Streite nicht, streite nicht, alle Biere sind gleich

Streite nicht, streite nicht, alle Biere sind gleich

In wenigen Tagen ist der 1. Mai. Viele Menschen möchten es unbedingt ausprobieren, grillen und ein Bier trinken. Aufgrund der Seuchenlage ist es in diesem Jahr jedoch unwahrscheinlich, dass es zu einer Zusammenkunft kommt. Warum nicht zu Hause etwas Spaß haben? Das Leben braucht immer noch einen Sinn für Rituale~

Apropos Craft Beer: Ist Ihnen aufgefallen, dass Craft Beer in den letzten Jahren still und leise in unser Leben getreten ist und sich bei jungen Leuten großer Beliebtheit erfreut? Auch der Geschmack hat sich von einem einzigen ursprünglichen Aroma zu den heutigen Kirsch-, Pfirsich- und Himbeeraromen entwickelt ... Anders als die großen grünen Stangen, die in unserer Erinnerung ein paar Yuan pro Flasche kosteten, steigt der „Wert“ des Bieres sofort, sobald das Wort „Craft“ mit dem Bier in Verbindung gebracht wird, und der Preis reicht von einem Dutzend Yuan bis zu mehreren Dutzend Yuan.

Eine große Auswahl an Bieren. Bildquelle: hippopx

Was ist also der Unterschied zwischen Craft Beer und normalem Bier? Warum kaufen manche Leute so schnell Craft Beer, während andere immer beim traditionellen Bier bleiben ...

Das Craft Beer, von dem wir sprechen, heißt auf Englisch Craft Beer, was wörtlich handgemachtes Bier bedeutet. Ursprünglich bezog sich der Begriff auf Bier, das in kleinen Mengen produziert wurde, aber gut gemacht war und sich zum Teilen mit Nachbarn eignete. Streng genommen ist „Craft Beer“ also keine sehr genaue Übersetzung. Bei den großen grünen Stangen, von denen wir oft sprechen, und einigen gängigen Marken in Supermärkten handelt es sich meist um traditionelle Industriebiere. Wenn wir über die spezifischen Unterschiede zwischen den beiden sprechen möchten, müssen wir mit den Rohstoffen und dem Fermentationsprozess beginnen.

Wissen Sie, was die Rohstoffe von Bier sind?

Zunächst müssen wir wissen, welche Rohstoffe zum Bierbrauen benötigt werden. Wasser, Hopfen, Malz und Hefe bilden die Grundlage für die Herstellung von Bier, doch diese vier Zutaten müssen nicht die einzigen sein. Fehlt einer dieser vier Punkte, kann man nicht von Bier im strengen Sinne sprechen. Unter ihnen ist Hopfen die Hauptquelle der Bitterkeit im Bier. Es kann auch die Würze klären, die natürliche Süße der Würze ausgleichen und die Stabilität des Bieres verbessern (antioxidative Eigenschaften).

Malz zur Biergärung, Bildquelle: pxhere

Bei der Auswahl der Materialien für Industriebier müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, wie etwa Kostenkontrolle, Geschmack und Stabilität der industriellen Produktion. Daher werden zusätzlich zu den oben genannten vier Rohstoffen Mais, Reis und andere Hilfsstoffe hinzugefügt, um Malz zu ersetzen. Das auf diese Weise gebraute Bier weist eine geringere Malzsaftkonzentration auf und schmeckt natürlich leichter.

Beim Craft Beer (handgebrautes Bier) werden beim Brauprozess nur vier Zutaten verwendet: Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Der Malz- und Hopfenanteil ist deutlich höher als bei Industriebier, auch der Geschmack ist kräftiger. Aufgrund der hohen Rohstoffkosten ist Craft Beer im Allgemeinen teurer als gewöhnliches Industriebier.

Im Allgemeinen wird Craft Beer eher von Hand und in kleinem Maßstab hergestellt, wobei Qualität und Personalisierung im Vordergrund stehen, während bei Industriebier der Schwerpunkt auf Produktion und wirtschaftlichem Nutzen liegt.

Gärtechnologie – die Wende des Bieres

Je nach Gärungsprozess kann Bier in Ale (obergärig) und Lager (untergärig) unterteilt werden.

