Kann das Konzert verschoben werden, wenn es künstlich regnet? | Expo Daily

Kann das Konzert verschoben werden, wenn es künstlich regnet? | Expo Daily

Kann das Konzert verschoben werden , wenn es aufgrund künstlicher Niederschläge stattfindet ?

Am 21. Juni linderte eine künstliche Regenerzeugungsaktion in Xuzhou die Dürre in den meisten Teilen der Stadt. Dieser „rechtzeitige Regen“ sorgte jedoch bei einigen Internetnutzern, die an diesem Tag ein Konzert besuchten, für Unzufriedenheit. Einige Internetnutzer waren der Meinung, dass der künstliche Regen das Konzert beeinträchtigt habe. Liegt der Zeitpunkt des künstlichen Niederschlags also ganz in der Hand des Menschen? Die Menschen haben immer gehofft, durch den Einsatz von Technologie alle Arten von schlechtem Wetter zu beseitigen oder das Wetter sogar kontrollieren zu können, doch das ist nicht realistisch.

Künstlicher Niederschlag ist der Prozess, bei dem große Wassertropfen, große Kondensationskerne oder stark hygroskopische chemische Partikel in Wolken eingebracht werden, um das Wachstum der Wassertropfen zu beschleunigen und so die Wahrscheinlichkeit der Niederschlagsbildung zu erhöhen.

Allerdings ist die Durchführung künstlicher Niederschläge von bestimmten meteorologischen Bedingungen abhängig. Wenn das Klima das ganze Jahr über trocken oder klar und wolkenlos ist, sind künstliche Beregnungsmaßnahmen nur schwer umsetzbar. Mit anderen Worten: Wir können lediglich in bestimmte Glieder des natürlichen Prozesses eingreifen, indem wir eine kleine Menge Katalysator oder Energie freisetzen. Einfach ausgedrückt: Wir können das Wetter nur beeinflussen, aber nicht „erschaffen“.

Nehmen Sie als Beispiel die hohen Temperaturen und die Dürre im Sommer 2022. Zu diesem Zeitpunkt war das Dürregebiet noch immer vom subtropischen Hochdruckgebiet beherrscht. Im Kontrollbereich herrschten absinkende Luftströmungen und der Himmel war im Allgemeinen wolkenlos oder kaum bewölkt. In dieser Situation fällt es uns schwer, „mithilfe von Wolken Regen zu erzeugen“. Wir können nur das Wetter im Katastrophengebiet in Echtzeit überwachen und warten, bis die Wolken kommen!

Angesichts der Natur sind wir Menschen so unbedeutend und müssen stets ein Gefühl der Ehrfurcht bewahren.

Die Bier-„Alchemie“ ist da!

Während wir ein kühles Bier genießen, denken wir selten an die Hefereste, die beim Brauprozess entstehen. Kürzlich wurde jedoch entdeckt, dass diese weggeworfenen Mikroben eine unerwartete neue Verwendung finden: das Recycling von Metallen aus Elektroschrott. Studien haben gezeigt, dass Bierhefe Metalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel und Zink aus Elektroschrott aufnehmen und trennen kann.

Das Verfahren ist nicht nur umweltfreundlich, sondern die Hefe kann auch mindestens fünfmal wiederverwendet werden, was eine sauberere und wirtschaftlichere Methode zur Metallrückgewinnung darstellt als die traditionelle Pyrometallurgie. Das Forschungsteam kontrollierte die Ladung der Zuckermoleküle auf der Hefeoberfläche, indem es den Säuregehalt und die Temperatur der Lösung anpasste, um bestimmte Metallionen präzise anzuziehen und zu binden. Nach der Verwendung kann die Hefe einem Säurebad unterzogen werden, um die Metalle zu entfernen und sie für den nächsten Zyklus vorzubereiten. Die Bedeutung dieser Entdeckung liegt darin, dass sie nicht nur eine neue Möglichkeit bietet, die großen Mengen an anfallender Hefeabfälle zu nutzen, sondern auch dazu beiträgt, die Auswirkungen von Elektroschrott auf die Umwelt zu verringern.

Obwohl sich das Recycling von Elektroschrott derzeit hauptsächlich auf Edelmetalle konzentriert, ist das Recycling billigerer Metalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel und Zink ebenso wichtig. Wenn die Recyclingorganisationen für Elektroschrott bereit sind, diese neue Methode zu übernehmen, wird die Technologie aufgrund ihrer geringen Kosten und breiten Verfügbarkeit für den großflächigen Einsatz geeignet sein.

Bildquelle: pixabay

Die Technologie ist so weit fortgeschritten?

Können Edelstahlprodukte in die Mikrowelle gestellt werden?

Es ist allgemein bekannt, dass Metallgegenstände nicht in Mikrowellenherde gegeben werden dürfen. Es gibt jedoch ein Trägertool namens „Microwave Kitchen Treasure“ auf dem Markt. Es besteht aus Edelstahl + Kunststoff und ist mikrowellengeeignet. Warum ist das so?

