Beginnend mit dem E-Tron, dem ersten Elektro-SUV von Audi, hat Audi, das immer als traditionelle Luxusautomarke auftrat, einen neuen Rivalen bekommen: Tesla. Gemessen an den Plänen, die Audi bereits angekündigt hat, ist Tesla tatsächlich ein Gegner, der Audis Respekt verdient, aber ihn herauszufordern ist nicht Audis alleiniges Ziel. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Audi auf dem Weg in eine neue Ära der Elektrofahrzeuge ist. Dabei ist die Rolle des e-tron nicht nur die eines neuen Autos, sondern vielmehr die eines Pioniers beim Aufbau des neuen Elektrofahrzeugsystems von Audi und eine Pionierarbeit bei der Neugestaltung des Marktes für High-End-Elektrofahrzeuge. e-tron Pressekonferenz Audi startet offiziell in eine neue Ära der Elektrofahrzeuge Gemäß Audis Roadmap E-Plan wird Audi bis 2025 seine gesamte Modellpalette elektrifizieren und mehr als 20 Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen, von denen 12 rein elektrisch sein werden. Ziel ist es, dass Elektrofahrzeuge mehr als ein Drittel des Absatzes ausmachen. Insgesamt werden 12 reine Elektromodelle auf den wichtigsten Märkten weltweit eingeführt und das Unternehmen strebt an, dass reine Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle ein Drittel des Gesamtabsatzes ausmachen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der chinesische Markt ein Schlachtfeld. Der General Manager von Audi China sagte, dass Audis Verkaufsziel für Plug-in-Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge in China bis 2025 bei 800.000 Einheiten liege. Bis 2022 wird Audi zehn Elektromodelle auf dem chinesischen Markt haben, von denen fünf in China produziert werden. Audi e-tron Tatsächlich investiert Audi schon seit langem in neue Energietechnologien. In den 1980er Jahren entwickelte Audi mit dem Audi Duo ein eigenes Hybridmodell. 1997 kam der technologisch ausgereifte Audi Duo III auf den Markt, das erste in Großserie produzierte Diesel-Hybridmodell Europas. Sie wissen, dass auch Hybridfahrzeuge hervorragende elektrische Antriebssysteme benötigen. Hersteller traditioneller Kraftstofffahrzeuge wie Audi sind die Quelle der Elektroantriebstechnologie. Der Gründer von AC Propulsion, Teslas Vorgänger, war ein Ingenieur, der am EV-1-Projekt von General Motors beteiligt war. Das Erscheinungsbild des Audi e-tron ist ein typisches Audi-Familiendesign mit einem halbgeschlossenen aktiven Kühlergrilldesign an der Vorderseite. Der Ersatz herkömmlicher Rückspiegel durch Kameras kann als großer Durchbruch angesehen werden. In der Nähe der inneren Türgriffe auf beiden Seiten wurde ein 7-Zoll-OLED-Bildschirm hinzugefügt, der mehrere Betrachtungswinkel und Zoomfunktionen unterstützt und gleichzeitig eine Überwachung des toten Winkels ermöglicht. Aufgrund der Einschränkungen durch nationale Vorschriften ist es natürlich unwahrscheinlich, dass diese Einstellung in im Inland produzierten Autos vorkommt. Im Vergleich zum Tesla Model X ist die Beschleunigung des Audi e-tron von 0 auf 100 km/h mit 5,7 Sekunden etwas schlechter, aber der 95-kWh-Lithium-Ionen-Akku des e-tron hat eine Reichweite von 525 km, was besser ist als die 406 km des 75-kWh-Akkus des Model X 75D. Darüber hinaus kann der E-Tron an der von Audi selbst gebauten Schnellladestation mit einer Leistung von 150 kW aufgeladen werden, was die 120 kW der Super-Ladestation von Tesla übertrifft, und die Schnellladezeit beträgt nur 30 bis 40 Minuten. Preislich dürfte der Preis des rein importierten e-tron im Jahr 2019 bei rund 750.000 Yuan liegen. Nach der Inlandsproduktion in der zweiten Jahreshälfte dürfte der Preis auf 500.000 bis 650.000 Yuan fallen. Verglichen mit dem Startpreis von 860.000 Yuan für das Modell X ist es sehr wettbewerbsfähig. Als