Seit der ersten erfolgreichen bemannten Mondlandung sind Jahrzehnte vergangen, doch dieser „große Schritt“ für die Menschheit versetzt immer noch unzählige Menschen in Aufregung. Manche Leute fragen sich jedoch immer noch: Es gibt weder Raketen noch Starttürme auf dem Mond. Wie konnten die Amerikaner also zurückkehren? Wissenschaftler sagen: Fahren Sie einfach per Anhalter. Wie kann ich mitfahren? Bevor wir dieses Problem verstehen, müssen wir zunächst wissen, dass die Bedingungen für das Verlassen der Erde und das Verlassen des Mondes unterschiedlich sind. Das von der Rakete getragene Raumschiff muss die zweite kosmische Geschwindigkeit von 11,2 Kilometern pro Sekunde erreichen, um aus der Erdumlaufbahn zu entkommen. Größe und Masse des Mondes sind kleiner als die der Erde, was zu einer Fluchtgeschwindigkeit von nur 2,4 Kilometern pro Sekunde führt. Wenn Sie also vom Mond zurückkehren möchten, benötigen Sie keine enorme Energiemenge, Sie müssen lediglich eine Runde drehen. Mit diesem „Trampen“ ist ein Teil des Raumfahrzeugs gemeint. Die Rakete, die das Apollo-Raumschiff trägt, ist in vier Teile unterteilt: Von oben nach unten sind dies das Kommandomodul, das Servicemodul, die Aufstiegsstufe und die Abstiegsstufe. Aufstiegs- und Abstiegsstufe werden zusammen als Mondlandemodul bezeichnet. Das Kommandomodul ist in erster Linie ein Ort, an dem die Astronauten Informationen vom Boden erhalten und zugleich ihr Wohnraum. Das Servicemodul transportiert Treibstoff und gibt dem Raumschiff damit genügend Energie für die Rückkehr zur Erde. In der Aufstiegsstufe wohnen die Astronauten vorübergehend, wenn sie eine Mondlandungsmission durchführen. Der absteigende Abschnitt ist die „Fahrt“. Mondmission Nachdem Apollo 11 auf dem Mond angekommen war, trennte sich das Mondmodul schnell von Apollo und landete auf der Mondoberfläche. Zu diesem Zeitpunkt betraten nur zwei Astronauten, Armstrong und Aldrin, das Mondmodul, während Collins im Kommandomodul blieb und jederzeit bereit war, zu reagieren. Nachdem das Mondmodul auf dem Boden angekommen war, breitete die Abstiegsstufe langsam ihre „Gliedmaßen“ wie ein Tablett aus und hob die Aufstiegsstufe an. Einerseits sollte es eine feste Verankerung der Mondlandefähre auf der Mondoberfläche ermöglichen und Armstrong so die Durchführung seiner Mondlandemission erleichtern. Andererseits kann es auch als einfacher Startturm für die aufsteigende Stufe dienen. Vor den Augen der Welt schloss Armstrong seine Mission erfolgreich ab und kehrte in die Hütte zurück. Zu diesem Zeitpunkt müssen sie die Aufstiegsstufe aktivieren, von der Abstiegsstufe trennen und den begrenzten Treibstoff nutzen, um in die Mondumlaufbahn einzutreten. Es klingt einfach, aber der eigentliche Vorgang stellt die Zeitkontrolle der Astronauten auf eine echte Probe. Denn beim Startvorgang ist es notwendig, der Rotationsrichtung des Mondes zu folgen und einen richtigen Winkel zu wählen, damit die Aufstiegsstufe aussteigen kann. Dadurch soll die Exzentrizität der Mondrotation ausgenutzt werden, sodass die Aufstiegsstufe beim Eintritt in die Mondumlaufbahn nicht durch die durch die Mondrotation verursachte Rückkraft beeinträchtigt wird. Würden die Astronauten den falschen Zeitpunkt wählen oder sich beim Winkel verwechseln, würden sie höchstwahrscheinlich wegen Treibstoffmangels auf dem Mond stranden. Die beiden Apollo-Astronauten verließen sich auf ihre kühlen Köpfe, um die Umlaufbahn des Mondes auf