Familienmitglieder, Helme können wirklich Leben retten! Es ist nicht nur Gerede!

Familienmitglieder, Helme können wirklich Leben retten! Es ist nicht nur Gerede!

Beim Fahren auf der Straße ist die Sicherheit das Wichtigste. In den letzten Jahren hat sich die Empfehlung „Beim Fahren mit einem Elektrofahrrad einen Helm tragen“ dank der kontinuierlichen Förderung durch die zuständigen Behörden weithin durchgesetzt. Manche Freunde haben jedoch immer noch Zweifel und meinen, dass Elektrofahrräder nicht so schnell sind wie Motorräder. Ist das Tragen eines Helms also Zeitverschwendung? Natürlich nicht, lasst uns heute über Helme sprechen.

Helme retten wirklich Leben

Sehen wir uns zunächst einige Fälle an. Ein Mann war mit einem Elektrofahrrad unterwegs und hatte einen Verkehrsunfall. Sein Kopf schlug auf dem Boden auf. Glücklicherweise trug er einen Helm und sein Leben war nicht in Gefahr.

Das Bild stammt von der Verkehrspolizei der öffentlichen Sicherheit von Weibo Lanzhou

Eine andere Frau wurde zweimal von den Rädern eines großen Lastwagens überfahren. Glücklicherweise trug sie einen Helm und erlitt nur leichte Verletzungen. Hätte sie keinen Helm getragen, wären die Folgen verheerend gewesen.

Bild von Weibo Observer.com

Es gab einen anderen Fall, der nicht so viel Glück hatte. Zwei Elektrofahrräder sind kollidiert. Die beiden Helmträger blieben unverletzt, der Helmlose schlug jedoch mit dem Kopf auf dem Boden auf und erlag unglücklicherweise seinen Verletzungen.

Bild von Weibo

Verkehrsmanagementbüro des Ministeriums für öffentliche Sicherheit Aus diesen Fällen können wir ersehen, dass das Tragen eines Helms beim Fahren eines Elektrofahrrads nicht überflüssig, sondern eine wirksame Schutzmaßnahme ist. Wie sollten wir also einen Helm richtig auswählen und verwenden? Lassen Sie uns unten ausführlich darüber sprechen.

Wählen Sie einen Helm und achten Sie auf diese Normen

Warum schützen uns Helme?

Manche Freunde denken vielleicht, dass alles in Ordnung sei, solange der Helm hart genug sei und nicht am Kopf drücke. Dies ist tatsächlich nur teilweise richtig. Denn wenn es nur hart ist, wird der Kopf im Helm nicht gepolstert. Auch wenn der Helm bei einem Aufprall keinen Schaden nimmt, ist es nicht anders, wenn unser Kopf gegen die Innenseite des Helms prallt, als wenn wir gegen eine Wand prallen. Auf diese Weise kann unser Gehirn dennoch eine sehr schwere Gehirnerschütterung erleiden, die zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.

Daher reicht es nicht aus, dass ein Helm hart ist. Außerdem ist in der Mitte eine Pufferschicht erforderlich. Wenn ein harter Gegenstand auf unseren Helm trifft, verformt sich die Pufferschicht und absorbiert so die Energie. Die Belastung unseres Kopfes wird wesentlich geringer sein und die Gefahr einer Verletzung ist geringer. Die Helmstruktur besteht nicht nur aus einer Schale und einer Pufferschicht, sondern auch aus weiteren Komponenten wie einem Komfortfutter, einem Tragegerät und einer Schutzbrille.

Helme sind eng mit der Sicherheit verbunden. Da keine der oben genannten Komponenten, wie Schale und Pufferschicht, vernachlässigt werden dürfen, hat das Land auch viele Normen für Helme erlassen. Es gibt den „Motorrad-Beifahrerhelm“ (GB811-2010) (nachfolgend „alter nationaler Standard“ genannt) und den verbindlichen nationalen Standard „Motorrad- und Elektrofahrrad-Beifahrerhelm“ (GB811-2022), der am 1. Juli 2023 in Kraft tritt (nachfolgend „neuer nationaler Standard“ genannt) und die gängigste 3C-Zertifizierung. Darüber hinaus gibt es einige internationale Zertifizierungen wie DOT, ECE, SHARP usw., diese gelten jedoch hauptsächlich für Motorradhelme.

