Das vergangene Jahr war ein Jahr großer Veränderungen in der Welt und auch ein Jahr des Aufkommens inländischer Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie. Angetrieben von der Welle der Elektrifizierung haben sich Chinas aufstrebende Marken für Fahrzeuge mit alternativer Energie allmählich von Mitläufern zu Abtrünnigen gewandelt, die sich vom Silicon-Valley-Kult abgewandt haben und sich aktiv in führende Positionen im Zeitalter der automobilen Intelligenz entwickeln. Zu den radikalsten Konzepten zählen unter anderem die Konzepte mehrerer neuer Automobilhersteller, wie etwa Xiaopeng und sein zweites neues Auto, der P7. Als Flaggschiffmodell von Xiaopeng Motors stach der P7 von Anfang an unter zahlreichen neuen Automobilherstellern hervor, und zwar mit seinen intelligenten „smarten“ Elementen wie einer NEFZ-Reichweite von 670 km, seiner futuristischen Designsprache, dem automatischen Fahrassistenzsystem XPilot 3.0 und seiner äußerst benutzerfreundlichen Mensch-Computer-Interaktion. Die Konfiguration übertraf die Erwartungen, gepaart mit einem niedrigeren Verkaufspreis, und der Markt gab Xiaopeng starkes positives Feedback. Offiziellen Angaben von Xiaopeng zufolge wurden bis November 2020 insgesamt 11.371 Xiaopeng P7 ausgeliefert. Damit wurde ein neuer Rekord für die schnellste Auslieferung von mehr als 10.000 Einheiten eines einzelnen Modells einer neuen Kraftmarke aufgestellt. Welche Errungenschaften hat dieses legendäre „sehr intelligente“ Fahrzeug mit neuer Energie in puncto Intelligenz also erzielt? Und wie viel von der Batterielebensdauer, die allen Sorgen bereitet, bleibt im nördlichen Winter erhalten? Vor Kurzem hat 91che einen einwöchigen Test mit der Langstreckenversion des Xiaopeng P7 mit Hinterradantrieb und Zhizun durchgeführt, um den IQ-Wert von Xiaopeng zu testen. Erster Blick: Autos aus der Zukunft Optisch kann man vom Xiaopeng P7 sagen, dass er eine neue Kraft im Automobilbau darstellt. Nein, man muss sagen, dass es das eigenständigste Modell im Bereich der Elektrofahrzeuge ist. Die futuristische „interstellare“ Designsprache ist einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Das gesamte Erscheinungsbild des Fahrzeugs weist kaum harte Linien auf, sondern besteht ausschließlich aus weichen Rundungen. Sogar die Taille ist ein Bogen, der den Körper in zwei Teile teilt und so bei Licht und Schatten einen reichen dreidimensionalen Eindruck vermittelt. Die durchgehenden Scheinwerfer vorne und hinten lassen es aussehen, als käme es aus einem Science-Fiction-Film. Als Coupé nimmt der Xiaopeng P7 eine tiefe Haltung ein, was den Luftwiderstand weiter verringert. In Kombination mit den 19-Zoll-Reifen Michelin PS4 wirkt die Karosserie sportlicher, wie ein Präriegepard, der seine Vorderbeine senkt und in den Hinterbeinen Kraft sammelt und sich auf die Jagd vorbereitet. Noch seltener ist, dass der Xiaopeng P7 den „interstellaren“ Designstil des Exterieurs auch im Innenraum fortführt. Das umlaufende Cockpit ist mit mehreren Linien umrissen, was äußerst einfach und schön ist. Die interaktiven Tasten sind auf dem Multifunktionslenkrad konzentriert und die Funktionsaufforderungen sind durch einfache Linien getrennt. Der zentrale Bedienbereich verfügt nicht einmal über eine einzige Taste. Armlehnenbox und Getränkehalter sind integriert, wodurch sich das Volumen der Armlehnenbox zusätzlich vergrößert. An der Vorderseite