Hautpflegeprodukte sind im täglichen Leben zu einer Notwendigkeit geworden. Vielleicht haben Sie entdeckt, dass ×× Pflanzenextrakte häufig in den Inhaltsstoffen von Hautpflegeprodukten zu finden sind. Einige Freunde fragten, warum man sie nicht als Standardchemikaliennamen schreibt, wie etwa Butylenglykol, Titandioxid usw.? Lassen Sie uns heute über dieses Thema sprechen. 01 Warum nicht den chemischen Namen schreiben? Es gibt zwei Hauptgründe, warum „xx Pflanzenextrakt“ anstelle des chemischen Standardnamens geschrieben wird: 1. Die Inhaltsstoffe sind zu komplex, um sie zu kennzeichnen. Viele Menschen sind daran gewöhnt, chemische Bezeichnungen zu verwenden. Dies liegt daran, dass viele Inhaltsstoffe von Hautpflegeprodukten reine chemische Inhaltsstoffe sind, die von der chemischen Industrie hergestellt werden, sodass nur ein einzelner Inhaltsstoff gekennzeichnet werden kann. Bei Pflanzen ist dies jedoch nicht möglich, da sie zu viele Inhaltsstoffe enthalten. Am Beispiel von Lakritz wurden allein durch vorläufige Identifizierung mehr als 170 chemische Komponenten isoliert, darunter 61 Triterpene, 106 Flavonoide und deren Derivate [1]. Wenn eine einzelne Zutat nicht vollständig gereinigt wurde, ist es tatsächlich illegal, sie als solche zu kennzeichnen. 2. Die Wechselwirkung mehrerer Komponenten ist ein wichtiger Vorteil von Pflanzenextrakten. Pflanzen sind Organismen, deren verschiedene Bestandteile nicht isoliert existieren, sondern in einem gewissen Maß miteinander interagieren, was sowohl synergistische als auch antagonistische Effekte hat. Beispielsweise ist die Pflanzenchelatbildung ein chemischer Prozess, bei dem sich Pflanzenverbindungen mit Metallelementen zu Komplexen verbinden können. Ähnliche Wechselwirkungen sind auch ein wichtiger Faktor für die Fähigkeit von Pflanzenextrakten, ihre Rolle zu spielen. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere interessante Frage. Angenommen, ein Pflanzenextrakt wird erfolgreich identifiziert, dann können Sie sich vorstellen, wie kompliziert diese Tabelle ist. Wenn ich beispielsweise die in Lakritz nachgewiesenen Flavonoide hineingebe, würde es so aussehen. Wenn Sie weitere Zutaten aufschreiben, wird es wahrscheinlich eine dicke Gebrauchsanleitung. 02 Gibt es in Pflanzenextrakten keine Inhaltsstoffe, die durch chemische Namen beschrieben werden können? Sie könnten natürlich sagen, dass es angesichts der komplexen Inhaltsstoffe von Pflanzenextrakten, die sich nur schwer einzeln kennzeichnen lassen, möglich ist, wirksame Einzelbestandteile in Pflanzenextrakten zu finden, die direkt mit chemischen Standardnamen ausgedrückt werden können. Die Antwort ist natürlich ja. Beispielsweise ist Glabridin ein typischer Fall, der die Anforderungen der Frage vollständig erfüllt. Zunächst einmal ist Glabridin ein Pflanzenextrakt. Glycyrrhiza glabra L. wird aus der mehrjährigen Pflanze Glycyrrhiza glabra L. gewonnen, die hauptsächlich im Nordosten, Norden und Nordwesten meines Landes verbreitet ist. Schon sehr früh wurde sie von den Alten in die Kategorie der besonderen Pflanzen aufgenommen. Die moderne Pflanzenchemie hat herausgefunden, dass Glycyrrhiza glabra L. reich an nützlichen Inhaltsstoffen wie Flavonoiden, Isoflavonen, Triterpenoidsaponinen und Phytosterolen ist. Daraus wird Glabridin gewonnen, daher der Name Glabridin. Glycyrrhizin unterscheidet sich jedoch von allgemeinem Lakritzglasurextrakt dadurch, dass es sich um einen einzelnen Inhaltsstoff handelt und nicht um allgemeine Extrakte, deren Inhaltsstoffe unklar und schlecht erforscht sind und bei denen sich die Wirkung gemischter Inhaltsstoffe nur schwer messen lässt. Zweitens wurde die chemische Identifizierung von Glabridin abgeschlossen. Aus Glycyrrhiza glabra isoliertes Glycyrrhizin wurde bereits einer standardmäßigen chemischen Identifizierung unterzogen und erhielt vom Chemical Abstracts Service (CAS) der American Chemical Society eine separate CAS-Nummer 59870-68-7. Dabei handelt es sich um eine international anerkannte Methode zur Registrierung, Identifizierung und Unterscheidung einzelner chemischer Komponenten in der Chemie. Die entsprechenden chemischen Informationen zu Glabridin können wir oben sehen. Zum Beispiel lautet die Molekülformel von Glabridin C20H20O4, und seine Molekülstruktur