Dies ist der 2552. Artikel von Da Yi Xiao Hu Farbenblinde Menschen sind im Leben keine Seltenheit. Aufgrund der Farbsehschwäche kann ihre Welt langweilig und eintönig werden und ihre Lebensqualität wird erheblich eingeschränkt. Allerdings ist das Thema Farbenblindheit in der breiten Öffentlichkeit nicht wirklich bekannt und es bestehen sogar einige Missverständnisse. Hören wir uns an, was Experten zu einigen häufigen Fragen zur Farbenblindheit sagen. Was verursacht Farbenblindheit? Welche Personengruppe ist eher von Farbenblindheit betroffen? Die Ursachen der Farbenblindheit lassen sich hauptsächlich in zwei Typen unterteilen: angeborene und erworbene. Darunter ist die angeborene Farbenblindheit eine Erbkrankheit, die hauptsächlich auf einem rezessiven Erbgang im Zusammenhang mit dem X-Chromosom beruht. Nach dem Vererbungsgesetz haben Männer nur ein X-Chromosom in ihren Genen. Solange ihr X-Chromosom das Gen für Farbenblindheit trägt, werden sie also an Farbenblindheit leiden. Frauen haben zwei X-Chromosomen in ihren Genen, daher leiden sie nur dann an Farbenblindheit, wenn beide X-Chromosomen das Farbenblindheitsgen tragen. Daraus lässt sich schließen, dass Männer häufiger an einer angeborenen Farbenblindheit leiden als Frauen. Erworbene Farbenblindheit, auch als erworbene Farbsehstörung bekannt, wird hauptsächlich durch bestimmte Augenkrankheiten verursacht. Netzhauterkrankungen wie Katarakt, Glaukom, Sehnervenatrophie und Makuladegeneration können zu Farbsehstörungen führen. Für eine erworbene Farbenblindheit stellen ältere Menschen eine Hochrisikogruppe dar. Ist Farbenblindheit eine ernstere Form der Farbschwäche? Was sind die Unterschiede zwischen den beiden? Die Krankheitsmechanismen von Farbenblindheit und Farbschwäche sind unterschiedlich. Den Zapfenzellen auf der Netzhaut von farbenblinden Patienten fehlen die lichtempfindlichen Pigmente der entsprechenden Farben, während die Zapfenzellen von farbenschwachen Patienten zwar die entsprechenden lichtempfindlichen Pigmente haben, aber nicht voll funktionsfähig sind. Menschen mit Farbenblindheit können Farben unterscheiden, aber dies erfordert mehr Aufwand und Zeit als normale Menschen, insbesondere wenn die Farben heller sind, die Kontrastfarben ähnlich sind oder die Beleuchtung schlecht ist. Die Symptome und die Fähigkeit zur Farbunterscheidung von Patienten mit schwerer Farbschwäche ähneln stark denen von farbenblinden Patienten. Welche Methoden gibt es zur Verbesserung und Behandlung der Farbenblindheit? Es gibt keine gute Behandlung für angeborene Farbenblindheit. Wissenschaftler versuchen es auch mit einigen Gentherapien, allerdings wurden bisher keine Gentherapien in der klinischen Praxis angewendet. Derzeit besteht die wichtigste Methode zur Linderung der Symptome farbenblinder Patienten darin, eine Brille für Farbenblinde zu tragen. Bei erworbener Farbenblindheit besteht die wichtigste Möglichkeit zur Verbesserung oder Heilung darin, die primäre Augenerkrankung zu behandeln, die die Farbenblindheit verursacht. Patienten mit angeborener Farbschwäche und Farbenblindheit sollten eine positive Einstellung entwickeln. Auch wenn die Landschaft, die Sie sehen, sich von der normaler Menschen unterscheidet, ist Ihre Welt genauso wunderbar. Wie kann man Farbenblindheit vorbeugen? Da es sich bei der angeborenen Farbenblindheit um eine Erbkrankheit handelt, sollte man sich vor der Heirat genau über die Familiengeschichte informieren, Blutsverwandtschaftsehen vermeiden und eine Eugenik entsprechend den genetischen Gesetzen durchführen. Wenn bei Ihnen Seh- oder Farbsehstörungen vorliegen, empfiehlt es sich, zur rechtzeitigen Behandlung der Augenkrankheit eine professionelle augenärztliche Einrichtung aufzusuchen. Darüber hinaus können Sie auch vermehrt Vitamin-A-reiche Lebensmittel wie Karotten etc. zu sich nehmen. Ältere Menschen können zum Schutz der Netzhaut meist eine entsprechende Lutein-Ergänzung vornehmen. Befragter Experte: Ding Qi, stellvertretender Chefarzt des Shanghai Eye Disease Prevention and Treatment Center und Gastexperte des Dayi Xiaohu Medical Communication Think Tank Quelle: People's Daily Online - Wissenschaftspopularisierung China Text: Mei Yixuan, Huang Yaxin Herausgeber: Dong Jing, Li Huibo |
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