des Getränkehalters befindet sich eine kabellose Ladestation mit einer Gummirückseite, die ein Verrutschen und Verkratzen verhindert und ein einfaches Aufstellen und Abnehmen ermöglicht. Bei Mobiltelefonen, die das kabellose Laden nicht unterstützen, ist es jedoch problematischer, da die beiden USB-A-Anschlüsse in der Armlehnenbox untergebracht sind und kein reservierter Kabelausgang vorhanden ist. Darüber hinaus erfreut sich die USB-C-Schnittstelle mit schnellerer Ladefunktion zunehmender Beliebtheit und der smarte Xiaopeng dürfte so schnell wie möglich aufholen. Die Sitze sind aus genähtem Leder und verfügen über eine hervorragende Polsterung. Um jedoch ein Renngefühl zu vermitteln, fühlen sich die Sitze insgesamt etwas hart an. Zudem sind die Kopfstützen fest und können nicht verstellt werden. Auf die Gründe werden wir später noch eingehen. Die Xiaopeng P7 Zhizun Edition ist mit Dynaudio-Audio aus Dänemark ausgestattet. Das gesamte Auto ist mit 18 Lautsprechern mit hervorragender Klangleistung ausgestattet. In Xiaopengs Vorspielsammlung wurden selbstbewusst klassische Vorspiellieder wie „The Forgotten Time“ geboten. Als „Who is Knocking on My Window“ in die Ohren drang, etablierte sich Dynaudios Bild von „süßen hohen Tönen, präzisen mittleren Tönen und starken tiefen Tönen“. Das Dach des Fahrzeugs verfügt über ein zweistufiges Panorama-Schiebedach, das hinsichtlich Kälte- und Wärmeisolierung sowie UV-Schutz gute Leistungen erbringt. Aufgrund des Fastback-Sportdesigns ist der seitliche und vertikale Platz in der hinteren Reihe jedoch nicht üppig. Die Rücksitze sind kurz und bieten keine ausreichende Unterstützung für die Oberschenkel. Bis zum Vordersitz ist es nur noch etwa eine Faustbreite. Das tatsächliche Erlebnis steht nicht im Einklang mit seinem Radstand von 2998 mm. Es ist jedoch ein Segen im Unglück. Der Kofferraum des P7 ist tiefer und größer geworden, um mehr Gegenstände unterzubringen. Fahrerlebnis – die Stärke von Xpeng In puncto Dynamik ist die nachfolgende Zhizun-Version des Xiaopeng P7 mit ultralanger Reichweite mit einem heckmontierten Permanentmagnet-Synchronmotor mit einer Gesamtleistung von 196 kW ausgestattet, der ein Drehmoment von 390 Nm abgeben und in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer beschleunigen kann, was zwar schlechter ist als die 4,3 Sekunden der Allrad-Hochleistungsversion der Spitzenklasse, aber tatsächlich schnell genug. Beim Überholen auf der Autobahn ist die Beschleunigung mehr als ausreichend. Für die meisten Benutzer ist die Beschleunigung nicht wichtig. Wichtig ist die Akkulaufzeit. Im Vergleich zum Spitzenmodell verfügt das von 91che getestete Modell über eine zusätzliche Reichweite von 120 Kilometern, was durchaus praktisch ist, ganz zu schweigen davon, dass zwischen den beiden ein Preisunterschied von 70.000 Yuan besteht. Aus Kaufentscheidungsgründen empfehlen wir Nutzern, diese reichweitenstärkere Variante dem Topmodell mit höherer Beschleunigung vorzuziehen. Der Grund dafür ist, dass der Preis günstig und die Menge ausreichend ist. Bei Elektrofahrzeugen ist die Leistungsabgabe ohne Getriebe linearer, was ebenfalls ein grundlegender Vorteil gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist. Das maximale Drehmoment kann sofort abgegeben werden und es kommt zu keinem Frustgefühl beim Gangwechsel während der Beschleunigung. Auch die Hemmschwelle zum Autofahren