Vor Kurzem hat Huawei das Da Vinci-Projekt gestartet und angekündigt, in den KI-Bereich einzusteigen. Im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Größe ist Huaweis Einstieg in den KI-Bereich allerdings nicht schnell genug. Der Einstieg von Huawei in den KI-Bereich wird die Entwicklung verwandter Branchen vorantreiben, aber auch einige Start-ups im KI-Bereich vor Herausforderungen stellen. Beispielsweise besteht für Cambrian, ein KI-Unternehmen, das im KI-Bereich mit Huawei zusammengearbeitet hat, die Gefahr, die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Huawei zu verlieren. Huawei ist nicht der einzige Riese, der in letzter Zeit Pläne für einen KI-Chip auf den Markt gebracht hat. Auch Baidu, Alibaba und andere Unternehmen sind im KI-Bereich aktiv. Die Giganten haben sich auf ihre Technologie- und Kapitalvorteile verlassen und so die Entwicklung der KI-Branche vorangetrieben, gleichzeitig aber auch für mehr Unsicherheit bei den Start-ups in der Branche gesorgt. Die IP-Lizenzierung ist eine der wichtigsten Geschäftsformen von Cambrian. Das Ziel des Unternehmens sind in Terminalprodukte eingebettete KI-Prozessoren, und seine Kunden sind hauptsächlich Hersteller von System-on-Chip (SoC). Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld von Cambrian ist die Bereitstellung cloudbasierter KI-Smart-Chips. Huawei hat vor Kurzem eine Full-Stack-Strategie für vollständig vernetzte KI veröffentlicht, die Nutzungsszenarien von der Cloud über Edge Computing bis hin zu Terminals abdeckt. Dies bedeutet, dass Huawei nicht länger auf die Chip-Computerarchitektur von Cambrian angewiesen sein wird. Der Gründer und CEO von Cambrian, Chen Tianshi, sagte später, dass der Markt für KI-Chips riesig sei und dass jeder von ihnen seinen eigenen Markt und Wert habe, auch wenn Cambrian und Huawei dies gleichzeitig täten. Der zukünftige Fokus von Giganten wie Huawei wird weiterhin auf Cloud-orientierten Chips liegen und Cambrian hat weiterhin die Möglichkeit, mit anderen Terminalherstellern zusammenzuarbeiten, sodass Cambrian weiterhin Chancen auf dem Markt für eingebettete KI-Chips hat. Auf der AI Developer Conference im Juli dieses Jahres kündigte Baidu die Einführung von „Kunlun“ an, einem voll funktionsfähigen KI-Chip für die Cloud. Alibaba gab auf der Hangzhou Yunqi-Konferenz 2018 die Gründung der Pingtou Ge Semiconductor Co., Ltd. bekannt, die sich auf die Forschung und Entwicklung von KI-Chips konzentrieren soll. Die erste Charge von Chipprodukten wird in Cloud-Datenszenarien wie Alibaba-Rechenzentren, Stadtgehirnen und autonomem Fahren eingesetzt. Tatsächlich überschneiden sich die KI-Pläne von Unternehmen wie Alibaba, Huawei und Baidu mit den Geschäftsfeldern vieler Start-ups, und der Wettbewerb für Start-ups wird sich verschärfen. Auch Nvidia und Intel entwickeln Cloud- und Edge-Chips und ihre Vorteile liegen auf der Hand. Auch Huawei muss die Rolle eines Herausforderers spielen. Für Start-ups wie Cambrian hat der Markteintritt einheimischer Giganten den Wettbewerb weiter verschärft. Durch die gleichzeitige Investition in die Forschung und Entwicklung von Cloud- und Edge-Chips hofft das Unternehmen, die Rolle einer Plattform in der Branche zu spielen. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel und Technologien haben Start-ups kaum eine Chance, sich zu Plattformen zu entwickeln. Im Gegensatz zu großen Unternehmen, die Plattformen aufbauen und sich auf Cloud-Chips konzentrieren, beginnen viele Startups zunächst mit End-Side-Chips, um sich geschäftlich von großen Unternehmen abzuheben. Durch die frühzeitige Geschäftsakkumulation können Startups eine Vielzahl an Umsetzungsszenarien und Daten gewinnen. Für die offensichtlich fragmentierte Geräteseite sind Szenarien und Daten wichtige Grundlagen zur Sicherstellung der User Experience, was Startups gewisse Vorteile verschafft. In verschiedenen Anwendungsszenarien von IoT-Terminal-Chips sind die Anforderungen an Chipfunktionen, Schnittstellen und Rechenleistung unterschiedlich. Die Universalität des Chips ist stark eingeschränkt. Die Vorteile von Giganten wie Huawei und NVIDIA liegen in ihren Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Rechenleistung. Für ein großes Unternehmen ist es jedoch grundsätzlich unmöglich, alle Geräte abzudecken. Dies lässt auch Raum für die Entwicklung von Start-ups. Für KI-Startups gilt: Wenn sie einen Markt mit relativ geringer Chip-Integration anvisieren, haben sie als eigenständiges Unternehmen langfristig noch eine Chance zu überleben. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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