In letzter Zeit gab es immer wieder Diskussionen über den Vorfall der automatischen Abschaltung des iPhone 6s. Obwohl Apple bestimmte Maßnahmen ergriffen hat, um damit umzugehen, weist es die Benutzer einerseits darauf hin, das iPhone bei einer geeigneten Temperatur zu verwenden, und bietet andererseits einen Batterieaustauschservice für bestimmte iPhone-Chargen an. Doch die Dinge sind oft komplizierter als gedacht und die Benutzer beschweren sich weiterhin über das iPhone, insbesondere jetzt, wo der Winter kommt. Die Außentemperaturen sinken immer mehr und das Phänomen, dass sich Mobiltelefone automatisch abschalten, tritt immer häufiger auf. Sogar auf dem Android-Telefon in meiner Hand ist ein ähnliches Phänomen aufgetreten. Man kann erkennen, dass niedrige Temperaturen tatsächlich einer der Gründe dafür sind, dass Mobiltelefone sich automatisch abschalten. Zudem stellt sich die Frage: Warum schalten sich Smartphones aus elektronischen Präzisionsbauteilen bei niedrigen Temperaturen immer wieder ab?
Es ist alles die Schuld der Batterie Tatsächlich ist es für intelligente Geräte schwierig, bei niedrigen Temperaturen normal zu funktionieren. Händler geben auf der Verpackung häufig die normale Betriebstemperatur des Geräts genau an und liefern bestimmte Erklärungen für das Abschaltphänomen bei niedriger Temperatur. Am Beispiel des iPhone lautet die offizielle Empfehlung, dass Benutzer das Gerät bei einer Temperatur zwischen 0 °C und 35 °C betreiben sollten. In einer Umgebungstemperatur unter 0 °C kann sich die Akkulaufzeit vorübergehend verkürzen und das Gerät kann automatisch heruntergefahren werden. Es ist ersichtlich, dass das Batterieproblem die Ursache für dieses Phänomen ist. Um es genauer zu sagen: Bei den meisten Akkus in intelligenten Geräten handelt es sich um Lithium-Ionen-Akkus, und das Lade- und Entladeprinzip dieses Akkutyps ist eigentlich immer noch eine chemische Reaktion. Aus einem einfachen Diagramm lässt sich erkennen, dass im Entladezustand die Lithiumionen an der negativen Elektrode durch den Elektrolyten und durch die Membran zur positiven Elektrode gelangen. Diese Bewegung der Lithiumionen ermöglicht die Übertragung von Ladung und damit die Umwandlung von chemischer Energie in elektrische Energie. Unter niedrigen Temperaturen verschlechtert sich die Aktivität der oben genannten elektrochemischen Reaktionen, was sich hauptsächlich in zwei Aspekten widerspiegelt. Die erste ist die Ionendiffusionsrate. Je niedriger die Temperatur, desto langsamer ist die Ionendiffusionsrate. Das heißt, die Übertragungsrate der Ionen zwischen den beiden Elektroden ist langsamer, was zu einer geringeren Effizienz bei der Umwandlung elektrischer Energie führt, was sich in einer deutlichen Verringerung der von der Batterie bereitgestellten Strommenge äußert. Zweitens haben sich die Eigenschaften des Elektrolyten und der Membran im Inneren der Batterie verändert und ihre Durchlässigkeit für geladene Teilchen hat bei niedrigen Temperaturen abgenommen. Insbesondere verschlechtert sich die Durchlässigkeit des Batterieseparators, wodurch der Widerstand gegen die Bewegung der Lithiumionen darin zunimmt, was sich wiederum in einer Erhöhung des Innenwiderstands der Batterie niederschlägt. Der erhöhte Innenwiderstand spielt eine gewisse Rolle bei der Spannungsteilung, wodurch die von der Batterie an den externen Schaltkreis gelieferte Spannung reduziert wird. Daher führen niedrige Temperaturen häufig dazu, dass die Batterieleistung und -spannung instabil werden. Wenn der Energieverwaltungschip des Mobiltelefons erkennt, dass die Batterieleistung niedriger ist als im Normalbetrieb, wird es zum Schutz des Geräts automatisch heruntergefahren. Mit anderen Worten: Bei der Abschaltung bei niedriger Temperatur handelt es sich eigentlich um eine vom Hersteller entwickelte Schutzmaßnahme für das Gerät. Natürlich sind die Auslösebedingungen für diese Maßnahme bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich, was auch dazu führt, dass verschiedene Mobiltelefone in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen unterschiedlich funktionieren. Das iPhone ist möglicherweise relativ „empfindlich“. Hinter dem „Stromausfall“-Vorfall steckt ein Rätsel Kehren wir zu Apples Problem zurück. Aus zeitlicher Sicht ist es unbestreitbar, dass das diesmal ausgebrochene „Shutdown-Tor“ wetterbedingt war. Allerdings schalten sich laut Rückmeldungen verschiedener Benutzer im Süden, wo die Temperaturen höher sind, manche iPhones automatisch ab, wenn nur noch 30 % Akkuladung übrig sind, und manche schalten sich sogar automatisch ab, wenn der Akku nur noch 50–60 % beträgt. Dies zeigt, dass das iPhone-„Shutdown-Gate“ immer noch gewisse eigene Hardwareprobleme hat. Geht man nach Apples endgültiger Lösung, dürfte das sogenannte Hardwareproblem weiterhin beim Akku liegen. Da Apple hierzu keine konkrete Erklärung abgegeben hat, wird spekuliert, dass die Qualität der entsprechenden iPhone-Akku-Charge höchstwahrscheinlich nicht den Anforderungen entspricht. Schließlich sind die Materialien in Lithiumbatterien hochaktiv und es ist schwierig, die gleichbleibende Qualität zu kontrollieren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Lebensdauer nach einem Jahr des Ladens und Entladens stark abnimmt und den Anforderungen des täglichen Gebrauchs nicht mehr gerecht wird. Darüber hinaus hat der kürzlich einsetzende plötzliche Temperaturabfall im Norden den Akku weiter geschädigt, wodurch der Energieverwaltungschip des iPhones empfindlich auf diese Änderung reagierte und es zu Vorfällen mit automatischer Abschaltung kam, die zum „Shutdown Gate“ wurden. Wie überstehen Mobiltelefone niedrige Temperaturen? Es sollte gesagt werden, dass nach der „Explosionstür“ des Samsung Note 7 die „Abschalttür“ des iPhone erneut die Aufmerksamkeit der Menschen auf Handy-Akkus gelenkt hat. Die rasante Entwicklung der Halbleitertechnologie und der Kommunikationstechnologie hat die Funktionen und die Leistung von Mobiltelefonen erheblich verbessert, die langsame Entwicklung der Batterietechnologie ist jedoch oft zu einem Haupthindernis für die Weiterentwicklung von Mobiltelefonen geworden. Nach derzeitigem Stand wird es in der Batterietechnologie kurzfristig keinen großen Durchbruch geben. Wir können nur mehr darauf achten, wie wir mit Mobiltelefonen umgehen. Es wird empfohlen, das Mobiltelefon im Winter bei Aufenthalten im Freien möglichst lange aufzuladen, die Nutzung von Mobiltelefonen im Freien einzuschränken und, wenn die Bedingungen es erlauben, Kopfhörer für Anrufe zu verwenden. Natürlich kann man sein Handy meist auch in die Innentasche der Kleidung stecken und es durch die Körpertemperatur erwärmen, um ihm einen warmen Winter zu bescheren und einen Streik zu verhindern. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |