Die intelligente Routing-Blase ähnelt eher einer „kleinen Tür“ als einem „Eingang“.

Die intelligente Routing-Blase ähnelt eher einer „kleinen Tür“ als einem „Eingang“.

Seit JiRoute bei der Einführung des Konzepts des intelligenten Routings die Führung übernommen hat, sind inländische Internet- und Hardware-Giganten wie Xiaomi , 360 , Lenovo , Baidu , TCL , Huawei, Haier, LeTV und Meizu diesem Beispiel gefolgt. Die meisten von ihnen haben bereits fertige Produkte hergestellt, während sich einige noch im Gerüchtestadium befinden. Allerdings ist Smart Routing zu einem umkämpften Gebiet geworden und die Konzepte „Heimnetzwerkportal“ und „Smart Home-Portal“ haben zu viele Hersteller beeindruckt.

Doch im Kern ist Smart Routing eher eine „kleine Tür“ des Heimnetzwerks als ein Eingang und eher eine „ferngesteuerte“ Integration eines Smart Homes, die ebenfalls kein Eingang ist. Die Giganten jagen den intelligenten Routern hinterher, können jedoch weder den Einstiegswert ausnutzen, noch verfügen sie über ein klares Monetarisierungsmodell für ihre Niedrigpreis-Verkaufsstrategie. Sie können auch keine geschlossene Smart-Home-Industriekette aufbauen. Aus dieser Perspektive wird der Marktwert überschätzt. Jetzt ist es an der Zeit, darauf zu achten, wo die Zukunft liegt.

Smart Routing ist kein Eingang, sondern kann bestenfalls als „kleine Tür“ betrachtet werden.

Intelligente Router bezeichnen sich gerne als „Heimnetzwerkportale“, da jeder den Wert von Portalen erkennt. BAT ist eines der drei größten Netzwerkportale und der Branchenwert spiegelt sich im Marktwert wider. Wenn intelligente Router tatsächlich zu Netzwerkportalen werden können, ist ihre Zukunft unermesslich. Doch kann man den aktuellen Smart-Router wirklich als Eingang zum Heimnetzwerk bezeichnen?

Wenn BAT als die drei größten Netzwerkeingänge betrachtet werden, dann sind die Betreiber die Tore, die Netzwerkverbindungen bereitstellen. Die Kontrolle, ob ein Netzzugang besteht, obliegt den Betreibern. Sobald das Tor geschlossen ist, ist der Netzwerkeingang geschlossen. Bei freiem Netzübergang wird die Verkehrsrichtung nicht von den Betreibern bestimmt, sondern von Netzbetreibern wie BAT gesteuert. Einfacher ausgedrückt: Die Betreiber sind Netzwerk-Gatekeeper, die nur für die Zugangskontrolle verantwortlich sind, während BAT Netzwerkdienstanbieter sind, die für die Bereitstellung von Diensten verantwortlich sind.

Aus dieser Perspektive ist es angemessener, den Router als eine „kleine Tür“ zwischen Betreibern und Internetunternehmen wie BAT zu betrachten. Der aktuelle Router kann die Konnektivität des Heimnetzwerks bestimmen, jedoch nicht die Verkehrsrichtung, sodass er nur die Funktion einer „kleinen Tür“ bietet. Im Zeitalter des mobilen Internets ist Smart Routing lediglich eine Deluxe-Upgrade-Version der „kleinen Tür“ des Heimnetzwerks. Es kann lediglich die Barrierefreiheit des Netzwerks verwalten, aber keine Netzwerkdienste bereitstellen. Von einem Eingang kann daher vorerst noch nicht gesprochen werden.

Wenn es nur als „kleine Tür“ zum Überleben dienen kann, muss der Marktwert des intelligenten Routings neu bewertet werden. Obwohl Smart-Router derzeit eine breite Palette von Servicefunktionen bereitstellen können und viele von ihnen auch über unabhängige mobile Apps verfügen, kann die mobile App des Smart-Routers nach der Verbindung mit dem Internet überhaupt nicht als mobiles Netzwerkportal dienen, geschweige denn als PC-Netzwerkportal.

Smart-Router und Smart-Home-Fernbedienung integrieren?

Tatsächlich bietet der Smart-Home-Eingang im Vergleich zum Internetzugang mehr Raum für Fantasie. Denn Smart Router befinden sich noch in der Erprobungsphase, Smart Homes hingegen in der Konzeptionsphase. Die Kombination aus „Erkundungsphase + Konzeptionsphase“ ist so perfekt, dass eine genaue Marktbeurteilung unmöglich ist. Dies bietet viel Spielraum für die Marktvorstellung intelligenter Router.