ist Das ist 4-[(3R)-8,8-Dimethyl-3,4-dihyd. Da es sich um ein Molekül mit chemischer Struktur und klarer Zusammensetzung handelt, wurden die entsprechenden anderen chemischen Informationen natürlich interpretiert, einschließlich physikalischer und chemischer Eigenschaften wie Molekulargewicht, Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt usw., die alle klar interpretiert wurden. Die entsprechenden Spektruminformationen wurden ebenfalls veröffentlicht: Drittens hat Glycyrrhizin eine hohe Reinheit von 99 % erreicht. Ich glaube, jeder versteht, dass eine höhere Reinheit oft besser bedeutet, aber tatsächlich ist die Verbesserung der Reinheit ein sehr schwieriges wissenschaftliches und technologisches Problem. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst einmal beeinflussen die Eigenschaften der Substanz die Reinigung. Beispielsweise hängt die Stabilität der Substanz tatsächlich von den Bedingungen ab. Veränderte Bedingungen erschweren die Reinigung. Zweitens wirken sich auch die Eigenschaften der Verunreinigungen auf die Schwierigkeit der Reinigung aus. Der Gehalt und die Art der Verunreinigungen erschweren die Reinigung erheblich. Darüber hinaus wirkt sich auch die Reinigungsmethode auf die Reinigungseffizienz aus. Aus diesem Grund ist die Gewinnung hochreiner Inhaltsstoffe oft eine enorme technische Herausforderung. Beispielsweise erreicht der wasserfreie Ethanol, den jeder kennt, tatsächlich keine 100-prozentige Reinheit. Die Reinigung von Glycyrrhizin war schon immer ein schwieriges Problem, das die Industrie zu lösen versuchte, und jeder Durchbruch bei der Reinigung bedeutet einen enormen Schub für die Anwendung dieses Inhaltsstoffs. Die Reinheit von herkömmlichem Glabridin ist relativ gering. Um eine hohe Reinheit zu erreichen, sieht ein inländisches Patent ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Glabridin durch Schmelzkristallisation vor, dessen Umsetzungsweg jedoch relativ kompliziert ist. Der erste Schritt ist die Reinigung, bei der das Rohglabridin gelöst und mit einem makroporösen Adsorptionsharz adsorbiert und dann mit Ethanol gewaschen und umkristallisiert wird, um ein Rohmaterial zu erhalten. Als nächstes folgt das Erhitzen und Schmelzen. Das Rohglabridin wird dem Schmelzkristallisator hinzugefügt, um das Material zu erhitzen. Der dritte Schritt ist das Abkühlen und Kristallisieren, bei dem das Glabridin im obigen Schritt abgekühlt und kristallisiert wird. Der vierte Schritt ist das Schwitzen, also das Ausschwitzen der Flüssigkeit aus den Kristallen. Der fünfte Schritt besteht darin, das Material durch Erhitzen zu schmelzen. Glaubst du, das ist das Ende? Natürlich nicht, Sie müssen die Schritte 3 bis 5 für eine mehrstufige Kristallisation immer wieder wiederholen. Durch diese Reinigungstechnologie kann eine Reinheit von Glycyrrhizin von 99 % erreicht werden. Manche Menschen reagieren möglicherweise nicht besonders empfindlich auf diese Zahl. Lassen Sie mich Ihnen erklären, dass es in der chemischen Forschung einen Begriff namens „chemische Reinheit“ gibt, der sich auf den Gewichtsprozentsatz einer Substanz in einer bestimmten chemischen Form im Verhältnis zum Gesamtgewicht der Probe bezieht. Im Allgemeinen gilt eine Reinheit von 95 % als gereinigt und kann in Experimenten und der Produktion verwendet werden. Wenn die Reinheit 98 % erreichen kann, ist dieser Wert für chemische Experimente ausreichend. Durch dieses patentierte Verfahren kann die Reinheit von Glabridin 99 % erreichen, was für qualitative Analysen verwendet werden kann. Es handelt sich um Glabridin mit ultrahoher Reinheit, was auch durch den maßgeblichen SGS-Testbericht bestätigt wird. 03 Welchen Nutzen hat Glycyrrhizin mit solch hoher Reinheit? Manche Leute fragen sich vielleicht, welchen Nutzen dieses hochreine Glycyrrhizin hat? Dies bringt uns zu der magischen Substanz namens Glycyrrhizin. Glycyrrhizin ist ein Flavonoidbestandteil, der aus Glycyrrhiza glabra gewonnen wird. Aufgrund seines extrem niedrigen Gehalts wird im Grunde 1 Tonne Glycyrrhiza glabra benötigt, um 100 g Glycyrrhizin zu extrahieren. Die aufhellende Wirkung von Glycyrrhizin ist jedoch hervorragend. Studien haben ergeben, dass die aufhellende Wirkung von Glycyrrhizin die von bekannten aufhellenden Inhaltsstoffen wie Niacinamid