Bild über die Europäische Weltraumorganisation Autor: Huang Xianghong Duan Yuechu Im riesigen Universum ist Merkur wie ein geheimnisvoller Edelstein, der die Menschheit ständig auf seine Erkundungstour zieht. Es handelt sich um den kleinsten und sonnennächsten Planeten unseres Sonnensystems, und seine einzigartigen Eigenschaften und seine Umgebung waren schon immer ein heißes Forschungsthema für Astronomen. Die Oberfläche des Merkur ist mit verschiedenen Kratern bedeckt. Der Grund hierfür ist, dass ihm der Schutz einer Atmosphäre fehlt, wodurch unzählige Asteroiden und Kometen aus dem Universum direkt auf seine Oberfläche treffen und dort ihre Spuren hinterlassen konnten. Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist extrem groß. Tagsüber kann die Oberflächentemperatur unter der sengenden Sonne Hunderte von Grad Celsius erreichen, was ausreicht, um Metalle wie Blei zu schmelzen. Nachts jedoch sinkt die Temperatur aufgrund der fehlenden Atmosphäre, die die Wärme speichern kann, stark auf ein extrem niedriges Niveau und es wird bitterkalt. Einem europäisch-japanischen Forschungsroboter, der Raumsonde Bepi-Colombo, gelang ein bedeutender Durchbruch bei der Erforschung des Merkur, als sie in einer Höhe von fast 295 Kilometern über dem Nordpol des Planeten vorbeiflog und dann mitten hindurchflog und dabei einige atemberaubende Fotos zur Erde schickte. Die Aufnahme dieser Fotos ist von großer Bedeutung, da sie einen Teil des Mysteriums des Merkur enthüllen. Bild über die Europäische Weltraumorganisation Auf den zurückgesendeten Fotos sind die Krater auf der Oberseite des Merkur deutlich zu erkennen, die dauerhaft im Schatten liegen. Diese Krater ähneln den Kratern auf dem Mond, weisen jedoch die einzigartigen Merkmale des Merkur auf. Ihre Existenz liefert uns nicht nur wichtige Hinweise für die Erforschung der geologischen Geschichte des Merkur, sondern hilft uns auch, Einschlagsereignisse im frühen Sonnensystem zu verstehen. Die Kamera erfasste auch nahe gelegene Vulkanebenen, deren Entstehung möglicherweise mit geologischen Aktivitäten im Inneren des Merkur zusammenhängt. Durch ihre Untersuchung können Wissenschaftler die innere Struktur und Entwicklung des Merkur weiter erforschen. Darüber hinaus ist auf dem Foto auch der größte Einschlagkrater des Merkurs zu sehen, der sich über mehr als 1.500 Kilometer erstreckt. Ein solch gewaltiger Einschlagkrater zeugt von den gewaltigen Einschlägen, die Merkur erlitten hat, und ist für unser Verständnis der Entstehung und Entwicklung von Planeten von unschätzbarem Wert. Der Vorbeiflug ist der sechste und letzte Vorbeiflug der Raumsonde Bepi-Colombo am Merkur seit ihrem Start im Jahr 2018. Das Manöver ist von Bedeutung, da es die Raumsonde auf Kurs bringt, im Laufe des nächsten Jahres erfolgreich in die Merkurumlaufbahn einzutreten. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Orbiter an Bord der Raumsonde – einer aus Europa und einer aus Japan – eine tiefere und umfassendere Erkundung der Pole des Merkur durchführen. Die beiden Orbiter sind mit hochmodernen wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, die detaillierte Analysen und Untersuchungen des Magnetfelds, der Atmosphäre, der Oberflächenzusammensetzung usw. des Merkurs durchführen können. Das Magnetfeld des Merkurs ist ein heiß diskutiertes Forschungsgebiet. Wissenschaftler spekulieren, dass das Magnetfeld des Merkurs mit seiner inneren Struktur und Entwicklung zusammenhängen könnte. Durch die Untersuchung des Magnetfelds können wir die Kernzusammensetzung und die dynamischen Prozesse des Merkurs verstehen. Die von der Raumsonde zurückgesendeten Fotos und Daten werden diese Studien maßgeblich unterstützen. Durch die Beobachtung der Verteilung und Morphologie von Gesteinen auf der Oberfläche des Merkur und die Kombination dieser Daten mit Magnetfelddaten können Wissenschaftler beispielsweise auf Veränderungen des Magnetfelds während früherer geologischer Aktivitäten schließen und dann ein Evolutionsmodell des Inneren des Merkur erstellen. Auch die Erforschung der Merkuratmosphäre ist eine wichtige Aufgabe dieser Exploration. Obwohl die Atmosphäre des Merkurs extrem dünn ist, enthalten ihre Zusammensetzung und Veränderungen eine Fülle von Informationen. Anhand der Fotos können Wissenschaftler die Wechselwirkung zwischen der Atmosphäre und der Oberfläche sowie mögliche Phänomene der atmosphärischen Zirkulation beobachten. Diese Informationen werden uns helfen, den Ursprung und die Entwicklung der Merkuratmosphäre sowie ihren Platz in der Entwicklung der Planetenatmosphären im gesamten Sonnensystem zu verstehen. Bild über die Europäische Weltraumorganisation Die Raumsonde Bepi-Colombo ist nach dem verstorbenen Giuseppe (Bepi) Colombo benannt, einem italienischen Mathematiker des 20. Jahrhunderts, der in den 1970er Jahren an der Mariner-10-Mission der NASA mitwirkte und zwei Jahrzehnte später eine Schlüsselrolle im Fesselsatellitenprogramm der italienischen Raumfahrtagentur spielte, das ebenfalls an Bord des US-Space Shuttle flog. Diese Benennung ist nicht nur eine Erinnerung an Colombo persönlich, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Weltraumforschung. Während dieser Merkur-Erkundungsmission arbeiteten Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern eng zusammen, um die von der Raumsonde zurückgesendeten Daten und Fotos zu interpretieren. Sie tauschen ihre Forschungsergebnisse und Erkenntnisse im Rahmen von Remote-Meetings und Datenaustausch aus. Wenn europäische Wissenschaftler beispielsweise Daten zu Meteoritenkratern analysieren, tauschen sie ihre Methoden und vorläufigen Schlussfolgerungen mit ihren japanischen Kollegen aus und arbeiten dann gemeinsam an der Erforschung tiefergehender Fragen, etwa nach dem Alter der Krater und der Quelle des Einschlags. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht uns ein umfassenderes und tieferes Verständnis von Merkur. Angesichts der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie und der fortwährenden Verbesserung der Erkundungsmissionen sind wir davon überzeugt, dass es in Zukunft noch mehr erstaunliche Entdeckungen über den Merkur geben wird. Diese Entdeckungen werden nicht nur unser Wissen über den geheimnisvollen Planeten Merkur bereichern, sondern auch unser Verständnis des gesamten Sonnensystems weiter vertiefen und ein noch spannenderes Kapitel auf der Reise der Menschheit zur Erforschung des Universums schreiben. Kurz gesagt: Die Erkundungsaktivitäten der Raumsonde Bepi-Colombo am Nordpol des Merkurs und die von ihr übermittelten Fotos haben ein neues Fenster zu den Geheimnissen des Merkurs geöffnet. Mithilfe dieser wertvollen Daten können Wissenschaftler nach und nach ein vollständiges Bild des Merkur erstellen und so ein klareres und tieferes Verständnis dieses kleinen Planeten im Sonnensystem erlangen. Referenz: Raumsonde umkreist Merkur's Nordpol und sendet atemberaubende Fotos zurück|Associated Press |
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