Den aktuellen Smart-Home-Lösungskonzepten zufolge basieren die meisten davon auf der Vernetzung in einer WLAN-Umgebung durch Netzwerkinteraktion mit Smart-Routern und erreichen letztlich das Ziel, verschiedene Smart Homes über Mobiltelefone zu steuern. Für ältere Geräte, die keine Verbindung zum Internet herstellen können, gibt es eine Übergangslösung: Sie werden mit internetfähigen Sensoren oder intelligenten Steckdosen ausgestattet oder Smartphones mit Infrarotfunktionen ausgestattet, um die Schalter von Haushaltsgeräten steuern zu können. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Smart Router im Wesentlichen eine integrierte Zentralsteuerung ist, die das Mobiltelefon zur Fernbedienung macht. Wie hoch ist der Eintrittswert?

Liegt es daran, dass jeder Smart-Router-Hersteller einen Schwellenwert festgelegt hat und nur Smart Homes, die die Anforderungen des Smart-Router-Herstellers erfüllen, auf das Internet zugreifen können? Auf diese Weise können Smart-Home-Verkäufe durch intelligentes Routing zwangsweise gesteuert werden. Dies ist offensichtlich unrealistisch und unmöglich. Jetzt ist ein Zeitalter der Offenheit. Ein geschlossenes System würde nicht nur nicht funktionieren, sondern auch den Absatz der Routing-Produkte der Hersteller unterdrücken. Realistisch betrachtet verfügt derzeit niemand über die absolute Dominanz auf dem heimischen Markt.

Darüber hinaus ist die explosive Wachstumsphase des Smart-Home-Marktes noch weit entfernt. Die Austauschhäufigkeit von Haushaltsgroßgeräten ist generell gering. Obwohl die Austauschhäufigkeit kleiner Haushaltsgeräte höher ist als die großer Haushaltsgeräte, ist der Bedarf an Intelligenz bei kleinen Haushaltsgeräten nicht besonders groß. Es wird einige Zeit dauern, bis der Smart-Home-Markt voll ausgereift ist, und die derzeitige sogenannte Intelligenz ist reine „Pseudo-Intelligenz“. Durch Smart Routing wird das Mobiltelefon zur universellen Fernbedienung. Nennt man das Intelligenz? Die Ausrüstung von Iron Man nennen wir clever, oder? Der Smart-Home-Markt ist noch nicht ausgereift und es ist noch weit davon entfernt, dass Smart-Router zum Einstieg in Smart Homes werden.

Behandeln Sie die „kleine Tür“ nicht als „Tür“. Wenn Sie in die richtige Richtung gehen, wird der Wachmann seinen Tag haben.

Anstatt sich jetzt Gedanken über den Aufbau eines unerreichbaren Smart-Home-Eingangs zu machen, ist es besser, praktisch zu sein und den Status der „kleinen Tür“ des Heimnetzwerk-Eingangs zu sichern. Durch die Steuerung dieser kleinen Tür kann über die Zutrittsberechtigung durch den „Pförtner“ an der Tür entschieden werden.

Gemessen an den aktuellen Produktfunktionen ist die Smart-Routing-Hardware selbst nicht der wertvollste Teil des Marktes. Es ist die APP-Installation, die durch die Hardware ermöglicht wird und einen unermesslichen potenziellen Wert hat. Heutzutage sind Smart-Router so einfach zu bedienen, dass sie kinderleicht zu bedienen sind. Die Benutzerfreundlichkeit von Smart-Router-Produkten hat sich durch die Steuerung von Routern über Handy-Apps erheblich verbessert.

Funktionen wie Mobiltelefonsteuerung, Remote-Download, Wanddurchdringung und Beschleunigung haben die Benutzerfreundlichkeit der Smart-Router-App verbessert. Zumindest kann dadurch sichergestellt werden, dass die Mobiltelefon-App des Smart-Routers nicht einfach deinstalliert werden kann, was dem Smart-Router die Möglichkeit gibt, die kleine Tür zu steuern. Die Frage ist also: Wo liegen die Möglichkeiten für intelligentes Routing?