ist niedriger und das Gesamtgefühl ist angenehmer. Xiaopeng P7 ist in dieser Hinsicht natürlich keine Ausnahme. Die Leistung wird gleichmäßig abgestimmt und selbst bei hoher kinetischer Energierückgewinnung ist kein Nickgefühl zu spüren. Die Passagiere auf den Rücksitzen des Autos verspüren durch die Beschleunigung keinen plötzlichen Schwindel. Benutzer, die hohe Anforderungen an die Batterielebensdauer stellen, können eine hohe kinetische Energierückgewinnung wählen, um eine höhere Fahrstrecke zu erreichen, während Benutzer, die das Gleitgefühl eines Benzinautos mögen, eine niedrige kinetische Energierückgewinnung nutzen und die Batterielebensdauer gegen das Fahrerlebnis eines herkömmlichen Benzinautos eintauschen können. Aufgrund seines sportlichen Low-Profile-Designs verwendet der Xiaopeng P7 hinsichtlich der Federung eine Kombination aus Doppelquerlenker vorn und Fünflenker-Hinterradaufhängung. Nach sorgfältiger Abstimmung durch das Porsche-Team ist die Gesamtsolidität eher sportlich ausgerichtet, was für eine höhere Seitensteifigkeit beim Wenden und eine größere Reifenkontaktfläche sorgt und so für mehr Grip sorgt. Der Nachteil besteht darin, dass die Stoßdämpfungsleistung in vertikaler Richtung leicht beeinträchtigt ist und das Fahrerlebnis beim Überqueren holpriger Straßen beeinträchtigt wird. Als Elektroauto verfügt der Xiaopeng P7 über hervorragende NVH-Werte (Noise, Vibration and Harshness), die Geräuschdämmung im Fahrzeuginneren ist hervorragend, der Motor läuft leise und auch die Fahrwerksgeräusche sind wirksam isoliert. Der einzige Nachteil besteht darin, dass die viel diskutierte digitale Klimaanlage des Xiaopeng P7 beim Heizen deutliche niederfrequente Geräusche erzeugt, die bei manchen Benutzern mit empfindlichem Gehör zu einem leichten Unbehagen führen können. Was das allgemeine Fahrerlebnis angeht, ist der Xiaopeng P7 gut abgestimmt, mit schneller Beschleunigungsreaktion und starker Leistung. In der Preisklasse von 200.000 Yuan reicht es aus, um mit herkömmlichen Kraftstofffahrzeugen mitzuhalten. Insgesamt ist das Fahrgefühl jedoch etwas schlechter und auch in Sachen Ergonomie besteht beim Xiaopeng P7 noch viel Verbesserungsbedarf. Humanisierung und Intelligenz – der neue Track von P7 Vor fast 20 Jahren, während der Symbian-Mobiltelefonära, verwendete He Xiaopeng, der Gründer von Xpeng Motors, den UC Browser, um ein umfassendes Web-Browsing-Erlebnis auf einem Mobiltelefon mit einer Hauptfrequenz von nur 100 MHz und einer Auflösung von nur 200 x 100 zu erreichen. Sein Einblick in die Benutzererfahrung und sein tiefes Verständnis der Mensch-Computer-Interaktion sind offensichtlich. Das ultimative Produktkonzept und interaktive Design von He Xiaopeng spiegeln sich vollständig im Xiaopeng P7 wider. Dabei werden die äußerst detaillierten Produktinformationen des Internets genutzt, um ein riesiges Auto zu bauen. Beispielsweise verfügt der künstliche Intelligenzassistent Xiao P des Xiaopeng P7 über ein Design ohne Weckfunktion, sodass es nicht mehr nötig ist, häufig das Weckwort „Hallo Xiao P“ zu verwenden, um ihn aufzuwecken. Darüber hinaus kann Xiao P die Stimme auf dem Fahrersitz durch das Schallfeld erkennen und wird nicht durch die Stimme des Copiloten und der Fondpassagiere gestört. Es reagiert nicht auf Stimmen, die keine Befehle sind. Selbst wenn alle im Auto reden, gibt Xiao P, das kein Weckwort benötigt, selten