Honda registriert die Marke „Honda e“ als Zeichen für seinen Einstieg in die Elektrifizierung

Honda hat die Marke „Honda e“ in der Schweiz und der Europäischen Union registriert. Es wird erwartet, dass dies als neue Untermarke der elektrifizierten Produkte von Honda eingeführt wird, ähnlich der Marke BMW i und der ID-Serie von Volkswagen, und damit den Weckruf für Hondas umfassenden Einstieg in die Elektrifizierung darstellt. Der Vorschau zufolge wird Honda im März 2019 auf dem Genfer Autosalon auch den Prototyp des Konzeptautos Urban EV (ein Elektroauto im Retro-Stil) und des Konzeptautos Tomo (ein rein elektrischer Mikro-Pickup-Truck) vorstellen. Ob die beiden Autos künftig unter der Marke „Honda e“ auf den Markt kommen, ist allerdings noch nicht bekannt.

Unter anderem wurde vor einigen Tagen der Innenraum des Prototyps des Konzeptautos Urban EV enthüllt. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem kleinen Gehäuse ein großer, durchgehender zentraler Bedienbildschirm von beachtlicher Größe, der ein ausreichendes Gefühl von Technologie vermittelt. Der demnächst vorzustellende Prototyp wird voraussichtlich ein Fünftürer-Design mit fünf Sitzen haben und nicht das Dreitürer-Design mit zwei Sitzen wie das Konzeptauto.

Die Vorbestellung des Autos beginnt dieses Jahr offiziell, und Ende des Jahres wird es in Teilen Europas und der USA in den Verkauf gehen. Dies wird Hondas erstes reines Elektroprodukt sein, das in Europa in Massenproduktion hergestellt wird.

Hondas Entschlossenheit, die Elektrifizierung voranzutreiben, lässt sich an seinen bisherigen Maßnahmen erkennen. Anfang des Monats wurde berichtet, dass das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit dem inländischen Batteriehersteller CATL eingehen werde, um innerhalb von sieben Jahren insgesamt 56 GWh (1 GWh = 1 Million KWh) an Batterien von dem Unternehmen zu kaufen. Die mit diesen Batterien ausgestatteten Modelle werden weltweit verkauft.

Was die Ausgestaltung des chinesischen Marktes angeht, kündigte Honda im vergangenen Jahr an, dass das Unternehmen bis 2025 mehr als 20 Elektrofahrzeuge im Land auf den Markt bringen werde. Diese Modelle könnten alle mit Batteriezellen von CATL ausgestattet sein.

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