Lassen Sie mich Ihnen zunächst eine Frage stellen: Wann werden Sie die Apps auf Ihrem Telefon aktualisieren? Die meisten von ihnen haben zu Hause WLAN, oder? Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass nur wenige Menschen mobile Daten zum Aktualisieren verwenden. Da die APP in einer WLAN-Umgebung aktualisiert wird und das WLAN vom Router bereitgestellt wird, kann die Smart-Router-APP die mobile Verteilungsanwendung vollständig abschalten und selbst die Rolle der mobilen Verteilung übernehmen. Dies wird zu einer Erschütterung mobiler Verteilungsanwendungen führen und der Wert intelligenter Routenplanung wird natürlich steigen. Es ist erwähnenswert, dass Smart Routing die mobile Verteilungsfunktion über die App und nicht über die Hardware selbst nutzt. Aus Sicht der Systemstabilität des Smart Routing ist die Hardware selbst nicht für die Bereitstellung von Verteilungsfunktionen geeignet.

Neben der mobilen Verbreitung sind auch mobile Browser eine gute Richtung. Ebenso ist die Bereitstellung von Browserfunktionen auf Basis der Smart-Router-App ein praktikables Mittel zur Steigerung des Marktwerts von Smart-Routern. Wenn Benutzer die Routing-App verwenden, richten Sie einige Nachrichtenstandorte ein und erstellen Sie einige attraktive Schlagzeilen. Dies kann zu viel Verkehr führen und nach und nach zu einem leichten Browser werden oder dazu führen, dass die Benutzer einen unabhängigen Browser herunterladen. Das Wichtigste ist, den Verkehr zu aktivieren und ihn dann zu monetarisieren.

Um Geld zu verdienen, entwickeln Sie Spiele. Es besteht großes Potenzial darin, Spiele zu vertreiben oder selbst Spiele zu entwickeln. Wenn das nicht funktioniert, können Sie Spieleagent werden oder ein Joint Venture gründen. Der Wert des Marktes für Handyspiele liegt auf der Hand. Einige datenintensive Handyspiele sind in einer WLAN-Umgebung „Bettspiele“ und hängen stark von der Netzwerkgeschwindigkeit ab. Mit diesem Verkaufsargument können Smart Router versuchen, auf dem Markt für Handyspiele etwas Geld zu verdienen.

Darüber hinaus ist die Bereitstellung einiger Gelbe-Seiten-Dienste in der Umgebung auch eine Möglichkeit, den praktischen Wert der Smart-Routing-App zu steigern. Bei den Smart-Routern ist noch viel Ausbaupotenzial vorhanden. Die Hardware selbst ist die Grundlage dafür, dass die APP nicht deinstalliert werden kann. Auch wenn die Deinstallation nicht ohne weiteres möglich ist, sollte die Benutzerfreundlichkeit so weit wie möglich verbessert werden. Ob mobile Verteilung, Browser, Spiele oder Gelbe Seiten – sie alle erkunden Möglichkeiten, auf der Grundlage intelligenter Routing-Apps zu überleben.

Ein guter Koch kann nicht ohne Reis kochen. Mangelnde operative Kapazitäten und unzureichendes Nutzeraufkommen sind die größten Probleme

Das aktuelle Dilemma besteht darin, dass die meisten intelligenten Router von Hardwareherstellern stammen und über unzureichende Betriebsfähigkeiten in den Bereichen Software, Datenverkehr, Spiele, Dienste usw. verfügen. Ohne diese Fähigkeit kann man den oben genannten Entwicklungen nur hilflos zusehen.

Darüber hinaus ist auch die unzureichende Benutzerbasis ein Hauptproblem. Das Versandvolumen im Smart-Router-Markt mit einem Gerät pro Familie ist nicht mit dem im Smartphone-Markt mit einem Gerät pro Person vergleichbar. Darüber hinaus ist die Entwicklungszeit intelligenter Router noch kurz und die Anzahl der Benutzer noch sehr gering. Fehlt die Nutzerbasis, muss man sich über andere Dinge erst einmal keine Gedanken machen.

Dem oben beschriebenen Internet-Gameplay nach zu urteilen, dreht sich auf dem Smart-Routing-Markt alles um die Anzahl der Benutzer. Wer den größten Marktanteil hat, wird auch die meisten Nutzer haben. Mit mehr Benutzern werden andere abgeleitete Entwicklungsrichtungen folgen. Xiaomi hat durch groß angelegte Auslieferungen den Marktgrundstein für MIUI gelegt. Auch Smart-Router folgen einem ähnlichen Entwicklungsmuster. Im nächsten Schritt geht es darum, wer mehr Sendungen hat und wer die Gunst der Benutzer stärker gewinnen kann.

Besetzen Sie zunächst diese „kleine Tür“ des Netzwerkeingangs und warten Sie auf den Ausbruch der Smart-Home-Ära. Vielleicht ist der Smart-Router dann wirklich praktisch. Für die Geschäftsentwicklung ist neben der richtigen Ausrichtung und Positionierung auch der richtige Zeitpunkt von großer Bedeutung.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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