Die britische Zeitung The Guardian veröffentlichte kürzlich auf ihrer Website einen Artikel, in dem sie darauf hinwies, dass Europa einen groß angelegten Krieg gegen die Technologiegiganten des Silicon Valley beginnt. In dem Artikel hieß es, die europäischen Regierungen seien der Ansicht, dass die Technologiegiganten aus dem Silicon Valley, vertreten durch Google, Apple, Facebook und Amazon, in europäisches Territorium eindringen und Europa im digitalen Bereich zu einer Kolonie des Silicon Valley werden könnte. Daher werden sie einen groß angelegten Gegenangriff starten, der auf Kartelluntersuchungen und Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung abzielt und die Schaffung eines einheitlichen Marktes stärkt. Der Hauptinhalt des Artikels lautet wie folgt: Im Salon des Elysée-Palastes in Frankreich, in den Korridoren des Europäischen Parlaments, unter dem Glaskuppeldach des deutschen Reichstags bereitet sich das alte Europa auf einen brandneuen Krieg vor. In diesem Krieg geht es weder um Religion noch um Politik, noch um Land und natürliche Ressourcen. Die digitale Umgebung, die Paris, Brüssel und Berlin schützen wollen, sind die Einwohner Europas. Ihr Feind sind die Unternehmen aus dem Silicon Valley, die es dominieren wollen. Gegen digitale Kolonien Kohle, Öl und Gas waren die Antriebskräfte der industriellen Revolution, doch im digitalen Zeitalter ersetzen Daten den Brennstoff als wertvollste Ressource der Erde, und Unternehmen, die Daten sammeln und nutzen können, können mitunter ihre Kontrolle über nationale Grenzen hinaus ausüben. Amazon, Apple, Facebook und Google stehen für einen „brutalen Informationskapitalismus“, wie der deutsche Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel es formulierte, und Europa müsse sich dringend davor schützen. „Wir müssen unsere Freiheiten schützen und unsere Politik ändern, sonst werden wir zur Zielscheibe der Hypnose einer digitalen Machtgruppe im digitalen Raum“, sagte Gabriel in einem leidenschaftlichen Appell in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Dies ist die Zukunft der Demokratie im digitalen Zeitalter, und nun ist sie in Gefahr, ebenso wie die Freiheit, Befreiung, Teilhabe und Selbstbestimmung von 500 Millionen Menschen in Europa.“ Der französische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg ist der Ansicht, dass Europa Gefahr läuft, zu einer „digitalen Kolonie globaler Internetgiganten“ zu werden, und forderte Google auf, einen Teil der Kosten für die Modernisierung der europäischen Breitbandinfrastruktur zu übernehmen. Gabriel sagte, das deutsche Kartellamt prüfe, ob Google, das einen Anteil von 91,2 Prozent am deutschen Suchmaschinenmarkt hält, als Unternehmen des öffentlichen Sektors reguliert werden könne, ähnlich wie ein Telekommunikationsdienstleister. Gabriel ist der Ansicht, dass zumindest eine Aufspaltung von Google notwendig sei, wobei das Suchgeschäft von den Mobil-, YouTube- und E-Mail-Diensten getrennt werden müsse. Seiner Ansicht nach sollte der erste Schritt darin bestehen, den Wettbewerbern eine faire Nutzung der Google-Plattform zu ermöglichen. Auch das harte Vorgehen gegen Amazon hat begonnen: Seit letztem Jahr ist der Online-Einzelhandelsriese gezwungen, Händler auf seiner deutschen Website daran zu hindern, Waren über andere Kanäle, einschließlich der eigenen Website, zu niedrigeren Preisen zu verkaufen. Auch die europäischen Regulierungsbehörden haben begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, um Untersuchungen zur Regulierung und Bekämpfung der Steuerhinterziehung durchzuführen. Im Mai gab der Europäische Gerichtshof dem Antrag eines Spaniers namens Mario Costeja González statt, seinen Namen aus den Google-Suchen in ganz Europa auszublenden. Der Richter entschied, dass einzelne Benutzer das „Recht auf Vergessenwerden“ haben. Das Urteil hat zwar eine Debatte über die Pressefreiheit ausgelöst, es handelt sich jedoch um einen Wendepunkt, da es sich um die erste größere behördliche Maßnahme in Europa gegen einen Suchmaschinen- und Softwaregiganten handelt. Am 11. Juni gab Joaquín Almunia, der Wettbewerbskommissar der Europäischen Kommission, bekannt, dass er aufgrund zahlreicher Beschwerden die Untersuchung der Suchrankings von Google wieder aufnehmen werde. Am selben Tag kündigte Almunia eine umfassende Untersuchung wegen Steuerhinterziehung an, die sich auf drei Unternehmen konzentrieren soll: Apple und seinen internationalen Hauptsitz in Irland, Starbucks und seinen Hauptsitz in den Niederlanden sowie den Autohersteller Fiat. Am Donnerstag hieß es in einer Nachricht aus Brüssel, dass auch Amazon, dessen Europazentrale in Luxemburg liegt, in den Vorfall verwickelt sei. „Im aktuellen Kontext knapper öffentlicher Haushalte ist es für große multinationale Unternehmen besonders wichtig, ihre Steuern gesetzeskonform zu zahlen“, sagte Almunia. Sein Eingreifen in dieser Angelegenheit wurde weithin als politisch motiviert interpretiert, und das war es mit ziemlicher Sicherheit auch. Manche glauben, dass Jean-Claude Juncker, der frühere luxemburgische Premierminister und künftige Präsident der Europäischen Kommission, trotz des öffentlichen Widerstands des britischen Premierministers David Cameron entschlossen ist, gegen Google vorzugehen. Googles Unternehmensmotto lautet „Sei nicht böse“, doch Google scheint Microsoft abgelöst zu haben, das seit Jahren mit der EU in Kartellfragen kämpft, und ist zum größten Problem Brüssels geworden. Der Vergleich ist möglicherweise ungerecht, da Googles Haltung nicht so konfrontativ war wie die von Microsoft, da das Unternehmen die Aufsicht der Europäischen Kommission über seine europäischen Aktivitäten akzeptierte und einer Verhandlungslösung in Suchfragen zustimmte. Ian Maude, Experte für Neue Medien beim Marktforschungsunternehmen Enders Analysis, ist jedoch der Ansicht: „Aus Sicht der Regulierungsbehörden ist Google das neue Microsoft, der große böse Wolf. Datenschutzfragen werden immer wichtiger.“ „Historisch gesehen war der Medienmarkt ein Binnenmarkt, doch Google hat Grenzen überschritten und steht auf den Schultern anderer Internetunternehmen. Die europäischen Regulierungsbehörden haben mehr Macht als ihre US-amerikanischen Kollegen, und da Google nun so groß ist, sieht es sich einer zunehmenden aufsichtsrechtlichen Kontrolle ausgesetzt. Googles größte Herausforderung ist nicht der Wettbewerb, sondern die Regulierung“, sagte Maude. Ein Drache mit einem Schatz. Google mag freundlich erscheinen, doch seine wachsende Macht sorgt für Unbehagen. Das Unternehmen kontrolliert die beiden größten Suchmaschinen der Welt: Google selbst und seine Video-Site YouTube, die mit Microsofts Bing und Baidu Search vergleichbar ist. Auch Googles Webbrowser Chrome hat Firefox und Microsofts Internet Explorer überholt und ist zum beliebtesten Browser geworden, Google Gmail ist der größte E-Mail-Dienst und Telefone mit dem Betriebssystem Android haben andere mobile Plattformen überholt. Nun ist Google auch in den privaten Bereich vorgedrungen und hat Nest, den Hersteller cloudbasierter Thermostate, und Dropcam, einen Hersteller von Sicherheitskameras für den Privatbereich, übernommen. Google hat außerdem Pläne für selbstfahrende Autos und menschenähnliche Roboter und hat ein Projekt finanziert, das die ganze Welt über Satelliten mit Internetverbindungen versorgen soll. