Warum entwickelt sich das mobile Einkaufen so rasant?
- Geräteverbreitung: Bis 2017 dürfte die Zahl der Mobiltelefonbenutzer weltweit auf 2,6 Milliarden ansteigen. Aufgrund der rasanten Verbreitung von Smartphones1 hat das mobile Einkaufen für Einzelhändler höchste Priorität. Mobiles Einkaufen hat sich innerhalb kürzester Zeit von einem Feature zu einer bevorzugten Methode entwickelt. Verbraucher greifen häufiger über Mobilgeräte auf E-Commerce-Websites zu als über jedes andere Gerät. „Mobile First“ ist im digitalen Einzelhandel keineswegs ein wörtlicher Begriff. Der mobile Bereich stellt die größte Umwälzung dar, die der Einzelhandel seit dem Beginn des Zeitalters des digitalen Handels erlebt hat.
- Weniger Reibungsverluste: Schwierigkeiten beim Bezahlvorgang – insbesondere im Zusammenhang mit Zahlungsmethoden und Identitätsauthentifizierung – sind ein großes Hindernis für das Wachstum des mobilen Handels. Verbraucherorientierte E-Commerce-Giganten konzentrieren sich auf die Lösung dieses Problems und bringen Lösungen wie Apple Pay, Amazon Payments, Chase Pay, Android Pay und PayPal auf den Markt.
- Apps und mobile Weboptimierung: Sollten Sie eine App erstellen? Heutzutage bieten native Apps Einzelhändlern mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bei der Gestaltung großartiger Einkaufserlebnisse für Verbraucher, was den Verbrauchern zugutekommt. Allerdings haben die Verbraucher Shopping-Apps in ihrem mobilen Leben weitgehend nicht berücksichtigt. Gleichzeitig wurden bei mobilen Browsern große Fortschritte erzielt, insbesondere bei der Erweiterung app-ähnlicher Funktionen und Flexibilität sowie bei der Einbettung von Zahlungsoptionen in das mobile Web-Erlebnis (z. B. Apple Pay für Safari und Android Pay für Chrome).
- Verteilter Handel: Einzelhandelsmarken haben ihre Aufmerksamkeit darauf gerichtet, mit Verbrauchern über Massen- und verteilte Kanäle wie soziale Medien, Messaging, Browser und Online-Shopping-Plattformen in Kontakt zu treten. Mobilgeräte dienen nicht nur als Medium zur Kundenbindung, sondern helfen Kunden auch dabei, Transaktionen mit Marken abzuschließen, unabhängig davon, wo sie diese Marken entdeckt haben.
Höhepunkte des Berichts: 1. Mobile First – Mobiltelefone erzeugen mittlerweile mehr digitalen Datenverkehr als jedes andere Gerät. 2. Mobiles Bezahlen stößt immer noch auf Widerstand, da die Transaktionsrate 13 % niedriger ist als bei Computern. 3. Mobiltelefone mit großem Bildschirm tragen dazu bei, die Transaktionsraten beim mobilen Einkaufen zu erhöhen. 4. Mobile Geräte gewinnen nachts und am Wochenende, während Computer während der „Arbeitszeit“ attraktiver sind. 5. Das mobile Einkaufsverhalten stört traditionelle Leistungskennzahlen. Sie können unserem kleinen Kreis beitreten, indem Sie die PDF-Version herunterladen. 199IT dankt Ihnen für Ihre Unterstützung! |