Dass Drohnen eine große Zahl von Raketen tragen, ist bereits „Routinebetrieb“, dass Raketen jedoch eine große Zahl von Drohnen transportieren, ist neu. Vor kurzem hat ein Designvorschlag mit dem Titel „Neuer Typ von UAV-getragener Rakete“ im Internet für Aufsehen gesorgt. Der wissenschaftliche Name dieses Plans lautet „Raketentragendes Schwarmdrohnen-Kampfsystem“. Das bedeutet, dass 80 kleine, kostengünstige Drohnen in die Rakete geladen werden, um schnell einen „Schwarm“ von Drohnen einzusetzen und sie im Luftraum nahe dem Zielgebiet freizusetzen. Dadurch soll eine größere taktische Flexibilität erreicht, der Kampfradius der Drohnen und die Erfolgsquote der Missionen erhöht und gleichzeitig die Gesamtkosten und das Missionsrisiko gesenkt werden. Warum Drohnen mit Raketen transportieren? Dies beginnt mit dem Aufkommen von Drohnenschwärmen. Kampfsysteme basieren traditionell auf hochwertigen integrierten Plattformen, die technologisch komplex sind, lange Forschungs- und Entwicklungs- sowie Produktionszyklen aufweisen und hohe Kosten für Beschaffung, Bereitstellung und Upgrades verursachen. Daher ist mit der Weiterentwicklung der Mikroelektronik und der künstlichen Intelligenz in der zunehmend komplexen und stark konfrontativen Kampfumgebung der kollaborative Drohnen-„Schwarm“-Kampfmodus entstanden. Durch die enge Koordination einer großen Zahl kleiner und kostengünstiger Drohnen soll die Kampfkraft und die Systemzuverlässigkeit verbessert werden. Die Streitkräfte vieler Länder sind davon überzeugt, dass Drohnenschwärme in zukünftigen kollaborativen Kampfsystemnetzwerken eine der wichtigsten Rollen der Luftkampfstreitkräfte spielen werden. Allerdings schränken Drohnenschwärme die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Drohne ein, da sie nur eine schwache Durchschlagskraft und einen kleinen Kampfradius aufweisen. Daher verfolgten die Forscher einen anderen Ansatz und schlugen einen Plan für einen „neuen Typ einer Drohne mit Raketen“ vor. Öffentlichen Informationen zufolge soll diese Rakete sieben Meter lang sein, einen Durchmesser von einem Meter haben und 2,5 Tonnen wiegen. Es bietet Platz für 80 kleine Drohnen mit einer Länge von 0,6 Metern und einem Gewicht von 5 Kilogramm. Jede Drohne kann je nach Aufgabenteilung mit modularen Nutzlasten wie Aufklärungs- und elektronischen Abwehrsystemen sowie Munition an der Vorderseite des Rumpfes, Flugsteuerung, Sensoren, Antennen, Stromversorgung und anderen Geräten in der Mitte des Rumpfes und Motoren und Propellern am Heck ausgestattet werden. Da die Rakete über ein Stealth-Design verfügt, kann sie theoretisch tief in das vom Feind kontrollierte Gebiet eindringen, eine große Zahl Drohnen zeitnah freisetzen, mehrere feindliche Ziele gleichzeitig angreifen oder dasselbe Ziel kontinuierlich mit hoher Dichte angreifen. Drohnen können auch als Täuschkörper oder Störsender eingesetzt werden, um die Wirksamkeit feindlicher Radare und Luftabwehrraketen zu verringern. Dieses Betriebskonzept scheint jedoch mit einigen schwierigen Problemen konfrontiert zu sein. Wie lässt sich beispielsweise ein „Schwarm“ von Drohnen in einem feindlich kontrollierten Gebiet weit entfernt von unserer Seite präzise steuern? Vielleicht könnte die Installation von Satellitenkommunikationsantennen auf Drohnen in dieser Phase die beste Übergangslösung sein. Die grundlegende Lösung sollte darin bestehen, Drohnen mit fortschrittlicheren Systemen künstlicher Intelligenz auszustatten, sodass der „Schwarm“ nach dem Abschuss durch Raketen autonom Ziele suchen, auswählen und angreifen kann. Eine andere Möglichkeit, damit umzugehen, besteht darin, Raketen als Relaisplattformen zu verwenden, die in der Luft über dem vom Feind kontrollierten Gebiet schweben, Drohnen taktische Informationen liefern und sogar Angriffsbefehle erteilen. Allerdings ist das derzeitige System der künstlichen Intelligenz relativ teuer und eignet sich nicht für den großflächigen Einsatz in Einweg-Drohnenschwärmen. Bei längerem Schweben werden Raketen unweigerlich von feindlichen Luftabwehrsystemen abgeschossen. Darüber hinaus können kleine Drohnen kaum große Nutzlasten aufnehmen, was bedeutet, dass die Aufklärung, die elektronischen Gegenmaßnahmen, die Munition und andere Module des Drohnen-„Schwarms“ kaum eine wichtigere Rolle spielen können. Darüber hinaus können die kleinen Batterien, mit denen die Drohnen ausgestattet sind, kaum ausreichend und kontinuierlich Strom für Aufklärungs- und elektronische Gegenmaßnahmen bereitstellen, was ihre Wirksamkeit auf dem Schlachtfeld offensichtlich einschränkt. Es scheint, dass Drohnenschwärme immer noch auf bahnbrechende Fortschritte in der Forschung zur Miniaturisierung der Geräte warten. (Autor: Lin Yinzhi) Dieser Artikel wurde zuerst in China Aerospace News Feitian Science Weekly veröffentlicht. |
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