Audis erstes in Serie produziertes rein elektrisches SUV markiert der e-tron den offiziellen Eintritt von Audi in die neue Ära der Elektrofahrzeuge. Zukünftig werden die mit neuer Energie betriebenen Fahrzeuge von Audi auf vier Hauptplattformen basieren: MEB-Plattform, MLP-Plattform, PPE-Plattform und der offiziell unbenannten Coupé-Elektroplattform zur Herstellung des e-tron GT. Unter anderem setzt MLP auf elektrischen Allradantrieb, die gemeinsam mit Porsche entwickelte Elektrofahrzeugplattform PPE (Premium Platform Electric) konzentriert sich auf High-End-Fahrzeuge und die MEB-Plattform für A-Klasse-Autos wird spezielle Modelle für den chinesischen Markt entwickeln. Neben den Produkten treibt Audi auch die Strategie „360-Grad-Laden“ intensiv voran, da die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, die nächste Generation des Fortbewegungsmittels, noch unvollständig ist. Dieses Modell kann den Benutzern nicht nur zentrale Ladedienste für zu Hause bieten, sondern auch die Zusammenarbeit bei Laderessourcen in öffentlichen Bereichen aktiv ausbauen. Berichten zufolge wird der Ladeservice von Audi bis Ende 2018 mehr als 120 Städte und 80.000 Ladestationen abdecken. bis 2019 wird der Heimladeinstallationsservice von Audi mehr als 200 Städte im ganzen Land abdecken. Der Erfolg von Tesla beruht darauf, dass das Unternehmen dem Bedürfnis von Menschen mit hohem Einkommen und Prominenten nach Umweltbewusstsein gerecht wird und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zu Umweltthemen zu äußern. Auch in der Werbung setzt Audi auf die Umweltschutz-Karte: Der Audi e-tron verfügt über ein Umweltschutzsystem für den gesamten Produktlebenszyklus; Im Produktionsprozess stammen 95 % der Energie der kohlenstoffneutralen Fabrik im belgischen Brüssel aus erneuerbaren Energien. in der Nutzungsphase wird das Fahrzeug mit Strom betrieben und verursacht während des gesamten Prozesses keine Emissionen; In der Recyclingphase bietet Audi für ausgediente E-Trons einen Recyclingplan an und reduziert so die Umweltbelastung. Audi-Werk in Brüssel, Belgien Audi wird die Führung bei der Umgestaltung des chinesischen Marktes für hochwertige Elektrofahrzeuge übernehmen Derzeit haben Mercedes-Benz und BMW, die wie Audi zu den deutschen Luxusautomarken BBA gehören, auf dem Markt für rein elektrische SUVs den EQC bzw. den Vision iNext auf den Markt gebracht. Die drei Luxusmarken starten offiziell einen harten Wettbewerb im Bereich der Elektrofahrzeuge. Dem Plan zufolge soll der Mercedes-Benz EQC noch vor Ende 2018 von Beijing Benz vor Ort produziert und im ersten Halbjahr 2019 auf dem chinesischen Markt verkauft werden. Der iNEXT von BMW soll nach der Massenproduktion im Jahr 2021 in China eingeführt werden. Im Vergleich dazu ist die Lokalisierungszeit von Audi genauer. Obwohl der iNEXT von BMW später auf den Markt kam, wird er voraussichtlich mit dem Elektrosystem der fünften Generation von BMW ausgestattet sein, eine Beschleunigung von 4 Sekunden auf 100 Kilometer und eine Reichweite von 600 km ermöglichen und über autonome Fahrfunktionen der Stufen L3 bis L4 verfügen. Nach der Markteinführung wird iNEXT natürlich zu einem starken Konkurrenten des Audi e-tron. Diese drei rein elektrischen SUVs sind nur die ersten Schritte der drei großen Luxusautomarken im Bereich der Elektrofahrzeuge. Wie Audi mit seinem E-Tron plant auch Mercedes, sein Angebot an Elektroautos der Marke EQ zu erweitern. Neben EQC hat Mercedes-Benz auch Logos wie EQA, EQB und EQS registriert, die der A-Klasse, C-Klasse und S-Klasse seiner eigenen Kraftstofffahrzeugserie entsprechen. Bis 2022 wird die Produktpalette von Mercedes-Benz elektrifiziert sein, mit mindestens einem Elektroauto in jedem