Bei allen bemannten Weltraummissionen haben Astronautinnen herausragende Leistungen erbracht und verschiedene Aufgaben erfolgreich bewältigt. Allerdings ist die Zahl weiblicher Astronauten sehr gering. Dies liegt sicherlich an der körperlichen Benachteiligung der Frauen, der Hauptgrund sind jedoch gesellschaftliche Vorurteile. In den Anfängen der bemannten Raumfahrt war man sehr pessimistisch, was Weltraumflüge von Frauen anging. Im Jahr 1960 wählten die Vereinigten Staaten 13 Astronautinnen aus dem Kreis der Pilotinnen aus. Sie alle bestanden die physischen und psychologischen Tests für die Mercury-7-Mission, doch die NASA beendete ihr Trainingsprogramm, weil sie befürchtete, dass sie bei der Mission scheitern und die Ausbildung männlicher Astronauten beeinträchtigen könnten. Anschließend reisten die Astronautinnen nach Washington, um um ihre weitere Teilnahme am Programm zu bitten. Bei der Anhörung waren jedoch sowohl NASA-Vertreter als auch männliche Astronauten der Ansicht, dass die Teilnahme von Frauen am Weltraumprogramm der Zukunft der Weltraumforschung nicht förderlich sei. Die erste Weltraummission einer Frau wurde von der Sowjetunion unter der Führung Tereschkowa durchgeführt, die lediglich ein Produkt des Wettbewerbs zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten war. In den mehr als 50 Jahren nach ihrem Weltraumflug bildete die Sowjetunion/Russland insgesamt 19 Astronautinnen aus, doch nur drei von ihnen flogen schließlich ins All. Tereshkova, die erste Astronautin der Welt Die rauen Bedingungen im Weltraum sind für das Geschlecht unerheblich und senken auch die Hemmschwelle für niemanden. Daher unterscheiden sich Auswahlverfahren, Trainingsinhalte, -methoden und -intensität weiblicher Astronauten nicht von denen männlicher Astronauten. Obwohl für Astronautinnen viele Hindernisse auf dem Weg ins All bestehen, bieten ihre harte Arbeit und die objektiven Bedürfnisse der menschlichen Weltraumforschung den Frauen die Möglichkeit, den besonderen Beruf der Astronautin zu ergreifen. 1983 nahm Ride an der Mission STS-7 des Space Shuttle Challenger teil und war damit die erste Amerikanerin und die dritte Astronautin der Welt im Weltraum. Dieser Flug wurde auch zu einem Wendepunkt für die Teilnahme weiblicher Astronauten an Weltraummissionen. Die NASA hat herausgefunden, dass die einzigartigen Vorteile von Astronautinnen, die ein strenges Training absolviert haben und erfolgreich ins All eingetreten sind, die Effizienz der Arbeit im Weltraum nicht verringern, sondern im Gegenteil die Effizienz verbessern und Fehler reduzieren. Seitdem hat die Zahl der Astronautinnen im Weltraum rapide zugenommen, auch der Anteil der Frauen in amerikanischen Astronautenausbildungszentren ist weiter gestiegen und sie nehmen bei Weltraummissionen eine immer wichtigere Position ein. Astronautin Sally Ride Auch die Astronautinnen unseres Landes haben in bemannten Raumfahrtprogrammen eine wichtige Rolle gespielt. Liu Yang und Wang Yaping traten 2010 dem Astronautenkorps bei. In weniger als zwei Jahren lernten sie das Äquivalent eines vierjährigen Universitätskurses, absolvierten einen sehr anspruchsvollen Trainingskurs und bestanden die äußerst strenge Null-Fehler- und Null-Fehler-Trainingsprüfung. Mit der Unterstützung von eisernem Glauben und Durchhaltevermögen erwarben Liu Yang und Wang Yaping hervorragende Fähigkeiten und schlossen die Flugmissionen Shenzhou-9 bzw. Shenzhou-10 erfolgreich ab. Die chinesischen Astronauten Liu Yang und Wang Yaping Die Erforschung des Weltraums ist voller Risiken und Herausforderungen. Die Erforschung des Universums durch die Menschheit wird niemals enden und ohne Astronautinnen wäre die Weltraumforschung unvollständig. Um vollständig überprüfen zu können, ob der Mensch im Weltraum tatsächlich überleben kann, sind umfassende Erkundungen und Forschungen sowohl aus männlicher als auch aus weiblicher Perspektive erforderlich. Darüber hinaus verfügen Astronautinnen im Vergleich zu männlichen Astronauten über einzigartige Vorteile hinsichtlich ihrer physiologischen Struktur und psychologischen Qualität. Frauen haben einen niedrigeren Blutdruck und peripheren Gefäßwiderstand sowie eine schnellere Herzfrequenz als Männer. Diese Eigenschaften erleichtern es Frauen, sich an die Weltraumumgebung anzupassen. Studien haben gezeigt, dass Frauen nach der Rückkehr von Astronauten aus dem Weltraum zur Erde eher als Männer die Fähigkeit zurückerlangen, unter der Schwerkraft zu gehen. Wenn Reisekrankheit auftritt, erholen sich Frauen eher davon als Männer. Gleichzeitig verfügen Astronautinnen über mehr Ausdauer und Selbstvertrauen und sind für die Durchführung einiger heikler Weltraumexperimente geeignet, die große Geduld erfordern. Sie sind geschickt und erbringen bessere Leistungen bei Arbeiten, die feine Manipulationsfähigkeiten erfordern. Darüber hinaus kann der langweilige und monotone Weltraumflug bei Astronauten leicht zu Einsamkeitsgefühlen führen. Astronautinnen sind sensibler und feinfühliger, betrachten Sachverhalte umfassender, verfügen über eine stärkere sprachliche Ausdrucks- und Kommunikationskompetenz, können Probleme gut bewältigen und lösen und passen sich aktiv der Atmosphäre an. Astronaut Wang Yaping führt Außenbordeinsatz durch Kurz gesagt: Astronautinnen sind ein Schlüsselelement auf dem Weg zur bemannten Raumfahrt und ihre Teilnahme hat der Weltraumforschung neuen Schwung verliehen. Immer mehr Astronautinnen betreten den Weltraum und werden auch mehr fähige und qualifizierte Frauen dazu inspirieren, in die Raumfahrtindustrie einzusteigen. |
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