Fehlalarme aus. Darüber hinaus haben wir bereits erwähnt, dass die Kopfstütze des Xiaopeng P7 nicht verstellt werden kann, da die Kopfstütze des Fahrersitzes über einen eingebauten Lautsprecher verfügt. Der Sprachassistent und die Navigationsstimme werden in „Surround-Sound“ über die Kopfstütze übertragen, wodurch andere Passagiere nicht beeinträchtigt werden, ein wenig Privatsphäre geboten wird und die Medienwiedergabe nicht unterbrochen wird, was das Steuerungserlebnis des Benutzers erheblich verbessert. Ein weiterer Aspekt, der Xiaopengs Internetdenken widerspiegelt, ist, dass Xiaopeng Motors eine anpassbare Taste am Lenkrad, am Beifahrersitz und an der hinteren Tür eingerichtet hat, um benutzerdefinierte Funktionen zu unterstützen. So lässt sich beispielsweise der Knopf an der rechten Hintertür als Boss-Knopf einstellen, der mit einem Klick den Beifahrersitz verstellt, um Platz für die hintere Reihe zu schaffen. Dieser Stil, „keine Entscheidungen für die Benutzer zu treffen, Ihnen aber genügend Auswahlmöglichkeiten zu geben“, ist sehr „internetähnlich“. In Bezug auf die Intelligenz war es der Teil von Xiaopeng P7, der bei 91che den tiefsten Eindruck hinterlassen hat. Obwohl das autonome Fahrassistenzsystem der Stufe L3 noch nicht freigegeben wurde, unterstützt XPilot 2.5 mit Unterstützung der intelligenten Computerplattform Xavier von NVIDIA, 5 Millimeterwellenradaren, 12 Ultraschallradaren, 4 Rundumsichtkameras und 10 Kameras mit hoher Wahrnehmung bereits die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC, den Spurzentrierungsassistenten LCC, den automatischen Spurwechselassistenten ALC, die Überwachung und Warnung vor dem toten Winkel (BSD), die Spurwechselwarnung (LCA), das automatische Parken und andere Funktionen. Nach einer Woche Testfahrt haben wir knapp 500 Kilometer auf der Autobahn getestet. Das größte Merkmal der automatischen Fahrassistenzfunktion des Xiaopeng P7 ist die „Stabilität“: Sie arbeitet stabil, ohne Erkennungsfehler und zentriert die Spur perfekt, wobei sie mit einer festen Geschwindigkeit oder einer niedrigeren Geschwindigkeit als das vorausfahrende Fahrzeug fährt; Die Richtung ist stabil, egal ob beim Halten der Spur oder beim automatischen Spurwechsel. Die Richtung ist so stabil wie die eines erfahrenen Fahrers, sehr gleichmäßig, im Gegensatz zu einigen assistierten Fahrsystemen, die heftig wackeln und dem Fahrer die ganze Zeit Angst machen. Das Fahren mit einem automatischen Fahrsystem ist anstrengender, als alleine zu fahren. Mithilfe eines leistungsstarken Sensorarrays kann die Xiaopeng P7 Zhizun Edition umliegende Autos, Fußgänger usw. erkennen und entsprechend den Fahrspurbedingungen entsprechend reagieren. Auch mit komplexen Straßenverhältnissen, wie sie zum Beispiel im ländlichen Raum herrschen, kommt er bestens zurecht. Mit dem autonomen Fahrassistenzsystem von XPilot ist das Fahren auf Autobahnen oder in verkehrsreichen Stadtgebieten einfacher als je zuvor. In Zukunft wird die Xiaopeng P7 Zhizun Edition, nachdem XPilot 3.0 über OTA veröffentlicht wurde, sogar Ampeln erkennen und automatisch entsprechend der Navigation durch hochpräzise Karten und Sensoren fahren können, was den Menschen beim Fahren noch mehr Freiheiten bietet, was sehr spannend ist. Keine Sorgen mehr – Akkulaufzeit und Aufladen Als Elektrofahrzeuge erstmals auf den Markt kamen, ging man davon aus, dass sie in puncto