Wo ist Gott? Amazon Kindle Paperwhite-Testbericht

Wo ist Gott? Amazon Kindle Paperwhite-Testbericht
Farbwiedergabe, Kontrast, Sättigung, IPS-Bildschirm, AMOLED-Bildschirm ... Mit dem Aufkommen von Touchscreen-Elektronikprodukten ist der Bildschirm, der einen „Gesichts“-Status hat, zu einem Teil geworden, dem die großen Technologiehersteller große Bedeutung beimessen und in den sie stark investieren. Mithilfe von Kindle-Produkten hat Amazon, das ursprünglich als Shopping-Website begann, in den letzten Jahren auch große Anstrengungen auf dem Markt für mobile Endgeräte unternommen. Neben dem leistungsorientierten Kindle Fire-Tablet weicht das Kindle Paperwhite vom blendenden Displayeffekt ab und erobert mit seiner Positionierung als E-Book im Schwarzweiß-Papierstil mit elektronischer Tinte die Herzen einer Gruppe von Lesebegeisterten. Um zu verstehen, was genau an dem hochgelobten Kindle Paperwhite so toll ist, ist es zweifellos am überzeugendsten, das Produkt tatsächlich zu erleben. Netzwerkanbieter fertigen Hardware und Design in einem einheitlichen, einfachen Stil Was das Produkt selbst betrifft, weist Kindle Paperwhite große Ähnlichkeiten mit den NEXUS-Produkten von Google auf, die ebenfalls von Internetherstellern produziert werden. Es gibt nicht allzu viele kleine Designverzierungen und das einzige Logo auf der komplett schwarzen Vorderseite ist das helle Kindle-Logo unten. Die Rückseite und der Rahmen des Gehäuses bestehen aus einem hautähnlichen Material und das Amazon-Logo auf der Rückseite ist mit einer glatten Kunststoffstruktur versehen, die mit Google NEXUS übereinstimmt. Google mag keine physischen Tasten und Kindle Paperwhite ist da keine Ausnahme. Da keine Soundeinheit vorhanden ist, spart das Kindle Paperwhite sogar die Lautstärketaste. Der einzige Power-Button an der Unterseite befindet sich symmetrisch zur MicroUSB-Datenschnittstelle. E-Ink-Bildschirm, einzigartiges Erlebnis und überraschendes Erlebnis. Das größte Merkmal des Kindle Paperwhite ist nichts anderes als dieser 6-Zoll-E-Ink-Bildschirm ohne Farbe. Aus der Perspektive herkömmlicher Bildschirme betrachtet, bietet die Bildschirmauflösung des Kindle Paperwhite von 1024 x 768 eine Auflösung von 212 PPI und eine bessere Detaildarstellung als die des iPad mini der ersten Generation, was zufriedenstellend ist. Zwar gibt es keinen Farbeffekt, doch die Tatsache, dass Kindle Paperwhite 16 Graustufen unterstützt, ermöglicht auch die Anzeige von Farbbildern in Ebenen. Darüber hinaus bietet das Kindle Paperwhite eine erstaunliche Leistung hinsichtlich des Bildschirmbetrachtungswinkels, auf den bei Smartphones besonders viel Wert gelegt wird. Solange der Bildschirm sichtbar ist, kommt es beim Kindle Paperwhite kaum zu Einbußen bei der Anzeigewirkung. Der Bildschirm des Kindle Paperwhite unterstützt auch Touch und das matte Bildschirmdesign sorgt für ein noch besseres Touch-Gefühl. Aufgrund der Eigenschaften elektronischer Tinte ist die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms jedoch niedrig. Wenn Sie an andere gängige elektronische Produkte gewöhnt sind, wird Ihnen der Kindle Paperwhite das Gefühl geben, ein wenig vom Zeitgeist entfernt zu sein. Was die Bildschirmhintergrundbeleuchtung betrifft, positioniert Amazon sie als Leselicht. Am