einen Schlag zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wartete Collins bereits seit langer Zeit im Kommandomodul. Sie mussten lediglich die Aufstiegsstufe und das Servicemodul präzise andocken und konnten dann das Raumschiff zurück zur Erde steuern. Der gesamte Vorgang verlief reibungslos und die beiden Astronauten, die auf dem Mond gelandet waren, kehrten erfolgreich zum Kommandomodul zurück. Um das Gewicht des Raumfahrzeugs zu reduzieren und den Treibstoffverbrauch zu senken, wird die Aufstiegsstufe anschließend im Weltraum abgeworfen. Nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn wird das Servicemodul im Weltraum abgeworfen und nur das Kommandomodul kehrt tatsächlich zur Erde zurück. Tatsächlich gibt es bei der bemannten Mondlandung zwei besonders schwierige Aspekte. Die erste besteht darin, wie man nach der Landung auf dem Mond in die Erdumlaufbahn zurückkehrt, und die zweite darin, wie die sichere Rückkehr der Astronauten nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn gewährleistet werden kann. Rückkehr zur Erde Der Eintritt eines Raumfahrzeugs aus der Umlaufbahn in die Erde ist ein beschleunigter Prozess, bei dem auf der Oberfläche des Raumfahrzeugs hohe Temperaturen und enorme Stöße entstehen. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht 11,2 Kilometer pro Sekunde. Würde ein Raumschiff mit dieser Geschwindigkeit direkt auf den Boden zusteuern, wäre mit der heutigen menschlichen Technologie ein loderndes Feuer die Folge, gefolgt von der Zerstörung des Raumschiffs und dem Tod aller an Bord. Wenn das Raumschiff diese Situation vermeiden möchte, muss seine Anfangsgeschwindigkeit beim Eintritt in die Atmosphäre 0 sein. Unter Berücksichtigung der Entfernung zwischen Boden und Atmosphäre kann der Beschleunigungsprozess sicherstellen, dass die Astronauten in der Kabine nach dem Absturz des Raumschiffs noch am Leben sind. Wollen Astronauten allerdings in die Erdumlaufbahn eintreten, darf ihre Geschwindigkeit nicht zu niedrig sein. In diesem Fall würde die Anfangsgeschwindigkeit, wenn Apollo direkt in die Erdatmosphäre eintreten würde, eine erschreckende Zahl sein. Damals versuchte die NASA, Apollo 11 vor dem Eintritt in die Atmosphäre eine Bremskurve in der Erdumlaufbahn fahren zu lassen, um die Anfangsgeschwindigkeit bis zum „Gefrierpunkt“ zu reduzieren. Doch wer hätte gedacht, dass Apollo 11 seine Fluggeschwindigkeit nicht gut kontrollieren konnte und nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn überhaupt nicht mehr anhalten konnte, sondern direkt in die Atmosphäre stürzte. Bei diesem Tempo hätten die drei Astronauten von Apollo 11 keine Chance, lebend die Erde zu erreichen. Die NASA hatte keine Möglichkeit, damit umzugehen und konnte nur auf ein Wunder hoffen. Es ist wirklich ein Wunder geschehen. Da Apollo 11 in einem ganz besonderen Winkel in die Erdatmosphäre eintrat, sprang es unter dem Einfluss der Schwerkraft und Exzentrizität der Erde aus der Atmosphäre heraus. Zu diesem Zeitpunkt sank die Anfangsgeschwindigkeit von Apollo 11 auf 0. Später nannte die NASA diese Kontrolltechnologie „Secondary Entry“ und wir nannten sie „Stones Skipping“. Das Prinzip ist ganz einfach. Vor dem Eintritt in die Atmosphäre wird das Raumfahrzeug durch die Beschleunigung des Raumfahrzeugs und die verschiedenen Kräfte der Erde aus der Atmosphäre geschleudert, wodurch die Anfangsgeschwindigkeit des Raumfahrzeugs zurückgesetzt wird. Allerdings ist die Umsetzung