Der Beginn der KI in der Geologie: Das „Proterozoic Large Model“ feiert sein großes Debüt! Uralte Kreaturen wiederbeleben?

Der Beginn der KI in der Geologie: Das „Proterozoic Large Model“ feiert sein großes Debüt! Uralte Kreaturen wiederbeleben?

Autor: Huang Xianghong Duan Yuechu

In einer Zeit, in der sich Wissenschaft und Technologie rasant weiterentwickeln und die KI-Innovation sprunghaft voranschreitet, kam eine gute Nachricht aus der akademischen Gemeinschaft, die sofort die Aufmerksamkeit unzähliger wissenschaftlicher Forscher und Technologiebegeisterter erregte: Die China University of Geosciences (Wuhan) hat sich mit führenden Unternehmen der Branche zusammengetan, um das „Proterozoic Large Model“ zu entwickeln, das wie ein leuchtender neuer Stern tief am weiten Himmel der Geowissenschaften verankert ist und innerhalb und außerhalb der akademischen Gemeinschaft für Aufsehen sorgt.

Hinter dem „Proterozoic Large Model“ steht ein „Superteam“, das Talente aus mehreren Bereichen vereint. Als alteingesessene und starke Universität im Bereich der Geowissenschaften in China verfügt die China University of Geosciences (Wuhan) über erstklassige Ressourcen in den Geowissenschaften und eine umfassende akademische Akkumulation. Eine Reihe hochrangiger Professoren der Universität haben sich diesem technologischen Durchbruch verschrieben. Die beteiligten Unternehmen verfügen über wertvolle praktische Erfahrung in der technischen Umsetzung sowie über erstklassige technische Teams für die Entwicklung modernster Algorithmen und die Verarbeitung großer Datenmengen. Die Stärken beider Seiten ergänzen sich gegenseitig und greifen wie ein präzises Zahnrad ineinander, um das Projekt gemeinsam stetig voranzutreiben.

Der Projektleiter, Professor Song Haijun, ist eine tragende Säule auf dem Gebiet der stratigraphischen Paläontologie. Nach Jahren intensiver Forschung an Fischfossilien ist er von einer Obsession besessen: Er möchte mithilfe moderner Technologie urzeitliche Lebewesen „wiederbeleben“ und die farbenfrohe Szenerie der prähistorischen Welt nachbilden. Diese ursprüngliche Absicht zieht sich durch den gesamten Forschungs- und Entwicklungsprozess und motiviert das Team, zahlreiche Schwierigkeiten zu überwinden. Außerdem gibt es noch Li Ming, den Chief Technology Officer des Unternehmens, der über umfassende Kenntnisse im Bereich KI-Algorithmen verfügt und Laborergebnisse gut in praktische Produkte umsetzen kann. Er leitet das technische Team bei der Optimierung der Modellarchitektur, um sie sowohl wissenschaftlich als auch praktisch zu gestalten.

Das „Proterozoic Large Model“ ist mehr als nur eine Show. Als es enthüllt wurde, überraschte es alle mit seinen vielfältigen Generierungsmodi. Früher mussten Forscher bei der Analyse von Fossilien viel Energie darauf verwenden, manuell Bilder zu zeichnen und lange Textbeschreibungen zu verfassen. Jetzt können sie mithilfe der Bild-zu-Text-Funktion des Modells Fossilienfotos mit einem Klick hochladen und erhalten sofort genaue und professionelle Analyseberichte, und selbst obskure Fachbegriffe werden in leicht verständlichen Begriffen erklärt; Noch erstaunlicher ist die Text-zu-Bild-Funktion. Durch die Eingabe spezifischer Informationen zum geologischen Alter und zu biologischen Merkmalen erstellt das Modell schnell lebensechte Bilder urzeitlicher Organismen mit so realistischen Details, dass Schuppen und Flossenstrahlen deutlich sichtbar sind. Auch die Text-zu-Text-Szene steht dem in nichts nach. Durch die Eingabe geologischer Forschungsprobleme liefert es sofort klare Forschungsideen und Methodenvorschläge, die als tragbarer „Think Tank“ für Feldgeologen bezeichnet werden können.

Besonders bemerkenswert ist, dass das Modell die Machbarkeit der Anwendung multimodaler Großmodelltechnologie in den Geowissenschaften belegt. Geowissenschaftliche Daten sind umfangreich und komplex und die Daten von verschiedenen Platten sprechen nicht dieselbe „Sprache“, sodass herkömmliche Analysemethoden ihnen nicht gerecht werden können. Das „Proterozoic Big Model“ überwindet Datenbarrieren, integriert vielfältige Informationen aus den Bereichen Geologie, Geographie und Paläontologie und ermöglicht eine ungehinderte interdisziplinäre Forschung. Früher verbrachten Forscher Monate damit, stratigrafische Daten zu durchforsten und die Evolution von Fossilien zu analysieren. Jetzt kann das Modell in nur wenigen Minuten vorläufige Schlussfolgerungen liefern, was die Forschungseffizienz erheblich verbessert.