unteren Bildschirmrand sind drei Lichtquellen deutlich zu erkennen und die Helligkeit lässt sich in 24 Stufen einstellen, von denen aus sie bis auf gar keine Helligkeit eingestellt werden kann. Allerdings ist zu beachten, dass es sich bei der Wirkung des Leselichts auf dem Bildschirm nicht um eine reine Farbe handelt. Durch Erhöhen der Helligkeit ist deutlich zu erkennen, dass der Bildschirm allmählich einen Gelbstich bekommt. Systemerfahrung, ein Browser von innen heraus. Obwohl das System des Tablet-Computers Kindle Fire von Amazon auf Android basiert, unterscheidet sich Kindle Paperwhite völlig von den uns bekannten großen Plattformen und auch die Bedienung folgt einer neuen Logik. Es gibt keine Einstellungsoberfläche, keine Audio- und Video-Unterhaltungsfunktionen und keine Softwareerweiterungen von Drittanbietern. Genauer gesagt ähnelt das System des Kindle Paperwhite von innen heraus eher einem Browser. Intern ist der Kindle Paperwhite im Wesentlichen ein E-Reader. In Kombination mit Amazons eigenem Kindle Store kann Kindle Paperwhite den Benutzern lokales und Cloud-Lesematerial auf der Benutzeroberfläche präsentieren. Es ist erwähnenswert, dass der Lesetext den gesamten Bildschirm einnimmt, wenn Sie auf ein Element zum Lesen klicken. Da es keine virtuellen oder physischen Schaltflächen gibt, müssen Benutzer neben dem Umblättern von Seiten für weitere Vorgänge das obere Viertel des Bildschirms berühren, um weitere Optionsmenüs auszulösen. Für Erstanwender ist es am besten, die Anleitung im Detail zu verstehen und sich vorab anzupassen. Extern unterstützt Kindle Paperwhite eine drahtlose Wi-Fi-Netzwerkverbindung, sodass es natürlich über eine Internetzugangsfunktion verfügt. Als Zweigprojekt des Systems finden Sie das Projekt „Testversion-Webbrowser“, indem Sie auf die Menüschaltfläche in der oberen rechten Ecke der Hauptoberfläche klicken. In Bezug auf die Nutzung unterscheiden sich die Modi „Vorwärts“, „Zurück“, „Startseite“ und „Adresseingabe“ nicht von herkömmlichen mobilen Browsern und der Einstieg ist einfach. Was das Surferlebnis angeht, vermittelt der Kindle Paperwhite den Leuten ein ganz magisches Gefühl. Die schwarz-weiße Anzeige von Webseiten scheint die Benutzer ins letzte Jahrhundert zurückzuversetzen, doch dank der hervorragenden Hardwarekonfiguration und des leichten Gehäuses wird Ihnen schnell klar, dass das Gerät, das Sie in der Hand halten und mit dem Sie problemlos im Internet surfen können, in der Gegenwart hergestellt wurde. Die ursprünglichen, wunderschönen Webseiten kehren zur Einfachheit zurück. In gewisser Weise ist Kindle Paperwhite einfach eine Kombination aus Geschichte und Moderne. Wo ist der Kindle Paperwhite-Gott? Nach der Hardware- und Softwareanalyse kann ich nicht anders, als zurückzudenken. Zum Preis des Kindle Paperwhite gibt es auf dem Markt viele passende Optionen für den Kauf eines ordentlichen Smartphones. Denn schließlich kann der Kindle Paperwhite nur eines: Lesen. Tatsächlich ist die Sichtbarkeit des Kindle Paperwhite im Alltag nicht gering. Wenn man genau darüber nachdenkt, sind seine magischen Eigenschaften nicht mehr als zwei Punkte. Einer davon ist die starke Akkulaufzeit des Kindle Paperwhite. Wenn die Akkulaufzeit eines guten Tablets bei über 10 Stunden