Fahrgefühl, Beschleunigung und Geräuschentwicklung denen von Benzinfahrzeugen zum gleichen Preis überlegen sein würden. Die langsame Verbreitung von Fahrzeugen mit alternativer Energie ist jedoch größtenteils auf die Bedenken der Benutzer hinsichtlich der Batterielebensdauer und des Aufladens zurückzuführen. Heutzutage ist die Branche der Elektrofahrzeuge in einem ständigen Aufschwung und wird ständig modernisiert. Die Reichweite erhöht sich jährlich um 100 bis 200 Kilometer. Auch Ladestationen werden in rasantem Tempo gebaut. Nach Angaben der China Society of Automotive Engineers gab es in China Ende 2014 insgesamt 778 Lade- und Wechselstationen sowie 30.914 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2019, nach fünf Jahren, gab es in China bereits 516.396 öffentliche Ladestationen und die Zahl der Ladestationen hatte sich auf 35.849 erhöht, also um das Zehnfache. Dadurch wurde das Problem der Ladeschwierigkeiten bis zu einem gewissen Grad gelöst und die Reichweitenangst einiger Benutzer indirekt gelindert. Ein weiteres großes Problem bei Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnologie ließ sich jedoch nur schwer lösen oder sogar lindern: die Entladeeffizienz von Lithiumbatterien bei niedrigen Temperaturen. Die geringere Batterieaktivität und die damit verbundene geringere Reichweite haben viele Verbraucher in Nordchina vom Kauf eines Elektrofahrzeugs abgehalten. Obwohl wir vor dem Test schon einige Vermutungen im Kopf hatten (es handelt sich um ternäre Lithium-Akkus, daher werden die Schwankungen nicht allzu groß sein), hat die Akkulaufzeit des Xiaopeng P7 dennoch einen tiefen Eindruck bei uns hinterlassen. Wir haben einen einwöchigen Test im nördlichen Winter bei Umgebungstemperaturen zwischen -6 °C und 7 °C durchgeführt. Wir haben auch das Ein- und Ausschalten der Klimaanlage sowie die Dauerleistung unter Autobahn- und Stadtbedingungen getestet. Um Variablen auszuschließen, befand sich der Xiaopeng P7 in unserem Test im Sparmodus mit standardmäßiger kinetischer Energierückgewinnung und die Klimaanlage war beim Einschalten einheitlich auf 22 °C und die erste Windgeschwindigkeit eingestellt. Die konkreten statistischen Daten lauten wie folgt: Diese Tabelle ist chronologisch sortiert. Zur besseren Übersicht ist es in der folgenden Tabelle nach den Arbeitsbedingungen klassifiziert: Diese Tabelle kann die Auswirkungen der Klimaanlage und der Straßenbedingungen auf die Batterielebensdauer intuitiver darstellen. Zwei Punkte müssen hervorgehoben werden: 1. Die Testumgebung zum Einschalten der Klimaanlage im Stadtgebiet ist die Summe mehrerer Kurzstreckenfahrten. Da der Xiaopeng P7 eine PTC-Thermistorheizung verwendet, beträgt die Anfangsleistung 10 kW, was viel höher ist als die stabile Leistung von 2–5 kW. Daher wirkt sich das Einschalten der Klimaanlage bei Kurzstrecken- und häufigen Fahrten zwangsläufig stark auf die Batterielebensdauer aus. Benutzer im Norden, die kurze Strecken und häufig zurücklegen müssen, sollten Elektrofahrzeuge sorgfältig auswählen. 