Haben Sie sich in einer kalten Winternacht schon einmal auf die Wärme einer Wärmflasche verlassen, um einzuschlafen? Alarm! Dieses scheinbar harmlose Wärmegerät kann Ihrer Haut unbemerkt schaden. Kürzlich wachte in der Stadt Ma'anshan in der Provinz Anhui ein 12-jähriges Mädchen auf und musste feststellen, dass die Haut an ihren Beinen durch die Verbrennungen mit einer Wärmflasche trocken und verhärtet war. Sie hatte Verbrennungen dritten Grades erlitten! Darüber hinaus sind Verbrennungen bei niedrigen Temperaturen äußerst verdächtig. Sie greifen Ihre Haut oft an, ohne dass Sie es bemerken. Während Sie die Wärme genießen, sind Sie sich der Schäden, die entstehen, möglicherweise überhaupt nicht bewusst. Lassen Sie nicht zu, dass die „Leidenschaft“ der Wärmepackung zum unsichtbaren Killer Ihrer Haut wird. Lassen Sie uns die Wahrheit über leichte Verbrennungen ans Licht bringen und unsere eigene Sicherheit und die unserer Familien schützen. Was ist eine leichte Verbrennung? Bei einer Niedrigtemperaturverbrennung handelt es sich um eine Verletzungsart, bei der der Körper über längere Zeit einer nicht zu hohen Wärmequelle ausgesetzt ist, wodurch es zu einem Hitzestau kommt und an der Kontaktstelle Verbrennungen der Haut und des Unterhautgewebes entstehen. Es wird allgemein angenommen, dass der kontinuierliche Kontakt einer 70 °C heißen Wärmequelle mit der Haut für 1 Minute zu Schäden an der gesamten Epidermisschicht führen kann. Dauerhafter Kontakt mit einer 44 °C heißen Wärmequelle über 6 Stunden kann zu irreversiblen Schäden an den Basalzellen der Haut führen. Diese Art der Verbrennung unterscheidet sich von Verbrennungen durch hohe Temperaturen. Bei einer Verbrennung verspüren Sie keinen offensichtlichen Schmerz, höchstens ein Wärmegefühl. Daher erleiden viele Menschen leichte Verbrennungen, ohne es zu merken. Obwohl leichte Verbrennungen nicht sofort starke Schmerzen verursachen, sind die Folgen ziemlich schwerwiegend. Da Verbrennungen langsam entstehen, führen sie oft zu tiefen Gewebeschäden, die sich häufig in trockener und verhärteter Haut und sogar in der Bildung von Blasen und Geschwüren äußern. Niedrigtemperaturverbrennungen sind tiefe Verbrennungen und hinterlassen in den meisten Fällen Narben. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es außerdem zu einer Infektion kommen, wodurch die Wundheilung lange Zeit behindert wird und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird. Bei folgenden Personengruppen ist besonderes Augenmerk auf die Gefahr von Leichtverbrennungen zu richten: Säuglinge und Kinder: Aufgrund der Besonderheiten ihrer Hautstruktur ist die Haut von Kindern dünner als die von Erwachsenen und weist eine geringere Empfindlichkeit und Wärmetoleranz auf. Darüber hinaus verfügen Kinder über ein eingeschränktes Ausdrucksvermögen und sind möglicherweise nicht in der Lage, Beschwerden rechtzeitig zu äußern, sodass leichte Verbrennungen schwer zu erkennen sind. Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter lässt die sensorische Funktion ihrer Haut nach und ihre Fähigkeit, Wärme wahrzunehmen, nimmt ab. Dadurch sind sie bei der Verwendung von Heizgeräten anfälliger für leichte Verbrennungen. Diabetiker: Bei Diabetikern kann es aufgrund einer peripheren Neuropathie zu einer verminderten Empfindung und einer geschwächten Reaktion auf thermische Stimulation kommen, wodurch das Risiko von leichten Verbrennungen steigt. Menschen mit peripheren Durchblutungsstörungen: wie Patienten mit Raynaud-Syndrom, Vaskulitis