Viele Menschen haben im Winter oft das Gefühl, als ob ihnen die Energie „ausgesaugt“ worden wäre. Sie können sich nur schwer konzentrieren und sind bei der Arbeit oder beim Lernen leicht abgelenkt und benommen, was zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitseffizienz führt. Oder sie fühlen sich plötzlich ohne ersichtlichen Grund traurig und deprimiert und finden es schwierig, wirklich glücklich zu sein. Sie verspüren außerdem eine unbeschreibliche Müdigkeit und Schläfrigkeit. Selbst wenn sie lange und tief schlafen, gähnen sie morgens immer noch! Vielleicht denken Freunde, die dieses Gefühl nicht kennen, dass Leute, die diese Symptome beschreiben, zu anmaßend sind. Tatsächlich handelt es sich bei Depressionen im Winter um ein psychologisches Phänomen, das als saisonal abhängige Depression (SAD) bezeichnet wird [1]. Es handelt sich um ein weit verbreitetes Problem, das im Alltagsleben gewöhnlicher Menschen auftritt und von vielen Faktoren beeinflusst wird. Lassen Sie uns darüber sprechen, warum man im Winter leicht deprimiert ist. Erstens können jahreszeitliche Veränderungen die biologische Uhr des Körpers beeinflussen und dadurch die Schlafqualität beeinträchtigen sowie zu Störungen des Schlafmusters und des Tagesrhythmus führen. Dies verstärkt Stimmungsschwankungen und Müdigkeitsgefühle zusätzlich. Im Winter sind die Tage kürzer und die Nächte länger und es gibt weniger Sonnenlicht. Zahlreiche psychologische Studien haben ergeben, dass Licht einen großen Einfluss auf die Depression hat, da Licht die Ausschüttung von Serotonin und Melatonin im menschlichen Körper direkt beeinflusst und diese beiden Substanzen eng mit dem emotionalen Zustand einer Person verbunden sind. Zweitens wird im Winter weniger Sport gemacht, die Körperfunktionen lassen nach, der Stoffwechsel verlangsamt sich und die Durchblutung ist schlecht, was dazu führen kann, dass man sich schnell müde und schwach fühlt. Darüber hinaus schränkt kaltes Wetter die Möglichkeiten der Menschen ein, sich im Freien zu betätigen, die sozialen Kontakte nehmen ab und die Einsamkeit nimmt zu. Daher neigen Menschen im Winter zu negativen Emotionen wie Antriebslosigkeit, Gereiztheit, Traurigkeit, Einsamkeit und Interessenverlust; Und bei Freunden, die zu Anspannung und Angst neigen, kann die Kombination verschiedener Stressfaktoren wie kaltes Wetter und Arbeitszeugnisse zum Jahresende dazu führen, dass sich negative Emotionen noch weiter verstärken. Bildquelle: Pixabay Wie bewahren wir also eine optimistische Einstellung? 1. Sonnenbaden: Gehen Sie an sonnigen Tagen öfter nach draußen, zum Beispiel für einen Nachmittagsspaziergang. Versuchen Sie, die Beleuchtungsdauer im Innenbereich zu erhöhen. Das Problem des Lichtmangels können Sie durch helles Licht, Sonnenbaden etc. lindern. Besonders wohltuend ist das Sonnenbaden morgens und abends, um den Vitamin-D3-Mangel im Körper auszugleichen. 2. Pflegen Sie aktive soziale Kontakte: Bleiben Sie mit Familie und Freunden in Kontakt und nehmen Sie an Gruppenaktivitäten teil. Ob per Telefon, WeChat oder im persönlichen Gespräch: Die regelmäßige Kommunikation mit Familie und Freunden ist eine wichtige Möglichkeit, emotionale Unterstützung zu erhalten. Bildquelle: Pixabay 3. Bestehen Sie auf ausreichend körperliche Bewegung: Sie hilft, Sorgen beiseite zu schieben und die Stimmung zu verbessern. Im Winter können Sie sich für aerobe Übungen mit geringer Intensität entscheiden, wie etwa Tai Chi, Gehen, Joggen und das Üben von Ba Duan Jin [2]. Klinische Studien haben gezeigt, dass körperliche Betätigung nicht nur der körperlichen Gesundheit zuträglich ist, sondern auch den emotionalen Zustand verbessern, die Lebensqualität deutlich steigern und die Symptome einer Depression lindern kann. Es wird empfohlen, drei- bis fünfmal pro Woche jeweils eine halbe Stunde Sport zu treiben und nach Möglichkeit Aktivitäten im Freien auszuwählen. 4. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Essen Sie mehr Bananen, Zitrusfrüchte, grünes Blattgemüse usw. und reduzieren Sie den Verzehr von fettigen, zu salzigen und zu süßen Lebensmitteln. Eine ausgewogene Ernährung und der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie etwa Tiefseefisch, können dazu beitragen, die Gehirnfunktion zu verbessern und die Symptome einer Depression zu lindern. Vermeiden Sie gleichzeitig die übermäßige Aufnahme kalorienreicher Nahrungsmittel, um dem durch die Gewichtszunahme verursachten Stress vorzubeugen. 5. Ausreichend Schlaf: um psychischen Stress abzubauen. Gehen Sie im Herbst und Winter möglichst früh ins Bett und vermeiden Sie langes Aufbleiben und Liegen im Bett. 6. Gesundheitsfürsorge nach der Traditionellen Chinesischen Medizin: Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin sollte der Schwerpunkt im Winter auf der Erholung und der Bewahrung eines ruhigen Geistes liegen. Sie können Ihren Geist beruhigen und Ängste abbauen, indem Sie lesen, schreiben, Blumen und Pflanzen bewundern und Musik hören. Gleichzeitig ist die Ernährungstherapie ein wichtiger Bestandteil der TCM-Gesundheitsversorgung. Sie können einige warme und nahrhafte Lebensmittel auswählen, um den Kalorien- und Nährstoffbedarf des Körpers zu decken. Zusammenfassen Wenn wir in einer Spirale negativer Emotionen gefangen sind, wird unsere Sicht eingeschränkt und wir haben möglicherweise sogar das Gefühl, dass es keine Lösung gibt. Tatsächlich liegt das daran, dass Sie in negativen Emotionen gefangen sind. Wenn Sie den Schritt wagen und einige dieser Methoden ausprobieren, können Sie die Probleme, die mit negativen Emotionen einhergehen, auf jeden Fall loswerden. Wenn Sie sich selbst ausreichend akzeptieren, unterstützen und für sich selbst sorgen, kann Sie nichts besiegen. Den ersten mutigen Schritt zu wagen, kann der Beginn einer Wende sein. Solange unsere Herzen voller Sonnenschein sind, werden wir, egal wie sich das Wetter ändert, im Winter immer die warme Sonne spüren! Quellen: [1] Li Peipei, Tan Bo, Huang Xiaonan et al. Forschungsfortschritte zur saisonal abhängigen Depression[J]. Chinesisches Journal für Traditionelle Chinesische Medizin, 2019, 34(07): 3135-3137. [2] Feng Lin, Li Li, Tang Junze et al. Metaanalyse von Ba Duan Jin zur Verbesserung depressiver Symptome [J/OL]. Journal des Harbin Instituts für Sporterziehung, 1-10 [06.01.2025]. http://kns.cnki.net/kcms/detail/23.1243.G8.20241225.1807.010.html. Beitragender: Chongqing Science Writers Association Geschrieben von: Herr Zou Science Garden: Cheftechniker Chen Li, Cheftechniker Yao Hong, Cheftechniker Zou Jingbo; Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention des Bezirks Tongliang: Chefarzt Chen Xin, Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention des Bezirks Hechuan: Cheftechniker Chen Jinsi Prüfungsexperte: Li Hanbin Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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