Wenn es um Snacks geht, die wir seit unserer Kindheit essen, dürfen Instantnudeln nicht fehlen. Der Snack „Little Raccoon Crispy Noodles“ war einst der letzte Schrei. Auf der Lebensmittelverpackung war ein kleiner, pummeliger Waschbär mit langem Schwanz und einem kleinen Harlekingesicht aufgedruckt. Der blaue Himmel, das gelbgrüne Kornfeld und ein brauner Waschbär mit buntem Hut sind kurz vor dem Applaus. Unter dem blauen Himmel und den weißen Wolken läuft im hohen Kiefernwald ein brauner Waschbär mit weißem Bauch und einer Fackel in der Hand. Dieser Snack ist schon seit geraumer Zeit der Verkaufsschlager in allen Supermärkten, weshalb der Waschbär auch den Spitznamen „Mr. Instant Noodles“ trägt. Vielleicht weil er zu beliebt ist oder weil sie sich ein bisschen ähnlich sehen, verwechseln manche Leute diesen „Instant-Nudel-Mann“ immer mit dem Roten Panda. Das bekannteste Beispiel für ein Missverständnis stammt aus dem Film „Kung Fu Panda“. Der Meister des Protagonisten Panda Po und Oberhaupt des Jadepalastes ist als „Meister Waschbär“ bekannt, doch in der offiziellen Einführung heißt es eindeutig: Der Prototyp ist ein Roter Panda. Der Waschbär ist ein in Amerika lebendes Tier. Es ist ein Allesfresser, kann gut auf Bäume klettern und hat einen hohen IQ. Es streift oft durch Städte, durchwühlt Mülltonnen und stiehlt Katzenfutter. Es ist ein echter Unruhestifter und vielen Nordamerikanern ein Dorn im Auge. Der Waschbär verfügt an Vorder- und Hinterbeinen über jeweils fünf Zehen, die sich trennen lassen, sodass er im Wasser Garnelen und Krabben fangen kann. Zum Jagen und Fressen verwendet er häufig seine Vorderpfoten und ist dabei fast so beweglich wie ein Affe. Das Seltsame dabei ist, dass der Waschbär, wenn er diese kleinen Tiere fängt, den Schmutz von ihnen wäscht, bevor er sie frisst. Außerdem wäscht er die Nahrung immer mit Wasser, bevor er andere Nahrung zu sich nimmt, daher der Name „Waschbär“. Warum waschen Waschbären ihr Essen, bevor sie es essen? Die meisten Menschen glauben, dass es sich hierbei um eine instinktive Angewohnheit von Waschbären handelt, so wie Hunde die Angewohnheit haben, Nahrung im Boden zu vergraben oder Würger die Angewohnheit haben, kleine Tiere an den Dornen von Ästen aufzuhängen. Diese Gewohnheiten werden von Generation zu Generation vererbt. Unter den Gewohnheiten der Tiere ändern sich die Essgewohnheiten am schnellsten. Manche Leute glauben auch, dass Waschbären dies tun, weil sie großen Wert auf Sauberkeit legen. Der Waschbär hat einen kurzen Kopf und ein breites Gesicht, runde Wangen mit einem halbmondförmigen weißen Fleck und weiße Lippen, die aussehen, als würde er eine Maske tragen. Sie haben glänzendes Fell, einen braunroten Rücken, eine dunkelbraune Brust, einen dunkelbraunen Bauch und dunkelbraune Gliedmaßen sowie einen flauschigen langen Schwanz mit neun gelben und weißen Ringen, weshalb sie von den Einheimischen „Neun-Sektions-Wölfe“ genannt werden. Waschbären leben gerne in Wäldern in der Nähe von Flüssen, Seen oder Teichen. Sie verstecken sich tagsüber in Felshöhlen und Baumlöchern und sind in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Das Fell des Waschbären ist eine Mischung aus Grau, Gelb und Braun. Es hat schwarze Flecken im Gesicht und einen Kreis aus schwarzem Fell um die Augen, als ob es eine Sonnenbrille tragen würde. Sie paaren sich jedes Jahr im Frühling und bringen nach einer viermonatigen Schwangerschaft ihre Jungen zur Welt. Von der Geburt bis zum Alter von einem Jahr wechselt es dreimal seine „Kleidung“: Es beginnt weiß, wird dann eine Woche später dunkelgrau und gleicht dann allmählich seinen Eltern an. Waschbären sind Allesfresser, die sich von Fischen, Fröschen und kleinen Landtieren sowie von wilden Früchten, Nüssen, Samen, Eicheln usw. ernähren. Waschbären leben oft auf Bäumen und bauen dort ihre Nester. Wenn er von einem Schwarzbären verfolgt wird, flieht er in die Baumkronen und versteckt sich. Im Winter müssen sich Waschbären im Norden in Baumhöhlen verstecken, um Winterschlaf zu halten. Waschbären