Der Große Panda ist der Nationalschatz unseres Landes und eines der süßesten Tiere der Welt. Ihr niedliches Aussehen und ihre Liebe zum Bambusessen haben sich tief in die Herzen der Menschen eingeprägt und wecken bei ihnen den Wunsch, sie zu umarmen. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Große Pandas so dick werden können, obwohl sie nur Bambus fressen? Bambus ist ein kalorienarmes, ballaststoffreiches Lebensmittel. Wie kann es den Energiebedarf von Fleischfressern wie Großen Pandas decken? Dieser Artikel wird das Bambusgeheimnis der Großen Pandas lüften und Ihnen helfen, diese wunderbaren Nationalschätze besser zu verstehen. 1. Warum ist Bambus die Hauptnahrungsquelle des Großen Pandas? Große Pandas haben sich aus Urbären entwickelt und waren ursprünglich Fleischfresser. Aufgrund plötzlicher, durch Gletscher verursachter Klimaveränderungen überlebten Große Pandas vor etwa 11 Millionen Jahren jedoch nur in Sichuan, Gansu und anderen Regionen, und ihre Zahl war relativ gering. Damals war es für sie schwierig, in der Umgebung lebende Beute zu finden. Der hungrige Große Panda kämpfte unter Schmerzen und hatte keine andere Wahl, als den Bambus zu fressen, der zu diesem Zeitpunkt relativ üppig war. Es gibt zwei Hauptgründe, warum Große Pandas Bambus als Hauptnahrung wählen. Einer davon ist, dass Bambus ein leicht verfügbares Nahrungsmittel ist, während andere Nahrungsmittel einer starken Konkurrenz ausgesetzt sind. Zweitens können Bambussprossen und -blätter Proteine liefern, die denen von Fleisch ähneln. Der Verdauungstrakt, die Enzyme und die Mikroorganismen des Großen Pandas können auch proteinreiche Nahrung verarbeiten. 2. Wie gewinnen Große Pandas genügend Energie aus Bambus? Obwohl Große Pandas sich an das Fressen von Bambus gewöhnt haben, können sie daraus nicht genügend Energie gewinnen. Bambus enthält große Mengen an Zellulose und Hemizellulose, die für die meisten Tiere schwer verdaulich sind. Obwohl Große Pandas über einige Mikroorganismen verfügen, die Zellulose und Hemizellulose zersetzen können, sind sie nicht sehr effizient. Große Pandas gewinnen ihre Energie daher hauptsächlich durch Stärke, Pektin usw. im Bambus. Stärke und Pektin sind Polysaccharide, die durch Enzyme im Körper des Großen Pandas in einzelne Glukosemoleküle zerlegt werden können, die dann zur Energiegewinnung ins Blut aufgenommen werden. Im Vergleich zu anderen Holzpflanzen enthält Bambus relativ hohe Konzentrationen an Stärke und Pektin. Darüber hinaus ändert sich der Stärke- und Pektingehalt in verschiedenen Teilen des Bambus mit den Jahreszeiten, und Große Pandas fressen immer bevorzugt die Teile des Bambus mit hohem Stärke- und Pektingehalt. 3. Wie halten Große Pandas ihr Gewichtsgleichgewicht? Auch wenn Große Pandas etwas Energie aus Bambus gewinnen, reicht diese bei weitem nicht für ihren Bedarf. Große Pandas fressen täglich etwa 12–38 kg Bambus, was 15–40 % ihres Körpergewichts ausmacht. Sie können jedoch nur etwa 17 % der Energie im Bambus verdauen, was einer Kalorienaufnahme von nur etwa 9.000 kcal pro Tag entspricht. Für einen erwachsenen Großen Panda ist das bei weitem nicht genug. Wie also halten Große Pandas ihr Gewichtsgleichgewicht? Eine wichtige Strategie der Großen Pandas besteht darin, Energie zu sparen. Ihr Verbreitungsgebiet ist sehr klein und sie legen täglich nur wenige Kilometer zurück. Sie bewegen sich auch langsam und machen nicht viele dramatische Bewegungen. Auch ihre Körpertemperatur ist mit etwa 37 Grad Celsius etwas niedriger als bei anderen Tieren. Sie haben außerdem ein dickes Fell, das die Körperwärme speichert und den Energieverlust reduziert. Neben der Energieeinsparung ist der Fettstoffwechsel eine weitere wichtige Anpassungseigenschaft des Großen Pandas. Fett ist eine energiereiche Substanz, die überschüssige Energie speichern und bei Bedarf freisetzen kann. Große Pandas verfügen über eine spezielle Lipase, die die Stärke und das Pektin im Bambus in Fett umwandeln und im Körper speichern kann. Wenn Große Pandas unter Nahrungsknappheit oder kaltem Wetter leiden, können sie dieses Fett nutzen, um neue Energie zu tanken und sich warm zu halten. 4. Warum sind Große Pandas so dick? Durch die obige Einführung wissen wir, wie Große Pandas Energie aus Bambus gewinnen und ihr Gewichtsgleichgewicht halten. Damit ist allerdings noch nicht unsere ursprüngliche Frage beantwortet: Warum werden Große Pandas so dick, obwohl sie ausschließlich Bambus fressen? Werden sie wirklich dick, weil sie zu viel essen? Tatsächlich sind Große Pandas nicht wirklich dick. Ihr molliges Aussehen verdanken sie vor allem ihrem dicken Fell und Unterhautfettgewebe. Dieses Fell und das Unterhautfettgewebe stellen keine unnötige Belastung dar, sondern sind ein wichtiger Schutzmechanismus. Das Fell schützt Große Pandas vor Umwelteinflüssen wie Kälte, Feuchtigkeit und UV-Strahlen. Unterhautfettgewebe speichert Energie und bietet Unterstützung bei Nahrungsknappheit oder zu niedrigen Temperaturen. Große Pandas sehen also nicht deshalb dick aus, weil sie zu viel essen oder sich zu wenig bewegen, sondern weil sie über einen vollständigen Satz an Anpassungsmechanismen verfügen, die ihnen das Überleben in rauen Umgebungen ermöglichen. |
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