Die Boston Consulting Group hat die „Black Friday French Consumer Survey 2024“ veröffentlicht. Angesichts der hohen Inflation greifen französische Verbraucher auf Sonderangebote zum Jahresende zurück. Mehr als 70 % der Franzosen planen, an einer der Veranstaltungen teilzunehmen, ein Anstieg um 9 Prozentpunkte gegenüber 2022. Dies ist eines der Ergebnisse einer neuen Studie der Boston Consulting Group unter mehr als 10.000 Verbrauchern in neun Ländern (Deutschland, Australien, Österreich, den Vereinigten Staaten, Spanien, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz), darunter 1.300 in Frankreich. Der Black Friday (29. November) ist ein wichtiger Feiertag für die Verbraucher: 92 % halten ihn für einen wichtigen Feiertag für die Franzosen und 68 % planen, an diesem Tag einzukaufen. Noch weniger bekannt sind der Singles Day am 11. November (25 %) und der Cyber Monday am 2. Dezember (49 %). Trotz der Inflation wächst der durchschnittliche Warenkorb weiter – die Franzosen planen, während der November-Aktionen durchschnittlich 315 € auszugeben, etwas weniger als der Durchschnitt der untersuchten Länder, aber 19 % mehr als 2022 (255 €). In diesem Jahr führten die Schweizer Verbraucher die Liste mit einem durchschnittlichen Einkaufskorb von 480 € an, während Großbritannien (430 €) und die USA (420 €) auf den dritten Platz abrutschten. In Frankreich verfügen Millennials (25–40 Jahre) über ein Budget von 370 €, während die Generation Z (18–24 Jahre) über ein bescheideneres Budget (255 €) verfügt. Priorisierung von Bedarfsartikeln und Weihnachtsgeschenken – Fast 60 % der französischen Verbraucher werden den Black Friday und die November-Schlussverkäufe nutzen, um ihre Geschenke zum Jahresende vorzubereiten, und gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, Bedarfsartikel zu kaufen (34 %). Die beliebtesten Kategorien waren Kleidung (52 %) und Elektronik (34 %), gefolgt von Schönheitsprodukten (31 %). Immer früher auf Schnäppchensuche - Angesichts steigender Preise beginnt fast ein Drittel der französischen Verbraucher bereits im Oktober mit der Suche nach Schnäppchen. Sie streben außerdem erhebliche Preissenkungen an, wobei Reduzierungen von mindestens 36 % als attraktiv gelten (im Vergleich zu einem internationalen Durchschnitt von 30 %). Die Verbundenheit zum Einkaufserlebnis im Geschäft bleibt bestehen – Obwohl 85 % der französischen Verbraucher planen, zumindest einen Teil ihrer Einkäufe online zu erledigen, bleiben sie dem Einkaufserlebnis im Geschäft verbunden. 60 % verfolgen einen hybriden Ansatz: Sie möchten Produkte lieber im Geschäft ansehen und ausprobieren, bevor sie eine Online-Bestellung abschließen. Generative KI setzt sich durch – 14 % der französischen Verbraucher nutzen bereits generative KI zum Einkaufen und 26 % planen, sie in naher Zukunft zu nutzen, um Preise zu vergleichen (32 %), Produktinformationen zu finden (29 %) oder nach dem besten Angebot zu suchen (24 %). Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Menschen deutlich zu erkennen: 22 % der Generation Z nutzen diese Technologien bereits.
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