tun oft unerwartete Dinge. Sie klettern die Fallrohre des Gebäudes zur Dachplattform hinauf und werfen dort einen Blick in die Futtereimer. Sie rennen in die Küche, um Butter zu stehlen, selbst wenn der Hausbesitzer zwei Meter entfernt an der Spüle steht. Ob es nun darum geht, die schönen Erinnerungen aus der Kindheit zu bewahren oder aus Respekt vor dem Roten Panda: Nennen Sie den Roten Panda nicht mehr „Mr. Crispy Noodles“! Allerdings ist die Sache mit dem Eingestehen von Fehlern noch nicht abgeschlossen. In den letzten Jahren ist ein weiterer kleiner Bruder in das Getümmel der Instantnudeln eingestiegen: der Marderhund. Viele Menschen sind möglicherweise verwirrt, wenn sie diesen Namen hören: „Was ist das?“ Wenn Sie das Wort jedoch in „Zibetkatze“ ändern, bekommen viele Leute möglicherweise eine Vorstellung davon. Das Wort „Fuchs“ bezieht sich ursprünglich auf zwei Tiere, „Fuchs“ und „Waschbär“, wobei sich letzterer auf Marderhunde bezieht. In einigen Volkslegenden Ostasiens heißt es, Marderhunde könnten sich wie Füchse in Geister verwandeln oder sogar zu Gottesboten werden und den Menschen in Vollmondnächten mit Zauberkräften Streiche spielen. In der Wahrnehmung der Menschen sind Füchse charmanter und schlauer, während Waschbären niedlicher sind. Einer Legende zufolge können Waschbären zwar zaubern, schießen sich dabei aber oft selbst ins Knie, und das Ende bringt die Leute zum Lachen und Weinen. Die Zibetkatze hat ein pummeliges Aussehen und ihre Gesichtsform und Gestalt ähneln ein wenig denen eines Waschbären und eines Roten Pandas. Vor allem hat es auch ein „gemustertes Gesicht“, daher ist es kein Wunder, dass viele Leute sie verwechseln. Wie unterscheidet man sie also? Das Fell des Roten Pandas hat im Allgemeinen eine leuchtend rote oder leuchtend orange Farbe, mit dunklem Fell auf dem Bauch. Kein Wunder, dass er im Englischen neben der Bezeichnung „Roter Panda“ auch „Fire Fox“ genannt wird. Ihre Gesichter sind relativ rund, die Gesichtsmuster sind hellweiß und die meisten Muster sind nicht durchgehend, sondern unabhängig. An ihrem Schwanz befinden sich 5 bis 6 helle Ringe. Der Rote Panda hat „sechs Finger“ an seinen Handflächen, mit denen er gut greifen kann und die es ihm erleichtern, Bambus zum Essen festzuhalten. Das Fell des Waschbären ist grau oder dunkelgrau, sein Gesicht ist relativ spitz und das Muster auf seinem Gesicht sieht aus wie eine schwarze Zorro-Maske auf einer Maske, die durch die Nase geht, und diese „Maske“ reicht bis zu den Wangen. Am Schwanz befinden sich normalerweise mehr als zehn Ringe und die fünf Finger der Vorderpfoten sind getrennt und können ähnlich wie menschliche Hände greifen. Das Fell des Marderhundes ist braungrau mit schwarzen Streifen, seine Gliedmaßen sind schwarz und sein Gesicht ähnelt ein wenig dem eines Waschbären und ist auch spitzer. Der englische Name des Marderhundes lautet „Raccoon Dog“. Um seine Augen herum befindet sich ein Kreis mit schwarzem Muster, aber an seinem Schwanz befindet sich kein Ring. Darüber hinaus sind die Vorderpfoten des Marderhundes nicht getrennt, ähneln stark den Pfoten eines Welpen und können nicht greifen. Anhand dieser beiden Punkte lassen sich Waschbären und Marderhunde leicht unterscheiden. Alle drei Tiere gehören zur Ordnung der Raubtiere (Carnivora), doch der Rote Panda ist näher mit dem Waschbären verwandt. Vor nicht allzu langer Zeit gehörte der Rote Panda zur Familie der Procyonidae, doch spätere Untersuchungen ergaben, dass es zwischen ihnen immer noch große Unterschiede gab, sodass der Rote Panda in eine eigenständige Familie, nämlich die Ailuridae, aufgeteilt wurde. Der Marderhund gehört zur Familie der Canidae und sieht aus wie ein dicker Hund. Da sich der Rote Panda hauptsächlich von Bambus ernährt, hat sich die Zahl der Prämolaren zwar nicht verringert, die für Fleischfresser typischen Fleischzähne haben jedoch ihre Schneidefunktion nahezu verloren. Die beiden Paare der oberen und unteren Backenzähne sind kurz und breit und verfügen über helle und raue Schleifflächen, um