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienkonzerns Axel Springer, verglich Google sogar mit dem Drachen Fafnir aus der nordischen Mythologie. Fafnir war ursprünglich der Sohn des Zwergenkönigs, doch er begehrte die Gold- und Silberschätze seiner Familie, also tötete er seinen Vater und nahm den Schatz für sich. Aus Gier verwandelte sich Fafnir in einen Drachen, der den Schatz mit Feuer und Gift bewachte. „Google sitzt auf einem riesigen Schatz menschlicher Daten, wie Fafnir im Ring des Nibelungen“, sagte Döpfner im April in einem offenen Brief an den Google-Vorsitzenden Eric Schmidt. Er kritisierte Almunia kürzlich auch dafür, dass er sich mit Google auf eine Einigung bezüglich der Suchmaschine geeinigt hatte. Google wurde vorgeworfen, konkurrierende Websites in den Suchrankings künstlich herabzustufen und seine eigenen Preisvergleichsseiten, Aktienkursinformationen oder Kartendienste aufzuwerten, selbst wenn diese Dienste nicht so viel Verkehr generieren wie die der Konkurrenz. Almunia ist der Ansicht, dass Unternehmen, die aufgrund ihres zu niedrigen Rankings keinen Verkehr anziehen können, dafür bezahlen können, ganz oben auf den Google-Suchseiten zu erscheinen. Döpfner sagte dazu in einem Medieninterview: „Ich glaube, es geht hier um den Schutz des Geldes, was im Grunde das Geschäftsprinzip der Mafia ist.“ Die Google-Suchanfragen haben zu einem starken Rückgang der Werbeeinnahmen europäischer Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender geführt. Die durch Suchmaschinen und Breitbandnetze vorangetriebene Piraterie hat bei den Plattenfirmen zu enormen Einnahmeverlusten geführt. Buchhandlungen und Elektronikgeschäfte sind aus den Innenstädten verschwunden, da die Menschen diese Produkte lieber bei Amazon oder sogar in den stationären Einzelhandelsgeschäften von Apple kaufen. Europas Mobilfunkanbieter, die einst als Pioniere der globalen Technologiebranche galten, mussten ihren Reichtum nutzen, um Apple- und Samsung-Telefone zu subventionieren und so neue Nutzer anzulocken. Diese unfaire Behandlung wurde durch Gerüchte über Steuerhinterziehung noch verstärkt. Amazon, Google und Apple haben Schritte unternommen, um die Steuern, die sie auf ihre internationalen Verkäufe zahlen, auf unter 10 Prozent des Gewinns zu senken. Nachdem Snowden die digitalen Überwachungsaktivitäten der National Security Agency aufgedeckt hatte, haben die Sorgen der Menschen gegenüber dem digitalen Bereich weiter zugenommen. Der NSA-Überwachungsskandal hat in Kontinentaleuropa weitaus größere Auswirkungen gehabt als in Großbritannien. Gabriel ist davon überzeugt, dass wir jedes Mal, wenn wir kostenlose Musik- oder E-Mail-Dienste, billige Smartphones oder soziale Netzwerke nutzen, unsere nationale Sicherheit opfern oder unsere wirtschaftlichen und persönlichen Freiheiten verkaufen. Er glaubt, dass Daten über unsere Vorlieben, Handlungen und Fehler gesammelt und gespeichert werden und nur darauf warten, an Werbetreibende, medizinische Forscher, Autoversicherer, politische Strategen und sogar Regierungsspione übermittelt zu werden. Der Weg ist gepflastert mit Tablets und Smartphones. Während der britische Premierminister Cameron auf einen anderen Kandidaten für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission drängte, gab die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Unterstützung für Cameron auf und unterstützte stattdessen Juncker. Berichten zufolge war es Döpfner, der Merkel davon überzeugte, Juncker zu unterstützen, weil dieser den Krieg gegen Google unterstützen würde. Juncker hat keine öffentlichen Vorwürfe gegen Google erhoben, aber er hat versprochen, den Aufbau einer starken europäischen Digitalwirtschaft zu einer seiner obersten Prioritäten während seiner Amtszeit zu machen. „Europas Weg zur Entwicklung ist mit Tablets und Smartphones gepflastert“, heißt es in Junckers Wahlkampfmanifest. Seinen Traum, den nächsten digitalen Giganten Europas aufzubauen, hat er zu seinem Schlachtruf gemacht und fordert eine stärkere Integration, insbesondere die Schaffung eines gemeinsamen Marktes für die Telekommunikations- und