Flechten, Moose, diese „kleinen Wunder“ der Natur – wie kann man sie unterscheiden?

Flechten, Moose, diese „kleinen Wunder“ der Natur – wie kann man sie unterscheiden?

Manche Fachleute meinen, der Unterschied zwischen Moosen und Flechten sei zu groß, aber warum können normale Menschen sie nicht auseinanderhalten?

Wenn man noch weiter zurückgeht, fehlt es seit jenem Jahrhundert an einer nationalen Naturkunde. Im Vergleich zu den für das weitere Studium erforderlichen Kenntnissen sind diese Kenntnisse so unwichtig, dass sie schlicht nicht der Rede wert und völlig entbehrlich sind.

Praktiker verwechseln manchmal törichterweise den Unterschied zwischen Moosen und Flechten und stellen immer die uralte Frage: Sind das nicht alles Moose?

Dies liegt daran, dass wir uns in der Forstwirtschaft im Wesentlichen nur auf Bäume konzentrieren, während wir Materialien, die nicht aus dem Wald stammen, grundsätzlich ignorieren oder gar ignorieren. Stellen Sie sich vor, eines Tages gäbe es in unseren Bergen und Wäldern keine Spur von Moos und Flechten mehr und nur noch Bäume würden übrig bleiben. Werden wir dann etwas spüren?

Der Unterschied zwischen Flechten und Moosen ist eigentlich ein optischer Unterschied. Die Verwirrung ist auf Unwissenheit über Flechten zurückzuführen.

In der freien Natur wachsen Flechten und Moose oft zusammen.

Wenn gerade Regenzeit ist, lässt sich das leicht erkennen. Bei den grünen handelt es sich um Moose, bei den nicht grünen um Flechten (Abbildung 1).

Denn Moose gehören zum Pflanzenreich, während Flechten zum Pilzreich gehören. Wenn man darüber nachdenkt, sind die Kreaturen in den beiden Welten sehr unterschiedlich. Pflanzen sind normalerweise auf die Photosynthese angewiesen, um Nährstoffe zu produzieren, und enthalten Chloroplasten in ihrem Körper, sodass sie im Allgemeinen durchgehend grün sind. Pilze können keine Photosynthese betreiben und sind auf Parasitismus oder Saprophyten angewiesen, um Nährstoffe zu gewinnen. Sie sind daher normalerweise nicht grün, und Flechten bilden hier keine Ausnahme. Auch Flechten, Pilze, sind auf andere Algen (Grünalgen oder Blaualgen) angewiesen, um Nährstoffe zu erhalten, doch sie fangen diese anderen Algen in ihrem eigenen Körper ein, monopolisieren sie und machen sie für Außenstehende unsichtbar.

In der Natur kommen Flechten in einer großen Farbvielfalt vor und decken nahezu alle Farbsysteme ab.

Während der Trockenzeit können Moose und Flechten in der freien Natur noch gut erkannt werden. Denn selbst in trockenen Umgebungen sehen Flechten immer noch schön aus, während Moose nach dem Sonnenbrand eine kohlrabenschwarze Farbe annehmen (Abbildung 2). Erst nach Regen wird das Moos wieder grün.

Manchmal wachsen Flechten und Moose vollständig ineinander verwachsen (Abbildung 3). Aber an diesem Punkt müssen Sie doch problemlos erkennen können, wer der Flechtenpilz ist? Wer ist Moss?

<<:  Warum sind im Universum „zweiseitige Planeten“ verborgen?

>>:  Das ist die Frucht, die im Herbst am besten beim Abnehmen hilft, das verrate ich Ihnen nicht!

Artikel empfehlen

Sie werden nie erraten, was für ein Tier dieser Türgriff ist! |Naturtrompete

Im letzten halben Monat haben wir diese interessa...

Was trinkt man am besten nach dem Training?

Viele Menschen schwitzen nach dem Training stark....

Worauf sollten Sie beim Schwimmen achten?

Ich habe keine Hobbys. Worauf sollte ich beim Sch...

Was ist Paar-Yoga?

Da sich die Entwicklung der Modernisierung beschl...

Wie sollten dicke Menschen Muskeln aufbauen?

Wenn es um Muskeln geht, werden viele Leute, glau...

Sechs Yogaübungen, um in einem Monat 10 Pfund abzunehmen

Abnehmen durch Yoga ist mittlerweile in Mode. Jed...

Wie springt man richtig Seil?

Mittlerweile haben immer mehr Menschen ein tiefes...