sich an das Schleifen harter Bambusfasern anzupassen. Darüber hinaus verfügt er auch über eine starke Kaumuskulatur und einen entsprechenden Knochenbau, was seine Kaukraft erhöht. Der Geruchs-, Hör- und Sehsinn des Roten Pandas ist nicht sehr gut. Darüber hinaus hat er ein sanftmütiges Temperament und kann sich nur schlecht verteidigen, sodass er gegenüber natürlichen Feinden wie Leoparden, Nebelpardern, Schakalen und Gelbkehlmardern äußerst anfällig ist. Bei Gefahr stößt es oft einen lauten „Oh oh“-Schrei aus und flieht dann in den dichten Wald, um sich zu verstecken. Nur wenn die Gefahr extrem groß ist, beißt es seinen Gegner heftig zu oder richtet sich auf und stürzt sich mit den Vorderpfoten auf ihn. Es bewegt sich langsam und unbeholfen auf dem Boden und läuft nicht sehr schnell, aber seine Fähigkeit, auf Bäume zu klettern, ist sehr stark. Es kann in kurzer Zeit auf sehr hohe und dünne Äste klettern, so dass es für manche Wildtiere, die auf Bäume klettern können, oft unmöglich ist, ihm etwas anzuhaben. In der Nähe des Afters des Roten Pandas befindet sich eine Sekretdrüse. Mit diesem Körperteil reibt es sich häufig an hervorstehenden Objekten wie Baumstämmen und Felsen und hinterlässt einen besonderen Geruch, um das andere Geschlecht anzuziehen oder Informationen zu übermitteln. Von Juni bis Juli ist die Jahreszeit in den Bergen im Vergleich zu den Ebenen Spätfrühling. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind angenehm und es gibt reichlich Nahrung, was die Fortpflanzung der in großen Höhen lebenden Roten Pandas begünstigt. Neuere Studien haben ergeben, dass es sich beim Roten Panda nicht um eine einzige Art handelt, sondern um zwei Arten: den Chinesischen Roten Panda und den Himalaya-Roten Panda. Aufgrund geografischer Barrieren trennten sich vor 250.000 Jahren die evolutionären Wege der beiden Arten und sie begannen, sich unabhängig voneinander zu entwickeln. Aufgrund der Auswirkungen vieler menschlicher Aktivitäten wie Bevölkerungswachstum, Stadtentwicklung, Vergrößerung der Anbauflächen, Jagd usw. wurde der Lebensraum des Roten Pandas stark beeinträchtigt und extrem verkleinert, was zu einem ernsthaften Rückgang der Roten Panda-Population geführt hat. Gleichzeitig sind Rote Pandas extrem anfällig für Staupe und die Sterblichkeitsrate nach einer Infektion ist extrem hoch. Wenn die Zahl der streunenden Hunde in einem Gebiet deutlich zunimmt, hat dies enorme Auswirkungen auf die Roten Pandas in derselben Gegend. Laut Statistik ist die Zahl der Roten Pandas weltweit in den letzten 20 Jahren um 50 % zurückgegangen. Derzeit beträgt die Gesamtzahl der wildlebenden Populationen der beiden Roten Panda-Arten in meinem Land etwa 3.000, während die Gesamtzahl der Himalaya-Roten Pandas weniger als 500 betragen könnte. Verglichen mit dem Großen Panda, der beliebtesten Art, ist der Überlebensstatus des Roten Pandas sehr besorgniserregend und er steht bereits am Rande der Ausrottung: Im Jahr 2015 gab die IUCN bekannt, dass der Gefährdungsgrad des Roten Pandas von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ herabgesetzt wurde. |
<<: Wie kann ein winziges Schafgras Sand grün machen?
>>: „Doppelter Effekt“ beim Abnehmen im Winter? Von diesen drei Praktiken ist abzuraten!
Eingelegtes Gemüse mit erfrischendem Geschmack da...
„Hotspot Review | Wichtige Technologieereignisse ...
Rollschuhlaufen ist sehr förderlich für die körpe...
Social Media Marketing war in den letzten Jahren ...
Quelle: Abteilung für Intensivmedizin, Zhongshan-...
Dem Wall Street Journal zufolge beliefen sich die...
Zusammengestellt von: Gong Zixin Die dünnste Past...
Urheberrechtlich geschützte Bilder aus der Galeri...
Eine Sonneneruption ist ein plötzlicher heller Au...
Am 23. April 2012 betrug die Temperatur -25 °C. E...
Tesla-Chef Elon Musk hat gerade eine Reihe von He...
Als hervorragendes Werk für PSV, das begeisterte ...
Nationales Laden und Ersetzen von Elektrofahrzeug...
Wenn wir sehr jung sind, treiben wir einige Sport...
Gestern hielt iQiyi in Peking eine Pressekonferen...