Digitalbranche. Im Rahmen der von Junckers Team vorgeschlagenen Industriepolitik wird die EU die Länder dazu ermutigen, ihre Gesetze zum Urheberrecht, zum Datenschutz, zur Regulierung der Telekommunikation und zur Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen zu harmonisieren. So unpraktisch sie auch sein mögen, galten Mobilfunknetze einst als Kern eines Gegenangriffs auf den amerikanischen Informationskapitalismus. Mit dem britischen Unternehmen Vodafone, der deutschen Deutschen Telekom und der spanischen Telefonica hätte Europa größere multinationale Betreiber hervorbringen können als die amerikanischen Unternehmen, die sich auf ihre eigenen Märkte konzentrieren. Doch der Wettbewerbsvorteil verschwand schnell. Bei der Versteigerung des Mobilfunkspektrums müssen die Betreiber der Regierung die 3G-Frequenzbänder anbieten, die sie für die Bereitstellung drahtloser Internetdienste benötigen. Während dieses Prozesses sammelte Großbritannien 22 Milliarden Pfund ein, doch die Betreiber waren nicht in der Lage, ihre 3G-Netze auszubauen. Dieses Problem hat sich seit der Einführung von 4G verschärft. Da sich die europäischen Länder nicht auf den Zeitpunkt der Auktion einigen konnten, ergriffen Unternehmen aus den USA und vielen anderen Ländern rasch die Initiative. „Europa hat seinen Vorsprung im Telekommunikationsbereich verloren, weil wir selbst Regulierungen und politische Entscheidungen getroffen haben“, sagt Bengt Nordstrom, Gründer und CEO des Telekommunikationsberatungsunternehmens Bengt Nordstrom. „Ohne ein einheitliches Spektrum sind wir ein Kontinent, der aus kleinen und mittelgroßen Ländern besteht und niemals Branchenführer sein wird.“ US-Unternehmen mit 310 Millionen Abonnenten verzeichneten ein erhebliches Wachstum, bevor sie ins Ausland expandierten. Dasselbe gilt für China, wo Alibaba und Baidu den E-Commerce bzw. die Online-Suche dominieren. Juncker ist überzeugt, dass europäische Unternehmen wie der Flugbegleitdienst Skyscanner und der Musik-Streaming-Dienst Spotify sich weiterentwickeln können, wenn es gelingt, die 500 Millionen Einwohner Europas in einem einheitlichen Markt zusammenzuführen. Britische Unterstützung Können Junckers Ideen britische Unterstützung finden? Zumindest die britische Labour-Partei unterstützt die Besteuerung und die Suchmaschinen-Rankings, da sie der Ansicht ist, dass Google und seine Konkurrenten auf einer gleichberechtigten Plattform konkurrieren sollten. „Es ist wichtig, dass die großen Internetunternehmen ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen“, sagte Helen Goodman, Schattenministerin der Labour-Partei für Kultur und Medien. „Wenn Ihr Wettbewerbsvorteil darauf beruht, weniger Steuern zu zahlen und die Preise zu senken, ist das kein nachhaltiger Weg, um unser Wirtschaftswachstum zu steigern.“ In Brüssel gelten die Beziehungen zwischen Cameron und Google als zu eng. Rachel Whetstone, Leiterin für Kommunikation und öffentliche Ordnung bei Google, ist eine enge Freundin des britischen Premierministers. Ihr Ehemann, Steve Hilton, ist der Architekt der „Big Society“-Politik, die der Konservativen Partei half, wieder an die Macht zu kommen. Der europäische Hauptsitz von Google befindet sich in Irland, das Unternehmen verfügt jedoch auch über 2.000 Programmierer, Vertriebsmitarbeiter und Manager in London. Das Unternehmen baut im Londoner Stadtteil King’s Cross eine neue Firmenzentrale mit Platz für 4.500 Mitarbeiter. John Springford, Forscher beim britischen Thinktank Centre for European Reform, sagte, Cameron habe sich bereits 2011 bereit erklärt, einen einheitlichen digitalen Markt zu schaffen. Damals habe er sich jedoch für den Abbau von Handelshemmnissen ausgesprochen und sei möglicherweise nicht bereit, EU-Gesetze zum Urheberrecht und Frequenzverkauf zu akzeptieren. In der Steuerfrage hat Cameron jedoch seine Position klar zum Ausdruck gebracht: Steuerhinterzieher wie Starbucks müssten „aufwachen und die Augen vor dem Kaffee öffnen“. Die britische Abgeordnete Margaret Hodge begrüßte das Vorgehen der EU. Sie sagte: „Dies ist ein sehr guter erster Schritt. David Cameron kann mit dem neuen Präsidenten der Europäischen Kommission zusammenarbeiten, um den Schaden zu beheben und sicherzustellen, dass sich die digitalen Unternehmen in dem Teil der Welt, in dem sie so viel Geld verdienen, nicht ihrer Verantwortung entziehen können. Hoffentlich wacht er auf und hat die Sache erkannt.“ Die Probleme der „Großen Vier“ in Europa Google Google hat sich mit der Europäischen Kommission über die Rangfolge seiner Suchergebnisse geeinigt, es sind jedoch neue Beschwerden aufgetaucht und die Untersuchung könnte wieder aufgenommen werden. In Großbritannien wird gegen das Such- und Softwareunternehmen wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Auch unabhängige Plattenlabels haben sich in Brüssel beschwert, nachdem Google ihnen mitgeteilt hatte, dass ihre Künstler möglicherweise von YouTube ausgeschlossen würden, wenn sie sich nicht für den neuen Musik-Abonnementdienst anmelden würden. Amazon wurde sowohl von Verlagen als auch von Händlern der Steuerhinterziehung beschuldigt. In Europa ist es Amazon nicht gestattet, von den Verkäufern auf seiner deutschen Website zu verlangen, ihre Waren anderswo billiger zu verkaufen. Der Online-Einzelhandelsriese leitet den Großteil seines europäischen Umsatzes über Luxemburg. Die Europäische Kommission prüft, ob gegen das Unternehmen wegen Steuerhinterziehung ermittelt wird. Facebook Mit 1,2 Milliarden Nutzern ist Facebook die weltweit größte Social-Media-Plattform, doch auf das Unternehmen entfallen lediglich 6 % der weltweiten Ausgaben für digitale Werbung, womit das Unternehmen weit davon entfernt ist, den Ansprüchen eines Monopols zu genügen. Bei den Beschwerden gegen Facebook ging es größtenteils um den Datenschutz. Großbritannien und Irland untersuchen, ob Facebook mit seiner Forschung zu den Emotionen seiner Nutzer zu weit gegangen ist. In den USA sind Datenschützer besorgt über die Übernahme von WhatsApp durch Facebook und insbesondere darüber, wie Facebook die riesige Sammlung von Mobiltelefonnummern nutzen wird, die der bislang werbefreie Messaging-Dienst speichert. Apple leitet Einnahmen außerhalb der USA über Irland ab. Insbesondere wurde ein Abkommen mit der irischen Steuerbehörde geschlossen (das angeblich von Steve Jobs ausgehandelt wurde), das es Apple ermöglichte, im Jahr 2013 lediglich 3,7 Prozent seiner internationalen Gewinne an Steuern zu zahlen. Das Abkommen wird derzeit von der Europäischen Union untersucht. Sollte sich herausstellen, dass Apple durch das Abkommen gegenüber anderen in Irland registrierten Unternehmen eine Vorzugsbehandlung erhielt, könnten Maßnahmen ergriffen werden. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
>>: Warum Sonys PS4 beliebter ist als Xbox One
Produziert von: Science Popularization China Prod...
Grün fluoreszierendes Protein kann durch Selbstka...
Autor: Duan Yuechu Die virtuelle Welt ist ein fas...
Vor Kurzem hat Tesla das V10-System offiziell für...
Sport ist für uns eine Möglichkeit, unseren Körpe...
Ich glaube, dass Sie, egal wer Sie sind, das Prob...
Täglich tief durchzuatmen ist sehr gesundheitsför...
Gemischtes Wissen Speziell entwickelt, um Verwirr...
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Te...
Es gibt ein Sprichwort: Das Leben liegt in der Be...
Als Honor begann, seine Solokarriere zu starten, ...
Am 5. Februar 1951 wurden die HeLa-Zellen geboren...
Heute hat Tesla die Basisversion des Model 3 zum ...
Ein Achterpack Bauchmuskeln zu haben, dürfte der ...
Im Jahr 1924, dem 13. Jahr der Republik China, be...