Der Ursprung des Biers lässt sich bis auf 6000 v. Chr. zurückverfolgen und es ist der Vorgänger der Ale-Brauerei, während Lagerbier ein aufsteigender Stern ist, der erst im 19. Jahrhundert auftauchte. Das Wort Lager kommt vom deutschen Wort „Lagern“, was Keller bedeutet, daher wird Lagerbier auch Kellerbier genannt. Was wir „Big Green Stick“ nennen und die meisten Biere sind Lagerbiere.

Brauerei im 16. Jahrhundert, Bildquelle: Wikipedia

Lagerbier wird mithilfe einer Niedrigtemperatur-Reifungstechnologie hergestellt. Die Gärtemperatur liegt unter 10 Grad und die Hefe lagert sich am Boden des Gärtanks ab. Nach der Gärung werden üblicherweise Filtration und Pasteurisierung durchgeführt, um die Haltbarkeit des Bieres zu erhöhen. Lagerbier ist durchgegoren und weist einen sehr geringen Restzuckergehalt auf. Durch die Gärung bei niedrigen Temperaturen wird zudem der Alkoholgehalt des Bieres reduziert. Nach längerer Lagerung bilden sich weniger Stoffwechselprodukte, der Wein ist daher klar und hat einen erfrischenden, weichen und köstlichen Geschmack, das Aroma ist jedoch relativ eintönig.

Klares Lagerbier, Bildquelle: Tadpole Jun

Ale ist ein traditionelles handgemachtes Bier und die älteste von Menschen gebraute Biersorte. Es wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. in großen Mengen in europäischen Klöstern hergestellt und gebraut. Allerdings wurde damals beim Bierbrauen kein Hopfen zugesetzt. Später entdeckte man, dass die Zugabe von Hopfen die Haltbarkeit des Bieres verlängern und die Bitterkeit und das Aroma des Bieres verstärken konnte.

Wenn Ale-Bier gärt, befindet sich die Hefe oben im Gärtank, schwebend über dem Bier. Die Fermentationstemperatur wird üblicherweise auf 16 bis 24 Grad geregelt, was der idealen Stoffwechseltemperatur für die meisten Mikroorganismen entspricht. Dies ist der Ursprung des komplexen Aromas des Ale-Biers. Ale-Bier wird nach der Gärung im Allgemeinen nicht gefiltert oder sterilisiert. Die Würzekonzentration ist hoch, wodurch das ursprüngliche Aroma der Würze und des Hopfens weitestgehend erhalten bleibt. Die meisten der gängigen Craft-Biere auf dem Markt sind Ales.

Das mittlere Bier ist Ale, das einen milderen Geschmack und ein ausgeprägteres Malzaroma hat. Bildquelle: hippopx

Die beiden Biere haben unterschiedliche Gärungsformen und unterschiedliche Preise, was jedoch nicht heißt, dass sie hoch oder niedrig sind. Alle Biere sind gleich, es ist nur so, dass sich unterschiedliche Biersorten für unterschiedliche Trinkweisen eignen. Craft Beer hat normalerweise einen starken Geschmack und einen hohen Alkoholgehalt und eignet sich für langsame Schlucke. Traditionelles Industriebier hat normalerweise einen leichten Geschmack und einen niedrigen Alkoholgehalt und eignet sich für große Schlucke. Außerdem gilt: „Jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack.“ Manche mögen den leichten Geschmack von traditionellem Bier, andere bevorzugen das Malzaroma und die leichte Bitterkeit von Craft Beer.

Mal sehen, was die Internetnutzer sagen

Im heutigen Zeitalter des Strebens nach hoher Lebensqualität hat auch das Industriebier mit der Zeit Schritt gehalten. Es entstehen zahlreiche hochwertige Industriebiere, die mit ihren soliden Zutaten, ihrer einzigartigen Brautechnologie und ihrem reichen Malzaroma das traditionelle Klischee des Industriebiers durchbrechen.

Abschließend möchte Tadpole sagen: Trinken ist gesundheitsschädlich, die sichere Dosis Alkohol liegt bei null und Minderjährige sollten nicht trinken!

Auditexperte: Wang Guoyi, Postdoktorand für Lebensmittelsicherheit

ENDE

Tadpole Musical Notation Originalartikel, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an

Herausgeber/Mein Nachbar Totoro

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