Tatsächlich bestehen die Wände des Mikrowellenherds aus Metall und einige Mikrowellenherde verfügen sogar über eigene Gitterroste aus Metall. Die Metallwände sind so konzipiert, dass die Mikrowellen im Inneren der Mikrowelle hin und her reflektiert werden, ohne dass es zum Überlaufen kommt, und die Energie bleibt nur in der Mikrowelle, um die Speisen zu erhitzen. Das Metallgitter bündelt die Mikrowellen zwar in eine bestimmte Richtung, da es jedoch nur wenig reflektiert, kommt es weder zu einer Überhitzung noch zu einer Entladung an der Spitze, wodurch Funken entstehen. Daher kann Metall bei richtiger Kontrolle in der Mikrowelle verwendet werden.

Das Prinzip der Mikrowellenerhitzung von Lebensmitteln besteht darin, die Wassermoleküle in den Lebensmitteln durch Mikrowellen zu erhitzen. Nach dem Erhitzen verdampfen die Wassermoleküle, wodurch die erhitzten Lebensmittel Wasser verlieren. Daher nutzt der Mikrowellen-Dampfgarer das Prinzip der Metallabschirmung von Mikrowellen. Die Mikrowellen dringen nur durch den Kunststoffboden und werden vom Wasser im Boden absorbiert. Im Dampfgarer werden die Speisen durch den Metalldeckel abgedeckt stets in einer reinen Dampferhitzungsumgebung gegart, ohne dass Feuchtigkeit verloren geht. Der Dampf zirkuliert und konvektioniert im Topf in drei Dimensionen, um das Essen gleichmäßig zu erhitzen und einen zufriedenstellenden Geschmack zu erzielen. Die Metallabdeckung weist eine geringere Krümmung und eine insgesamt glatte Oberfläche auf und bietet daher einen höheren Sicherheitsfaktor.

Es gibt ferroelektrische Materialien, die niemals müde werden und über unbegrenzte Lese- und Schreibfunktionen verfügen!

Ferroelektrische Materialien spielen in modernen elektronischen Geräten eine entscheidende Rolle, ihre Lebensdauer wird jedoch häufig durch das Problem der „ferroelektrischen Ermüdung“ begrenzt. Eine bahnbrechende Forschungsarbeit unter der Leitung des Ningbo Institute of Materials Technology and Engineering der Chinesischen Akademie der Wissenschaften hat nun eine Lösung für dieses Problem geliefert.

Ferroelektrische Ermüdung wird durch die Abschwächung der Polarisationseigenschaften des Materials während des Gebrauchs verursacht. Bei herkömmlichen ferroelektrischen Materialien, wie etwa Blei-Zirkonat-Titanat, kommt es mit zunehmender Anzahl der Polarisationswechsel zu Leistungseinbußen, was letztlich zum Ausfall des Geräts führt. Wissenschaftler haben jedoch einen neuen Typ ermüdungsfreien ferroelektrischen Materials entwickelt, der auf dem zweidimensionalen Gleit-Ferroelektrizitätsmechanismus basiert. Dieses Material erreicht eine Polarisationsumkehr durch Zwischenschichtgleiten und Ladungstransfer, wodurch die Ansammlung geladener Defekte wirksam vermieden und somit das Ermüdungsproblem gelöst wird.

Am Beispiel des zweidimensionalen Doppelschichtmaterials MoS2 stellte das Forschungsteam ferroelektrische Geräte her, die nach Millionen von Zyklen der Umkehrung des elektrischen Felds eine ausgezeichnete Ermüdungsbeständigkeit zeigten. Diese Errungenschaft bedeutet, dass Speicher, die dieses neue Material verwenden, unbegrenzt und ohne Leistungsverlust gelesen und beschrieben werden können.

Durch den Einsatz neuer ermüdungsfreier ferroelektrischer Materialien dürften die Zuverlässigkeit und Lebensdauer elektronischer Geräte deutlich verbessert und die Wartungskosten gesenkt werden. Es ist besonders vorteilhaft für Geräte in komplexen Umgebungen wie hohen Temperaturen, hohem Druck und hochfrequenten Vibrationen.

Ein großer Kerl, der 200 Millionen Jahre vor den Dinosauriern geboren wurde,

Das Blut ist blau~

Der Pfeilschwanzkrebs ist ein urzeitliches Lebewesen, das im Devon des Paläozoikums vor 400 Millionen Jahren entstand, also mehr als 200 Millionen Jahre vor der Geburt der Dinosaurier. Das Blut der meisten Lebewesen ist rot, weil die Eisenionen im Blut rot sind. Im Blut von Pfeilschwanzkrebsen werden die Eisenionen durch Kupferionen ersetzt und die Farbe des Kupfers ist nach der Oxidation blaugrün. Daher ist das Blut von Pfeilschwanzkrebsen nicht rot, sondern blau.

Der Inhalt wurde zusammengestellt von China Science Popularization Expo Weibo, Science Academy, Global Science, Institute of Physics, Chinese Academy of Sciences, China Science Daily, CCTV Records

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