und Vitamin C bei weitem übertrifft. Zelltests zur Hemmrate von aufhellenden Inhaltsstoffen in unterschiedlichen Konzentrationen auf Tyrosinase haben gezeigt, dass bei niedrigen Konzentrationen (3,125 mg/l) die hemmende Wirkung von Glycyrrhizin auf Tyrosinase 140-mal so hoch ist wie die von Niacinamid, 961-mal so hoch wie die von Arbutin und 80-mal so hoch wie die von VC [2,3,4]. Aufgrund dieser überaus hervorragenden Aufhellungswirkung wird Glycyrrhizin auch als Whitening-Gold bezeichnet. Erwähnenswert ist auch, dass die aufhellende Wirkung von Glabridin nicht nur darin besteht, Melanin zu entfernen, sondern auch darin, direkt in die Haut einzudringen und dort die Aktivität der Tyrosinase zu beeinflussen, wodurch die Melaninproduktion an der Quelle direkt gehemmt wird [5]. Wie in der Abbildung oben gezeigt, handelt es sich hierbei um ein Experiment, bei dem Glycyrrhizin die Aktivität der Tyrosinase hemmt, die Melanin produzieren kann. Es kann die Aktivität der Tyrosinase deutlich hemmen. Darüber hinaus kann Glycyrrhizin auch die Anregung der Melaninproduktion an der Quelle verringern, die Situation reduzieren, in der stimulierende Faktoren die kontinuierliche Melaninproduktion verursachen, die Produktion und Übertragung von Melanin weiter hemmen und einen grundlegenden Aufhellungseffekt erzielen. Erwähnenswert ist auch, dass Glycyrrhizin zwar eine hervorragende aufhellende Wirkung hat, aber nicht so reizend ist wie herkömmliche aufhellende Inhaltsstoffe und sehr hautverträglich. Dies ist für Chinesen besonders bedeutsam, da unsere Haut im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen im Allgemeinen eine dünnere Hornschicht [6] aufweist, empfindlicher ist und leichter durch äußere Reize beeinflusst wird, was verschiedene negative Folgen hat. Daher ist Glycyrrhizin für unsere Aufhellungsbedürfnisse besser geeignet. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, sich mit der Frage zu befassen, wie die Wirkung von Glycyrrhizin verbessert werden kann. Der einfachste Weg ist natürlich, die Reinheit zu erhöhen. Je höher die Reinheit, desto besser die Wirkung. Einerseits gilt: Je höher die Reinheit des Glycyrrhizins, desto besser kann es seine aufhellende, lindernde, entspannende und stressreduzierende Wirkung entfalten. Andererseits kann hochreines Glycyrrhizin auch die Auswirkungen von Verunreinigungen reduzieren und andere negative Folgen vermeiden. Daraus lässt sich schließen, dass Pflanzenextrakte keine absolute Option sind, die nicht im Detail spezifiziert werden kann. Mithilfe der modernen Phytochemie können wir tatsächlich aus Pflanzeninhaltsstoffen wirklich wirksame Inhaltsstoffe gewinnen und diese anschließend für die Anwendung aufreinigen. Darüber hinaus ist die Wirkung der Inhaltsstoffe umso besser, je höher die Reinheit ist. In der Anwendung ist die Reinigung jedoch nur der erste Schritt und es bedarf weiterer Anstrengungen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. [1] Hu Jinfeng, Shen Fengjia. Überblick über die Forschung zu chemischen Bestandteilen der Pflanze Glycyrrhiza uralensis[J]. Naturproduktforschung und -entwicklung, 1996, (03): 77-91. [2] Wang Ruixue, Zhao Zhen, Zhong Yan, Li Xiaodi, Wang Zhiyong. Studie zur synergistischen Wirkung mehrerer häufig verwendeter Bleichmittel[J]. Tensid-Reinigungsmittelindustrie. 2014, 44(10): 572-576. [3]C. Pan, X. Li, Y. Zheng, Z. Zhang, Y. Li, B. Che, G. Liu, L. Zhang, C. Dong, HA Aisa, Z. Du und Z. Yuan, Food Science and Human Wellness, 2023, 12, 212–222. [4] Zhao Yaxin, Gao Wenyuan, Zhang Lianxue et al. Anwendung von Süßholz in der Kosmetik [J]. Aroma- und Duftkosmetik, 2010, (04): 45-48+40. [5] Pan, Chunxing, Xiaoying Liu, Yating Zheng, Zejun Zhang, Yongliang Li, Biao Che, Guangrong Liu et al. „Die Mechanismen der Melanogenesehemmung durch Glabridin: molekulares Docking, PKA/MITF- und MAPK/MITF-Signalwege.“ Lebensmittelwissenschaft und menschliches Wohlbefinden 12, Nr. 1 (2023): 212-222. [6] Alaluf, Simon, Derek Atkins, Karen Barrett, Margaret Blount, Nik Carter und Alan Heath. „Ethnische Unterschiede im epidermalen Melaningehalt und in der Zusammensetzung zwischen lichtexponierten und lichtgeschützten Bereichen.“ Protokoll des China Cosmetics Symposium 2002 (2002). |
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