In Indien werden Qigong und Qigong-Praktizierende zusammenfassend als Yoga bezeichnet. Ein gut trainierter Yogi kann tagelang ohne Essen und Trinken auskommen, seinen Herzschlag beschleunigen oder verlangsamen usw. Das magische Mysterium des Yoga hat schon immer die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern aus aller Welt auf sich gezogen. Yoga erfreut sich in Indien außerordentlicher Beliebtheit. Religiöses Yoga hinterlässt tiefe Spuren. Neben dem religiösen Yoga gibt es in Indien auch eine große Anzahl säkularer Yogaformen. Letztere gaben die mysteriöse Färbung religiöser Lehren auf und betrachteten die Selbstkultivierung als Mittel zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit, zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Verlängerung des Lebens. In Indien gibt es viele Yogaschulen, die sich auf die Vermittlung von Yoga spezialisiert haben, und viele Yogameister sind über die Ozeane nach Europa und in die USA gereist, um dort ihr Können weiterzugeben. Im Jahr 1935 behauptete Yogi Krishna Mahari aus Madras, Indien, er könne das Herz anhalten. Der französische Kardiologe Thalis. Dr. Bross beobachtete ihn live mit einem tragbaren Elektrokardiographen. Krishnamahari holte ein paar Mal Luft und gelangte dann in einen Zustand der Ruhe. Nachdem das Experiment begonnen hatte, konnte man Yogas Puls nicht fühlen, keine Herztöne hören und das Elektrokardiogramm zeigte eine gerade Linie, was bewies, dass das Herz aufgehört hatte zu schlagen. Aber es gibt noch immer Menschen, und Therese Bross‘ Beobachtungen haben das Interesse weiterer Wissenschaftler am Yoga geweckt. Im Jahr 1961 beobachteten Ärzte in Neu-Delhi drei Yogis, die behaupteten, sie könnten das Herz zum Stillstand bringen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigten, dass Yogas Puls, Blutdruck und Herzgeräusche zum Stillstand gekommen waren und lediglich das Elektrokardiogramm eine normale Kurve aufwies. Röntgenaufnahmen zeigten, dass der Durchmesser des Herzens abgenommen hatte. Dies ist ein Beweis dafür, dass das Herz durch die Schrumpfung seiner Größe extrem geschwächt ist. Wie kontrolliert Yoga Ihre Herzaktivität? Es gibt zwei Yoga-Ausführungsprozesse: Sie atmen zuerst tief ein, halten dann den Atem an und dehnen Hals, Brustmuskeln und Bauch kräftig aus. Ärzte glauben, dass diese Methode den Bauchdruck dramatisch erhöhen und dadurch den venösen Blutfluss zum Herzen stark reduzieren kann. Dies führt dazu, dass die Herzkammern nicht mehr ausreichend mit Blut gefüllt werden, die Herztätigkeit stark abgeschwächt wird und das Herz allmählich seine Größe verliert, so dass an der Körperoberfläche weder der Puls gefühlt noch der Blutdruck gemessen oder die Herztöne gehört werden können. Natürlich kann nur jemand, der schon viele Jahre Yoga praktiziert, mit dieser Methode solch wundersame Wirkungen erzielen. Normale Menschen sollten es niemals leichtfertig versuchen, denn es kann zu Ohnmachtsanfällen oder sogar zum Tod führen. Die dritte Yoga-Methode, um in einen Zustand der Ruhe zu gelangen, besteht darin, den Bauch heftig anzuspannen und ihn über das Zwerchfell zu heben. Ärzte gehen davon aus, dass diese Methode die Spannung des Vagusnervs erhöhen und dadurch die Herztätigkeit schwächen kann. Interessanterweise fanden diese Ärzte auch den Yogi Krishna Mahari, der 1935 von Therese Burrows beobachtet wurde, als er 67 Jahre alt war. Er willigte ein, seinen Auftritt zu wiederholen, befürchtete jedoch, dass er zu alt sei und die Wirkung nicht gut sein würde. Er sagte, ohne einen Monat Vorbereitung wäre es unmöglich, gute Ergebnisse zu erzielen. Er führte auch Bewegungen durch, um den intrathorakalen Druck zu erhöhen. Mehrere andere Beobachtungen waren dieselben wie beim letzten Mal, außer dass das Elektrokardiogramm diesmal eine gekrümmte Linie erzeugte. Ärzte in Neu-Delhi gehen davon aus, dass die gerade Linie, die Teresa Bross beim letzten Mal aufgezeichnet hat, möglicherweise durch einen technischen Fehler verursacht wurde. Im Jahr 1968 nahmen Wissenschaftler eine Yoga-Vorführung mit dem Namen „Buried Alive“ genauer unter die Lupe. Es waren vier Darsteller anwesend (einer war ein professioneller Yogi, zwei waren weltliche Yogis, die drei Jahre lang Qigong studiert hatten, und einer war ein gesunder Mann ohne Yogakenntnisse). Sie stiegen einer nach dem anderen zum Grab hinab und versiegelten