liegen soll, dann ist das Kindle Paperwhite in der Lage, das Gerät nach 10 „Stunden“ durch „Tage“ zu ersetzen. In der offiziellen Einführung von Amazon heißt es, dass mit einer einzigen Ladung der Kindle Paperwhite bis zu 8 Wochen lang gelesen werden kann. Natürlich basiert diese Berechnung auf der Abschaltung des drahtlosen Netzwerks, der Einstellung der Bildschirmhelligkeit auf „10“ und einer halben Stunde Lesedauer pro Tag. Den größten Beitrag hierzu leistet zweifellos der E-Ink-Bildschirm, der nahezu keinen Strom verbraucht. Nach dem Einschalten des Kindle Paperwhite ist der Bildschirm fast immer funktionsfähig und verbraucht kaum Strom. Der einzige größere Stromverbraucher ist die Lesebeleuchtung, die der Nutzer bei guten Lichtverhältnissen aber eigentlich nicht einschalten muss und aufgrund des matten Displays auch in der Sonne nicht stark reflektiert. Im Standby-Modus ändert der Kindle Paperwhite den Bildschirm sinnvollerweise in ein Nahaufnahme-Standbild und wechselt in einen Energiesparmodus. Wenn Apple schon immer darauf bedacht war, elektronische Produkte zu entwickeln, die niemals schlafen, so wie MacBook-Benutzer keine Ahnung vom Herunterfahren haben, dann ist Amazons Kindle Paperwhite das Produkt, das Nutzungsverluste minimiert. Zweitens verfügt Kindle Paperwhite über eine sehr präzise Produktpositionierung. Mobiltelefone, Kameras, Videoplayer, Musikplayer – die intelligenten Mobilgeräte von heute haben immer mehr Identitäten, wodurch sich viele Produkte ähneln. Wenn sie sich jedoch darauf konzentrieren, eine Sache gut zu machen, können sie auch sehr mächtig sein. Kindle Paperwhite ist eine solche Rolle. Das Bildschirmverhältnis von 4:3 wird seit dem iPad als das am besten zum Lesen geeignete Bildschirmverhältnis gepriesen, und der Kindle Paperwhite ist durch die zusätzliche elektronische Tinte sogar noch besser. Ein Produkt, das optisch den gleichen Effekt wie Papier bietet, aber kein Buch ist. Sie wissen, dass Sie ein elektronisches Gerät in der Hand halten, aber der angezeigte Text ist so realistisch auf „Papier“ „geschrieben“. Für gewöhnliche Digital-Enthusiasten oder Computerfreaks ist die Bedeutung des Kindle Paperwhite vielleicht nie wirklich erfassbar, für Lesebegeisterte ist es jedoch definitiv eine unwiderstehliche Versuchung.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

<<:  Überraschung: Hacker lieben es, einfache Passwörter zu verwenden

>>:  Verband der chinesischen Automobilhändler: Bericht zum Werterhalt von Automobilen in China im Juni 2023

Artikel empfehlen

Dunkle Farbe vs. helle Farbe, welcher Regenschirm ist sonnenbeständiger?

Das Frustrierendste am Sommer ist, dass man trotz...

Funktioniert das Chest Muscle Workout Home Edition wirklich?

Brustmuskelübungen sind zu Hause nützlich. Solang...

Welches Laufband ist für den Heimgebrauch am besten geeignet?

Die Mode hat sich im Laufe der Jahre verändert. V...

Welche Yoga-Bewegungen gibt es zum Abnehmen von Beinen und Waden?

Wenn der Frühling kommt, denkt jeder daran, abzun...

Gibt es einen Snack, der besonders gesünde ist und nicht dick macht? Jein

Zu den Snacks zählen nicht nur Obst, Nüsse und Ka...

Kann Seilspringen beim Abnehmen am ganzen Körper helfen?

Da es verschiedene Arten von Fettleibigkeit gibt,...