und anderen Erkrankungen. Aufgrund der schlechten Durchblutung ist die Fähigkeit der Haut, Wärme wahrzunehmen und abzuleiten, verringert, was sie anfällig für leichte Verbrennungen macht. Diese besonderen Personengruppen sollten bei der Verwendung von wärmenden Produkten wie Wärmekissen und Wärmflaschen besonders vorsichtig sein und entsprechende Vorkehrungen treffen, um leichte Verbrennungen zu vermeiden. Sobald eine leichte Verbrennung auftritt, sollten sofort folgende Maßnahmen ergriffen werden: Wärmequelle sofort entfernen: Beenden Sie den Kontakt mit der Wärmequelle sofort, um eine weitere Verschlimmerung der Verbrennungen zu vermeiden. Behandlung mit kalten Kompressen: Spülen Sie die verbrannte Stelle mit sauberem, fließendem kaltem Wasser ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, 15 bis 30 Minuten lang zu spülen, um die Temperatur der Hautoberfläche zu senken und weitere Schäden zu vermeiden. Achten Sie beim Anlegen einer kalten Kompresse darauf, dass die Eiswürfel nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen, um Erfrierungen zu vermeiden. Reinigen Sie die Wunde: Waschen Sie die verbrannte Stelle vorsichtig mit sauberem, kaltem Wasser und vermeiden Sie die Verwendung von Seife oder anderen Substanzen, die Reizungen verursachen können, um das Infektionsrisiko zu verringern. Desinfektion und Sterilisation: Nach dem Abkühlen mit Jodtinktur oder Kochsalzlösung desinfizieren und sterilisieren, um einer Wundinfektion vorzubeugen. Tragen Sie eine angemessene Menge des Arzneimittels auf: Tragen Sie unter Anleitung eines Arztes eine angemessene Menge Brandsalbe auf, z. B. Lithospermum officinale-Salbe, Jingwanhong usw., die Schmerzen wirksam lindern und die Reparatur von Wundzellen fördern kann. Schützen Sie die Wunde: Bedecken Sie die verbrannte Stelle vorsichtig mit steriler Gaze oder einem sauberen Tuch, um eine bakterielle Infektion zu vermeiden, und halten Sie die Wunde trocken. Dies hilft, Infektionen vorzubeugen und die Heilung zu fördern. Vermeiden Sie das Ausdrücken von Blasen: Wenn sich Blasen bilden, ist zur weiteren Behandlung ein Krankenhausbesuch erforderlich. Um eine weitere Infektion zu vermeiden, pflücken Sie sie nicht selbst. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf: In der Medizin wird die Schwere von Verbrennungen üblicherweise nach dem Drei-Grad-Vier-Punkte-System eingeteilt, nämlich in Verbrennungen ersten Grades, oberflächliche Verbrennungen zweiten Grades, tiefe Verbrennungen zweiten Grades und Verbrennungen dritten Grades. Unter Verbrennungen zweiten Grades versteht man Verbrennungen, deren Tiefe bis zur Dermis reicht. Man kann sie in zwei Arten unterteilen: oberflächliche Verbrennungen zweiten Grades und tiefe Verbrennungen zweiten Grades. Oberflächliche Verbrennungen zweiten Grades sind durch starke Schmerzen und Hyperästhesie der verletzten Haut sowie Blasenbildung gekennzeichnet. Nach dem Abziehen der Blasen ist die Wundoberfläche gleichmäßig rot, feucht und weist deutliche Ödeme auf. Charakteristisch für tiefe Verbrennungen zweiten Grades ist ein dumpfer Schmerz in der verletzten Haut, mit oder ohne Blasen, einer blassen Basis und gelegentlich roten Flecken. Bei leichten Verbrennungen ab Grad II empfiehlt es sich, schnellstmöglich ein Krankenhaus aufzusuchen und sich behandeln zu lassen. Der Arzt kann eine lokale Desinfektion, einen Verbandwechsel und die notwendige antiinfektiöse Behandlung durchführen. |
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