Marktsegment und insgesamt nicht weniger als 10 reinen Elektroautos. BMW plant außerdem, bis 2025 zwölf Elektromodelle auf den Markt zu bringen und damit 15 bis 25 Prozent des Marktes für Elektrofahrzeuge zu besetzen. BMW konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung von Elektroantrieben und Antriebsbatterien der fünften Generation. Im Vergleich zu Audi und Mercedes-Benz hat BMW im Geschäft mit Elektrofahrzeugen tatsächlich Erfolge erzielt. Der Absatz von Elektrofahrzeugen von BMW überstieg 2017 die Marke von 100.000 Einheiten und dürfte 2018 140.000 Einheiten erreichen. Aufgrund ihrer Besessenheit von ihrem eigenen, äußerst profitablen Geschäft mit Fahrzeugen mit herkömmlichem Kraftstoff standen die drei großen Luxusautomarken BBA in der Vergangenheit der Entwicklung von Elektrofahrzeugen eher außen vor. Traditionelle Automobilhersteller wollen sich der Realität nicht stellen, dass Elektrofahrzeuge die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen und die nächste Generation des Transports darstellen werden. Tatsächlich gibt es bei Power-Batterien einige Nachteile, wie beispielsweise eine geringe Lebensdauer, mangelnde Sicherheit und fehlende Lademöglichkeiten. Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Nahverkehr und bei Taxis hat bei diesen Giganten nicht genügend Besorgnis ausgelöst, denn ihrer Ansicht nach ist der Einsatz dieser Nutzfahrzeuge grundsätzlich auf feste Zeiten, feste Orte und feste Mengen beschränkt und kann nicht den allgemeinen Pkw-Markt repräsentieren. Tesla-Vorsitzender Musk Aus den oben genannten Gründen verfügte Tesla über umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten und konnte das Marktfenster nutzen, um zu einem Branchenriesen aufzusteigen. Auch in China haben Unternehmen wie BYD und BAIC New Energy bemerkenswerte Ergebnisse erzielt, indem sie die Vorteile ihrer eigenen Industriekette oder Vertriebskanäle nutzten. Mittlerweile haben auch viele neue, kapitalgetriebene Automobilhersteller begonnen, aktiv zu werden, nachdem sie den Erfolg von Tesla und einheimischen Pionieren gesehen haben. Obwohl NIO, WM Motor und Xpeng Motors ihre erste Auslieferungscharge in diesem Jahr abgeschlossen haben. Viele politische und marktbezogene Faktoren führten letztlich dazu, dass die traditionellen Hersteller von Luxusautos ihre Ansichten änderten. Das Geschäft mit herkömmlichen Kraftstofffahrzeugen ist für sie jedoch sowohl ein Vorteil als auch eine Belastung. Tatsächlich kann ihnen das lukrative Geschäft mit Kraftstofffahrzeugen dabei helfen, das Geschäft mit Elektrofahrzeugen zu subventionieren und schnell den Markt zu erobern. Doch was den Markenaufbau angeht, könnte das Geschäft mit herkömmlichen Kraftstofffahrzeugen – im Gegensatz zu Tesla, das keine historische Belastung aufweist – die Schaffung umweltfreundlicher Marken durch Hersteller wie Audi beeinträchtigen, was ebenfalls ein Problem darstellt, das berücksichtigt werden muss. Wenn es traditionellen Luxusmarken wie Audi gelingt, eine vollständige Aufstellung zu erreichen, wird es neben Tesla zweifellos eine neue Marke geben, die am Wettbewerb der mittleren bis oberen Preisklasse auf dem chinesischen Markt für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie teilnimmt und die Führung bei der Neugestaltung des chinesischen Marktes für Elektrofahrzeuge der oberen Preisklasse übernehmen wird. Die neuesten Daten zeigen, dass die Verkäufe von Tesla auf dem chinesischen Markt im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 37 % zurückgingen. Für den ambitionierten Audi ist jetzt tatsächlich der beste Zeitpunkt, in den Markt einzusteigen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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