die Oberseite mit porenfreiem Löss. Der professionelle Yogalehrer blieb achtzehn Stunden dort unten und die anderen drei blieben jeweils vierzehn Stunden dort unten. Experimente haben gezeigt, dass sowohl bei professionellen Yogis als auch bei gewöhnlichen Teilnehmern der Sauerstoffbedarf in der Gruft stark reduziert war. Was ist der Grund dafür? Physiologen ist seit langem bekannt, dass beim Einatmen von Luft mit hohem Kohlenstoffgehalt die Großhirnrinde und die Unterhaut komprimiert werden, was zu Muskelentspannung, geschwächter Viszeralaktivität und verringerter endokriner Sekretion führt, was unweigerlich zu einem Rückgang des Sauerstoffbedarfs führt. Daher ist es normal, dass der Sauerstoffbedarf von Menschen in Gräbern mit hochkonzentriertem Kohlenstoffgehalt reduziert ist. Ein weiterer Punkt, der die Richtigkeit dieser Einschätzung verdeutlichen kann, ist die Tatsache, dass die getesteten Yoga-Praktizierenden den Rückgang des Sauerstoffgehalts in der Luft außerhalb des Grabes nicht ertragen konnten. Ein Arzt am Udaipur Medical College in Indien machte eine unglaubliche Beobachtung über Yoga. Ein Yogi namens Satyamurthy wurde acht Tage und Nächte lang öffentlich „lebendig begraben“. Der Versuch wurde folgendermaßen durchgeführt: Zunächst wurde ein Grab ausgehoben, ohne dass Nahrungsmittel vorhanden waren, und lediglich fünf Liter destilliertes Wasser hineingegeben. Laut Yoga dient dieses Wasser nicht zum Trinken, sondern zur Befeuchtung der Luft. Am Ende des Tests war noch die Hälfte des Wassers übrig. Die Temperatur im Inneren der Höhle beträgt zwischen 24° und 33° Celsius. Nach acht Tagen und Nächten wurde das Grab geöffnet und der Yogi saß immer noch in derselben Haltung dort wie zu Beginn des Experiments, aber sein ganzer Körper war steif und er reagierte nicht auf Veränderungen in seiner Umgebung. Die Körpertemperatur sank deutlich auf nur noch 34,8°C, im Vergleich zu 37,2°C zu Beginn des Experiments. Als die versiegelte Erde zum ersten Mal geöffnet wurde, zitterte Yogis ganzer Körper heftig. Erst zwei Stunden später normalisierte sich seine Körpertemperatur. Während des Versuchs führte Yoga zu einer Gewichtsabnahme von 4,5 kg und einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Besonders hervorzuheben ist, dass während des Versuchs der Stoffwechsel des Yoga-Körpers nicht nur nicht zum Stillstand kam, sondern auch nicht signifikant abnahm. Während der acht Tage und Nächte, in denen das Yoga getestet wurde, wurde das Elektrokardiogramm mit nur wenigen kurzen Unterbrechungen kontinuierlich überwacht. Die Aufzeichnungen des Elektrokardiogramms waren unerwartet: Zwei Stunden nachdem er „lebendig begraben“ worden war, beschleunigte sich der Herzschlag allmählich und erreichte bereits in der ersten Nacht 250 Schläge pro Minute! Dies ging so weiter, bis am Abend des ersten Tages plötzlich eine gerade Linie auf dem Elektrokardiogramm erschien, die die Ärzte überraschte. Was bedeutet eine gerade Linie auf einem Elektrokardiogramm? Die Ärzte überprüften die Geräte gründlich und bestätigten, dass alles normal sei und keine Probleme vorlägen. „Yoga ist tot! Die verängstigten Ärzte beschlossen, das Experiment sofort abzubrechen und Yoga auszugraben. Aber Yogas Assistent meinte, es gäbe keinen Grund, so viel Aufhebens zu machen. Er sagte, Yoga sei noch am Leben, aber sein Herz habe aufgehört zu schlagen … Also wurde das Experiment fortgesetzt. Eine halbe Stunde vor dem geplanten Ende des Experiments begann das Elektrokardiogramm wieder Kurven zu zeigen, und die Herzfrequenz wurde mit 142 Schlägen pro Minute aufgezeichnet! Was führte dazu, dass das Elektrokardiogramm eine gerade Linie zeigte? Es ist immer noch ein Rätsel. Wenn Yoga die Elektrodenplatte selbst abgenommen und dann selbst wieder angeschlossen hätte, wäre dazu eine sehr vertraute Elektrokardiogramm-Technologie erforderlich und nicht eine oder zwei Leitungen, sondern zwölf Leitungen! Außerdem, wie hätte Yoga, dessen ganzer Körper am achten Tag in einem Zustand der Steifheit war, die Elektrodenplatte selbst anschließen können? Natürlich kann man nicht behaupten, dass Yoga seinen Herzschlag gestoppt hätte, da sein Stoffwechsel während des gesamten Experiments normal war. Das magische Geheimnis des Yoga wartet darauf, von Wissenschaftlern weiter erforscht zu werden. |
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