Die Fähigkeit, unmittelbar nach dem Hinsetzen in einen meditativen Zustand zu gelangen, erfordert langfristige Übung. Yoga unterteilt sich in acht Phasen und um Erfolg zu haben, muss man jede Phase entsprechend üben. Ich glaube, dass im letzten Stadium jeder zu dem Punkt gelangen kann, an dem er in den Zustand der Meditation eintreten kann, indem er „einfach in Stille dasitzt“. Erste Phase der Abstinenz Das „Fasten“ besteht aus fünf Schritten und bildet die Grundlage für die Meditationspraxis. Die sogenannten „Tabus“ sollen nicht das Handeln einschränken oder den Handlungsspielraum einschränken, sondern die fünf einfachsten Schritte darstellen, um sich sicherer auf die zweite Stufe zuzubewegen. So wie Eltern ihre Kinder erziehen: „Wenn das Kind krabbelt, hofft es, stehen und dann laufen zu können.“ Die fünf Schritte sind die Vorbereitungsphase, um den ersten Schritt sicher zu machen. 1. Kein Töten, keine Gewalt Die durch Töten und Gewalt verursachten Schuldgefühle verbrauchen viel „Qi“. 2. Ehrlichkeit und Integrität Denn das Vertuschen unehrlichen Verhaltens verbraucht viel „Chi“. 3. Stehlen Sie nicht Auch der Diebstahl fremden Eigentums, der Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit usw. mindert Ihr eigenes „Chi“. 4. Brahmacharya Ein Lebensstil, der gegen den Willen des Himmels verstößt, wird nur „wenig Nutzen und viel Arbeit“ bringen und „Energie verschwenden“. 5. Seien Sie nicht gierig Um endlose Wünsche (Gier) zu befriedigen, muss man einen hohen Preis zahlen, was das Qi-Gleichgewicht beeinträchtigt. Zweite Phase der Überzeugung Die Schritte der zweiten Stufe vermitteln Lebensweisheiten, um Störungen des „Qi“ durch innere Anspannung im Alltag zu vermeiden. 1. Reinheit Die Weisheit, ein Leben zu führen, das Körper und Geist reinigt und der Gesundheit von Körper und Geist nicht schadet. 2. Seien Sie zufrieden Ein Lebensstil, der vollständig von Wünschen beherrscht wird, wird Sie letztendlich zum Sklaven der Wünsche machen. 3. Askese Ein Lebensstil, der auf ein sinnvolles, dem Schicksal entsprechendes Leben hinarbeitet, mag für andere schmerzhaft erscheinen, aber tatsächlich bedeutet er, dass Sie sich dem Zustand des Nirvana nähern. 4. Lesen Wir brauchen Sprachkenntnisse, die unsere Vitalität steigern, unsere Kraft stärken und uns Mut machen. 5. Bete zu Gott Betrachten Sie Ihre Existenz, die Ihnen übertragene Arbeit und Ihre Beziehungen als Segen Gottes und seien Sie Gott dankbar. Nachdem wir die erste Phase des „Verbots“ und die zweite Phase der „Überzeugung“ durchlaufen haben, haben wir grundlegende Vorbereitungen hinsichtlich der Lebensgewohnheiten getroffen und damit den Grundstein für die folgenden Phasen der Praxis gelegt. Die dritte Phase der Anpassung In dieser Phase geht es darum, die durch schlechte Angewohnheiten im Alltag verursachte abnormale körperliche Konstitution zu korrigieren und den ursprünglichen Qi-Zustand wiederherzustellen. In dieser Phase soll jeder erfahren, dass die „Yoga-Gymnastik“ (Yoga-Stellungen), die Yoga darstellen, vorbereitende Bewegungen des Körpers für den Beginn der Meditation sind. Vierte Stufe des Pranayama Diese Phase stellt die grundlegende Praxis des Yoga dar. Es gibt ein Sprichwort, das besagt: „Wenn Ihre Atmung gestört ist, ist Ihr Geist gestört“. Durch die Anpassung Ihrer Atmung können Sie also die gestörte Energie anpassen, was ein sehr wichtiger Schritt bei der Meditationspraxis ist. Stufe 5: Gefühle kontrollieren Bei der Ausrichtung des Körpers in Asanas (Stellungen) oder bei der natürlichen Meditation ist die Zentrierung eine sehr wichtige Technik. Dabei geht es darum, die Empfindung (Wärme oder Qi-Fluss) auf einen bestimmten Körperteil zu konzentrieren. Stufe 6: Konzentriertes Bewusstsein In dieser Phase geht es darum, die Kontrolle über den Geist während der Meditation zu üben. Legen Sie ein bestimmtes Thema fest, beispielsweise „Geist“, und konzentrieren Sie Ihr Qi auf dieses Thema. Auf diese Weise wird Ihr Herz allmählich ruhiger und die Bewegung Ihres Qi wird stabiler. Stufe 7 Meditation Diese Phase ist eine Fortsetzung der vorherigen Phase des konzentrierten Bewusstseins und dient als Relaisstation zum Zustand des Samadhi und dem Eintritt in einen tiefen Trancezustand. Die sechste, siebte und achte Stufe werden zusammen „Sanyama“ genannt und bilden den Eingang zum Öffnen des dritten Auges und zum Entdecken der Wahrheit in den Dingen. Die achte Stufe des Samadhi Im täglichen Leben hören wir oft das Wort „Samadhi“, was einen Zustand des Auflösens in einem Objekt und des Einswerdens mit ihm bezeichnet. Während dieser Phase sollte man sich der „Meditation Samadhi“ hingeben, um den natürlichen Zustand wiederherzustellen. |
<<: Yang Guifeis Lieblingshaltung war diese Art von Ekstase
>>: Fünf Möglichkeiten, den Intimbereich eines Mannes immer sexyer zu machen
Dünn zu sein ist weder für Männer noch für Frauen...
Heutzutage laufen viele Menschen sehr gern. Laufe...
Jeder weiß, dass Schwimmen sehr gesund ist. Viele...
Viele Menschen möchten unbedingt laufen. Laufen i...
Viele Menschen wissen, dass nach der Entbindung d...
Es gibt viele Möglichkeiten, Muskeln zu trainiere...
„Der Sommer ist die beste Zeit, um Yoga zu prakti...
Sit-ups trainieren nicht nur den Körper, sondern ...
Ich bin ein fauler Mensch und möchte mich nach de...
Mit zunehmendem Alter treten an unserem Körper vi...
Viele Büroangestellte machen dies heutzutage imme...
Nach einer Fehlgeburt sind Frauen relativ schwach...
Am Bauch sammelt sich leichter Fett an, und es is...
Ich glaube, jeder hat schon einmal Rückenschwimme...
Viele von uns verwenden häufig Reiswasser zum Was...