in der Praxis äußerst schwierig. Obwohl Wissenschaft und Technologie heute so weit fortgeschritten sind, gibt es nur eine Handvoll Länder, die die Technik des „Steinehüpfens“ wirklich beherrschen. Bei seiner Rückkehr zur Erde hat Chang'e-5, die Raumsonde meines Landes, erfolgreich das Kunststück vollbracht, „Steine über die Atmosphäre hüpfen zu lassen“, und dabei viele Industrieländer weit hinter sich gelassen. Apollo 11 schloss die „extreme Operation“ mit Hilfe von Glück ab, das, wie man sagen kann, eine Kombination aus der richtigen Zeit, dem richtigen Ort und den richtigen Leuten ist. Schwindel um die Mondlandung? Es gab jedoch Behauptungen, dass die Mondlandung von Apollo 11 in Wirklichkeit eine Falschmeldung war, da es auf dem Mond keine Startrampe gibt und Apollo nicht zur Erde zurückkehren konnte. Einige Leute sagten auch, dass die Vereinigten Staaten in den Jahrzehnten nach der bemannten Mondlandung kein neues Mondlandeprogramm geplant hätten. Wenn Apollo 11 tatsächlich auf dem Mond gelandet wäre, hätten die Vereinigten Staaten häufig auf dem Mond landen müssen. Warum blieb es jahrzehntelang still? Dafür gibt es zwei Gründe: Einerseits war der Wert einer Mondlandung seit der ersten bemannten Mondlandung nicht mehr so hoch. Gleichzeitig mit den kontinuierlichen Fortschritten bei der Erforschung der Mondoberfläche durch die USA ist die Menschheit in eine Engpassphase geraten. Infolgedessen verlagerte sich der Schwerpunkt des US-Weltraumprogramms auf den Mars. Andererseits sind die Kosten einer bemannten Mondlandung sehr hoch und die US-Finanzen reichen nicht mehr aus, um Pläne für spätere Mondlandungen zu finanzieren. Damals belastete das Apollo-Programm den Staatshaushalt erheblich und führte zu einer langsamen Entwicklung in der Wirtschaft, im Militär und in anderen Bereichen. Gleichzeitig gingen die Steuereinnahmen der USA allmählich zurück. Die Regierung musste den Staatshaushalt für den Lebensunterhalt der Bevölkerung kürzen, um das Defizit in anderen Bereichen auszugleichen, was zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führte. Zwischen 1961 und 1970 gaben die Vereinigten Staaten 25 Milliarden Dollar aus (das entspricht 150 Milliarden Dollar im Jahr 2018). Das Apollo-Programm brachte den Amerikanern zwar Ehre, doch auf lange Sicht würde es unweigerlich die heimische Wirtschaft schwächen. Die US-Regierung stoppte das Programm 1972 und wandte sich der Entwicklung einer Raumstation zu. Es ist also eine unbestreitbare Tatsache, dass die USA erfolgreich auf dem Mond gelandet sind. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass die „Per Anhalterfahrt“ zurück zur Erde auch ein gewisses Glückselement war, und die NASA wagt es nicht, innerhalb kurzer Zeit eine weitere bemannte Mondlandung zu versuchen. Mit dem Aufstieg neuer Länder auf der ganzen Welt wird der Luft- und Raumfahrtbereich nicht mehr von den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion dominiert. Der Luft- und Raumfahrtsektor meines Landes entwickelt sich auf Hochtouren. Ich bin überzeugt, dass mein Land in naher Zukunft die Luft- und Raumfahrttechnologie der Welt auf ein neues Niveau führen wird. Was denkst du darüber? Hinterlassen Sie gerne eine Nachricht im Kommentarbereich. Achten Sie auf die Technologie von CHN Jiuxiang. Durch die Populärwissenschaft werden Sie feststellen, dass es auf dieser Welt so viele wunderbare Dinge gibt. |
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