Wenn wir Helme für Elektrofahrräder kaufen, müssen wir nur auf die neuen und alten nationalen Standards und die 3C-Zertifizierung achten. Auch Kinderhelme können auf die 3C-Zertifizierung geprüft werden.

Bei Elektrofahrradhelmen können Sie zwischen der neuen nationalen Norm A oder B wählen

Das Bild stammt aus dem Screenshot der E-Commerce-Produkteinführung

Helme, die den Standards entsprechen, müssen verschiedene Tests bestehen, beispielsweise in Bezug auf Verschleißfestigkeit, Steifigkeit, Stabilität der Befestigungsvorrichtung, Festigkeit der Tragevorrichtung, Durchdringungsfestigkeit und Absorption von Aufprallenergie. Qualifizierte Produkte können den Fahrern von Elektrofahrrädern den nötigen Schutz bieten.

Wie wählt man einen Helm aus?

Wenn Sie eine Shopping-App öffnen und nach einem Helm suchen, werden Sie aufgrund der großen Vielfalt an Typen sicherlich Schwierigkeiten haben, sich für einen Helm zu entscheiden. Wie wählt man also einen Helm aus?

Zunächst einmal ist es empfehlenswert, keinen Motorradhelm zu kaufen. Denn Motorradhelme bieten zwar einen besseren Schutz, für E-Bikes ist ihre Leistung jedoch etwas übertrieben. Schließlich beträgt die Geschwindigkeit von Elektrofahrrädern gemäß der neuen nationalen Norm 25 km/h, was nicht mit der Geschwindigkeit von Motorrädern vergleichbar ist. Darüber hinaus bedeutet ein stärkerer Schutz bei gleichem Preis einen dickeren Helmkörper, der den Nacken stärker belastet. Einige hervorragende Motorradhelme können leichter sein, aber der Preis kann höher sein als der unserer Elektrofahrräder. Bei manchen Motorradhelmen auf Wettkampfniveau geht zugunsten der Leistung oft etwas Komfort verloren und sie sind für den täglichen Gebrauch nicht geeignet.

Da Motorradhelme zudem in der Regel dicker sind und eine größere Schutzfläche bieten, wird das Sichtfeld leicht beeinträchtigt. Um diese Probleme auszugleichen, müssen Motorräder mit Rückspiegeln ausgestattet sein. Bei Elektrofahrrädern sind diese jedoch häufig nicht vorhanden, was zu Sichtproblemen führen kann. Daher können wir tatsächlich einen speziellen Elektrofahrradhelm wählen, der den nationalen Standards entspricht. Es ist günstig, leicht und sicher genug.

Als nächstes kommt die Art des Helms. Gemäß der neuen nationalen Norm werden Helmformen in die folgenden drei Typen unterteilt, wobei die Schutzleistung von links nach rechts abnimmt und Leichtigkeit und Kühlleistung zunehmen.

Freunde, die täglich pendeln, können einen 3/4-Halbhelm oder sogar einen 1/2-Halbhelm wählen. Obwohl ein Integralhelm einen besseren Schutz bietet, dient die zusätzliche Kinnstruktur eher dazu, zu verhindern, dass Menschen bei hoher Geschwindigkeit nach vorne fallen und sich Kinn oder Gesicht verletzen. Aus unserer täglichen Fahrerfahrung können wir schließen, dass derartige Probleme bei normalem Betrieb von Elektrofahrrädern nach nationalem Standard selten auftreten. Wählen Sie daher einen Helm, der leichter und bequemer zu tragen ist, sodass es im Sommer nicht zu stickig wird. Darüber hinaus gibt es noch eine Art Klapphelm, vorwiegend Motorradhelme, auf die hier aber nicht näher eingegangen wird.