2. Die Temperatur während der Hochgeschwindigkeitsfahrt, bei der die Batterielebensdauer stark reduziert war, betrug -6 °C und die Klimaanlage war während der gesamten Fahrt eingeschaltet. Da es eine Fahrt am frühen Morgen war, waren die Straßenbedingungen ausgezeichnet und die Geschwindigkeit betrug fast die ganze Zeit ohne Verlangsamung 120 km/h. Verglichen mit der Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h des Xiaopeng P7 verbraucht es viel mehr Energie, da der Luftwiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Man kann sagen, dass dies die schlimmste Bedingung war, die Xiaopeng P7 in diesem Test angetroffen hat. Mit anderen Worten: Das Xiaopeng P7 kann im Winter in nördlichen Stadtgebieten mit eingeschalteter Klimaanlage eine Reichweite von über 400 km erreichen. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten und niedrigen Temperaturen kann die Reichweite mehr als 300 km betragen, was ausreicht, um den gesamten Weg von der Kaiserhauptstadt Peking bis zur Felsenhauptstadt Shijiazhuang zurückzulegen. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Ladestationen in städtischen Gebieten und auf Autobahnraststätten dürfte das Fahren mit dem Xiaopeng P7 über längere Strecken zwischen Städten im Norden nicht allzu anstrengend sein. Werfen wir einen Blick auf die Ladeleistung des Xiaopeng P7: Bei diesem Test lud 91che während des gesamten Vorgangs weiterhin an nahegelegenen Ladestationen und simulierte so die reale Situation, in der es zu Hause keine Ladesäule gibt. Von den mehreren Ladungen war nur die dritte Ladung von halb auf halb voll. Die Ladeleistung war gering und der Ladevorgang dauerte lange. Das Laden von 43,24 kWh Strom dauerte knapp zwei Stunden, die Ladeleistung lag bei lediglich 22,8 kW. Die weiteren Ladezeiten am öffentlichen Stromnetz lagen alle bei etwa 40 kW und es konnten im Schnitt über 300 km Fahrstrecke in einer Stunde geladen werden. Bei Wanma AiChong erreichte die Ladeleistung einmal 100 kW und 240 km Reichweite wurden in 21 Minuten aufgeladen. Bei dieser Ladegeschwindigkeit kann der Akku in einer Mahlzeit zu 80 % aufgeladen werden, was die Ladeangst erheblich lindert. Leider konnte 91che bei diesem Test aufgrund von Problemen bei der Reiseplanung nicht die Vorteile der kostenlosen Ladestationen von Xiaopeng nutzen. Berechnen wir dann die Kosten für das „Aufladen“ des Xiaopeng P7, wenn es nicht kostenlos ist. Da die Ladung tagsüber erfolgte, kamen wir nicht in den Genuss der günstigen Strompreise an der Tränke. Die Ladepreise im Stadtgebiet lagen zwischen 0,63 und 0,84 Yuan pro Kilowattstunde zuzüglich Servicegebühr. Der Preis der Wanma AiChong-Ladestation mit herausragender Ladeleistung erreichte 1,28 Yuan pro Kilowattstunde, und der Ladepreis der Ladestation im Doudian Expressway Service Area betrug 1,43 Yuan pro Kilowattstunde. Da bei diesem Test etwa 80 % der Strecke auf der Autobahn zurückgelegt wurden, lag der durchschnittliche Stromverbrauch pro 100 Kilometer bei 19,8 Grad. Berechnet man den Ladepreis von 0,63 bis 1,43 Yuan pro Kilowattstunde, betragen die Gesamtkosten pro Kilometer 0,12 bis 0,28 Yuan, was immer noch viel günstiger ist als bei Kraftstofffahrzeugen. Wenn Sie zu Hause über eine Ladestation verfügen, beträgt der Strompreis pro Kilometer bei einem Strompreis von 0,33 Yuan nur 0,06 Yuan. 91che Meinung: Nach einer Testwoche kann das Xiaopeng P7 tatsächlich einen tiefen Eindruck hinterlassen. Eine flexible Haltung und kraftvolle Leistung sind bei Elektrofahrzeugen keine Seltenheit. Das Ungewöhnliche am Xiaopeng P7 ist, dass es eine einheitliche und einzigartige Designsprache hat, die es von den vielen „Autoteilestadt“-Stilen auf dem Markt abhebt. Auch die Bemühungen von Xiaopeng P7 im Bereich Intelligenz und