Bei der Konferenz zur Vorstellung des Modells versetzte das Bild eines Fisches, der anhand der morphologischen Merkmale von Fossilien restauriert wurde, das Publikum in Erstaunen. Dies ist das Meisterwerk des „Proterozoic Large Model“. Auf dem Bild hat der urzeitliche Fisch einen flinken Körper und glänzende Schuppen, als würde er in der nächsten Sekunde seinen Schwanz schwingen und aus dem Bild schwimmen, Milliarden von Jahren zurücklegen und der Welt lebendig erscheinen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine einfache künstlerische Schöpfung, sondern auch um eine Innovation des geologischen Forschungsparadigmas.

Die traditionelle Fossilienrestaurierung hängt in hohem Maße von der Erfahrung von Experten ab, ist höchst subjektiv und ineffizient. Das „Proterozoic Big Model“ wird auf der Grundlage umfangreicher Fossiliendaten trainiert und die von ihm gelieferten Restaurierungsergebnisse sind objektiver und genauer. Bei der Geländeerkundung verwenden die Mitglieder des Geologieteams Modelle, um Gesteine ​​und Mineralien in Echtzeit zu identifizieren, geologische Strukturen schnell zu bestimmen und Prospektionsziele präzise festzulegen. im Lehrbereich generiert das Modell anschauliche Lehrmaterialien und virtuelle Experimente, stellt unbekanntes Wissen intuitiv dar und weckt die Neugier der Schüler; Auf der Ebene der Popularisierung der Wissenschaft können Menschen Fotos von geologischen Wundern hochladen, die sie zufällig aufgenommen haben, um interessante wissenschaftliche Interpretationen zu erhalten und so der Öffentlichkeit die Geowissenschaften näherzubringen.

Gleich nach seiner Veröffentlichung erhielt das „Proterozoic Large Model“ einhelliges Lob von führenden Unternehmen der Branche. Anna Green, Expertin der Internationalen Kommission für Stratigraphie, lobte die Leistung: „Dies ist ein Meilenstein in der Integration von Geowissenschaften und KI! Früher waren wir von der riesigen Flut geologischer Daten überwältigt. Das Proterozoic Large Model ermöglicht nun eine neue Navigation und schöpft den Wert der Daten präzise aus, was sicherlich zu einer Reihe bahnbrechender Forschungsergebnisse führen wird.“

Der chinesische Paläontologe Zhang Feng konnte seine Begeisterung nicht verbergen: „Es durchbricht die Grenzen der traditionellen Forschung. Junge Wissenschaftler können damit schnell in komplexe Projekte einsteigen, und auch ältere Forscher können neue Ideen entwickeln und so den Geowissenschaften neue Dynamik verleihen. Noch wichtiger ist, dass es eine chinesische Lösung für die globale geowissenschaftliche Forschung bietet und die führende Position meines Landes in interdisziplinären Bereichen unterstreicht.“

Zwar hat das „Proterozoic Large Model“ sein Potenzial unter Beweis gestellt, doch der Weg dorthin ist keineswegs einfach. Derzeit muss das Modell mehr hochwertige globale Daten aufnehmen, um seine Fähigkeit zur Analyse extremer geologischer Umgebungen und seltener geologischer Phänomene zu verbessern. Auch der Engpass bei der Rechenleistung stellt eine Herausforderung dar. Die Berechnung großer Datenmengen ist zeitaufwändig und erfordert die Modernisierung und Optimierung der Supercomputer-Technologie. Die Universalität des Modells muss noch verfeinert werden, um es an verschiedene Forschungsszenarien anzupassen und Nischenbedürfnisse zu erfüllen.

Dies kann ihn jedoch nicht davon abhalten, auf die riesige Galaxie zuzusteuern. In der Zukunft soll das „Proterozoic Large Model“ auch auf die planetare geologische Forschung ausgeweitet werden und den Menschen dabei helfen, die geologischen Geheimnisse des Mars und des Mondes zu erforschen. Kombination von Virtual-Reality-Technologie zur Schaffung eines immersiven geologischen Erlebnisses, das es den Menschen ermöglicht, geologische Wunder zu bewundern, ohne das Haus verlassen zu müssen; und eine tiefe Einbettung in das Frühwarnsystem für geologische Katastrophen, um Erdbeben und Erdrutsche genau vorherzusagen und Tausende von Leben zu schützen. Die Geburt des „Proterozoic Large Model“ ist nicht nur ein technologischer Sprung, sondern auch ein entscheidender Schritt in der menschlichen Erforschung der Erde und der Erschließung des Universums. Es trägt die Hoffnungen unzähliger wissenschaftlicher Forscher in sich, eilt ins Unbekannte und löst eine rasante Welle der KI-Revolution in der Geowissenschaft aus.

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