgebungen und reduzieren Sie die Zeit, in der Sie dem Lärm ausgesetzt sind. 2. Verstehen Sie den Geräuschpegel der Umgebung und lernen Sie, Geräusche unterschiedlicher Dezibel zu unterscheiden. Sie können eine Software herunterladen, die die Geräuschintensität in Dezibel auf Ihrem Mobiltelefon anzeigt. 3. Wenn der Lärm nicht kontrolliert werden kann, tragen Sie Gehörschutzstöpsel. 4. Entwickeln Sie ein Bewusstsein für den sicheren Umgang mit Ihren Ohren und lassen Sie regelmäßig Ihr Gehör testen, wenn Sie längere Zeit in einer lauten Umgebung arbeiten. 5. Reduzieren Sie die Geräuschübertragung. Wenn Sie zu Hause oder im Büro durch Lärm im Innenbereich gestört werden, können Sie grüne Pflanzen, Decken und andere Gegenstände im Raum aufstellen, um die Lärmübertragung zu reduzieren. 6. Ernährungsumstellung. Studien haben gezeigt, dass Lärm den Verbrauch einiger Aminosäuren und B-Vitamine im menschlichen Körper erhöhen kann. Die Ergänzung entsprechender Mengen an Aminosäuren und B-Vitaminen kann die Lärmtoleranz des Körpers erhöhen. Gleichzeitig kann der Verzehr von mehr Gemüse und Obst mit Eisen, Zink, Magnesium, Vitamin C und Vitamin E im Alltag das Auftreten von Hörverlust verhindern oder verzögern. 7. Installieren Sie schalldichte Fenster. Wenn Sie in der Nähe einer Straße wohnen, können Sie den Lärm durch den Einbau schalldichter Fenster im Innenbereich und die Wahl dicker Vorhänge reduzieren. Das Platzieren von mehr Grünpflanzen auf der Fensterbank kann Schallwellen ebenfalls blockieren und streuen und so eine „Lärmreduzierung“ bewirken. 8. Tragen Sie geräuschunterdrückende Kopfhörer. Bedenken Sie jedoch, dass das Überdecken von Geräuschen durch das Abspielen von Musik mit hoher Lautstärke oder das Tragen von Kopfhörern beim Musikhören zu irreversiblen Gehörschäden führen kann. Für eine sichere Nutzung von Kopfhörern sollten Sie das „60-60-Prinzip“ beachten, d. h. die Kopfhörer sollten nicht länger als 60 Minuten verwendet werden und die Kopfhörerlautstärke sollte 60 % der Gesamtlautstärke nicht überschreiten; Versuchen Sie, in lauten Umgebungen wie U-Bahnen und Bussen keine Kopfhörer zu verwenden. Ärzte empfehlen, Kopfhörer jeweils 30 bis 40 Minuten zu tragen. Die Tragedauer von Kopfhörern sollte 3 Stunden pro Tag nicht überschreiten. Minderjährigen wird empfohlen, Kopfhörer nicht länger als 2 Stunden zu tragen, um Schäden durch Kopfhörer zu vermeiden. Auch die Auswahl von Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung ist eine Wissenschaft für sich. Zunächst einmal müssen sie in Ihre Ohren passen. Normalerweise sind Semi-In-Ear-Typen besser als In-Ear-Typen und In-Ear-Typen besser als Over-Ear-Typen. Natürlich müssen Sie Ihre Wahl immer noch nach dem Tragekomfort Ihrer Ohren treffen. Zweitens sollte es in geeigneten Szenarien verwendet werden. Es wird nicht empfohlen, Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung häufig oder über einen längeren Zeitraum zu verwenden. Die Geräuschunterdrückungsfunktion kann bei Bedarf eingeschaltet werden. Und in unterschiedlichen Lärmumgebungen sollte die entsprechende Geräuschreduzierungstiefe ausgewählt werden. |
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