Humanisierung haben gute Ergebnisse erzielt. Die Vollbild-Sprach- und Kopfstützenlautsprecher haben das Erlebnis erheblich verbessert. XPilot 2.5 basiert auf der Xavier-Supercomputer-Plattform von NVIDIA und zahlreichen Sensoren und kann das Fahrerlebnis erheblich verbessern und gleichzeitig die Sicherheit insbesondere auf Autobahnen erhöhen. So können die Menschen einen Blick auf die zukünftige Form von Autos werfen. Wenn es um die Auswahl der Xiaopeng P7-Versionen geht, ist 91che der Ansicht, dass sich der Kauf der Zhizun-Version mit Hinterradantrieb und extrem großer Reichweite zum Preis von 276.900 Yuan am meisten lohnt. Obwohl die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden nicht erreicht wird, ist die Reichweite von 670 km praktischer und die kompromisslose Sensoranordnung bietet enormen Spielraum für OTA-Upgrades. Im Vergleich zur Basisversion ist es weniger als 50.000 Yuan teurer, aber Sie können dafür 80 km mehr Akkulaufzeit und einen vollständigen Satz intelligenter Hardware erwerben. Im Vergleich zur Imperial-Version fehlt ihm lediglich der Frontantriebsmotor und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist zwei Sekunden langsamer, dafür erhält man aber eine zusätzliche Akkulaufzeit von 120 km und einen Preisunterschied von mehr als 70.000 Yuan. Im Zeitalter der Intelligenz sind Autos nicht mehr nur ein Transportmittel. Ihr Komfort, ihre Unterhaltung, ihr Fahrerlebnis und andere Dimensionen ziehen die Aufmerksamkeit der Benutzer immer mehr auf sich. In dieser Hinsicht haben chinesische Unternehmen, die bereits an der Spitze der Internet-Ära stehen, zweifellos mehr Einfluss. Nach mehreren Jahren der Iteration haben Chinas mit neuer Energie betriebene Fahrzeuge in diesem Jahr eine sprunghafte Entwicklung gezeigt. Wenn Sie den Online-Autotests genauer hinschauen, werden Sie feststellen, dass die meisten Tester selbst Tesla-Autos gekauft haben und dass fast alle Tests von Fahrzeugen mit neuartigem Antrieb Tesla als Vergleichsmaßstab verwenden, so wie vor einigen Jahren bei Tests von Mobiltelefonen das iPhone als Konkurrenzprodukt herangezogen werden musste. Doch in diesem Jahr werden Sie vielleicht feststellen, dass Tesla seine Vorteile fast vollständig eingebüßt hat. Bei den Autotests des nächsten Jahres können sich inländische Autos möglicherweise nur mit inländischen Autos vergleichen. Der Xiaopeng P7 ist derzeit ein überraschender Maßstab für Fahrzeuge mit neuartiger Energie. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
<<: Faraday Future unternimmt häufige Veränderungen. Wird Jia Yuetings Autotraum bald wieder wahr?
Am 8. Januar 2012 brachte Lenovo sein erstes Smar...
Im Informationszeitalter hat sich der Lebensstand...
Vom 20. bis 24. Januar In diesem Jahr wird es in ...
Viele Eltern sind sehr besorgt, wenn sie sehen, d...
Im riesigen Universum ist Wasser nicht nur die Wi...
Foto/Hao Yanfang Peking Union Medical College Hos...
Die 14-monatige Panel-Preiserhöhung von April 201...
Der langjährige Büroalltag hat bei vielen Schwang...
Am 4. Oktober brachte uns Google offiziell die ne...
Obwohl in der modernen Gesellschaft immer mehr Me...
Der attraktivste Teil eines Mannes sind seine Bau...
Seilspringen ist ein sehr einfacher Sport, der so...
Wenn Elon Musk das Idol aller Unternehmer ist, da...
Die meisten Menschen, die ins Ausland reisen, sin...
Autor: Li Chuanfu Shi Xiangqi Auf dem Qinghai-Tib...