Auch die Größe des Helmes ist sehr wichtig. Das Tragen eines kleinen Helms auf einem großen Kopf führt dazu, dass Ihr Kopf eingeklemmt wird und schmerzt, wie bei Folter. Trägt ein kleiner Kopf einen großen Helm, wackelt dieser ein wenig und bei einem Aufprall wird die Schutzwirkung des Helms beeinträchtigt. Daher müssen wir beim Kauf eines Helms darauf achten, den „Kopfumfang“ zu messen. Messen Sie Ihren eigenen Kopfumfang und fragen Sie im Geschäft nach, dann können Sie einen Helm in der richtigen Größe auswählen. Es gibt auch einige Helme, bei denen sich der Kopfumfang in einem gewissen Bereich anpassen lässt, was ebenfalls eine gute Wahl ist. Wer extreme Kopfformen hat und Schwierigkeiten hat, Hüte zu kaufen, muss sorgfältig eine Einheitsgröße auswählen.

Abschließend können Sie noch weitere kleine Accessoires nach Belieben auswählen.

Bildquelle: pixabay

Tragen Sie einen guten Helm

Nach der Helmauswahl bleibt noch ein Schritt. Um unsere Sicherheit zu maximieren, müssen wir es richtig tragen. Konkret müssen wir auf folgende Punkte achten:

Zunächst sollte der Helm in einem geeigneten Winkel eingestellt werden, sodass er vorne die Stirn und hinten den Hinterkopf schützen kann. Damit der Helm nach dem Aufsetzen nicht wackelt oder nach vorne oder hinten kippt, sollte die Größe auf eine passende Größe eingestellt werden. Bei Helmen mit einstellbarem Kopfumfang können wir den Einsteller am Ende festziehen.

Der zweite wichtige Punkt ist, dass Sie Ihren Gürtel unbedingt anschnallen! Denken Sie daran, sich anzuschnallen! Denken Sie daran, sich anzuschnallen! Wichtige Dinge sollten dreimal gesagt werden. Ich weiß nicht, ob einige meiner Freunde es gemacht haben, um cool auszusehen, oder weil es ihnen zu umständlich war. Sie haben einfach den Helm genommen, ihn sich lässig auf den Kopf geschnallt und sind dann mit der Schnalle unter dem Hals losgefahren. Wenn Sie einen solchen Helm tragen, ist die Schutzwirkung nur besser als nichts, da der Helm bei einem Aufprall möglicherweise zuerst wegfliegt und den Kopf nicht wirksam schützen kann.

Der dritte Punkt ist, die Schnürsenkel entsprechend anzupassen. Bei zu lockerer Schnürung verringert sich die Schutzwirkung. Ist es also besser, es fester zu binden? Nicht wirklich, denn wenn es zu fest gebunden ist, drückt es den Hals zusammen, erschwert die Atmung und lenkt ab, was ebenfalls unsicher ist. Wir können die Helmgurte anpassen. Nach dem Anschnallen können ein bis zwei Finger zwischen Hals und Gurte geschoben werden und schon ist die Straffheit gegeben. Darüber hinaus ist zu beachten, dass der harte Teil der Schnalle nicht in der Nähe des Unterkiefers liegen sollte, sondern so eingestellt sein sollte, dass er den weicheren Teil des Halses berührt, damit er im Falle eines Aufpralls nicht so leicht gegen den Knochen stößt.

Schließlich ist ein Helm kein legendäres Rüstungsteil, das über drei Generationen weitergegeben werden kann. Es hat eine Lebensdauer. Durch die Einwirkung von Wind und Sonne altert das Material, die Dämpfungseigenschaften lassen nach und die Sicherheit wird beeinträchtigt. Daher müssen wir die Lebensdauer des Helms überprüfen und ihn rechtzeitig austauschen, um zu vermeiden, dass wir einen abgelaufenen Helm tragen, der keine Schutzwirkung mehr hat.

Autor: Ding Zong

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